Auch das ist Brasilien, 500 Jahre nach der Christianisierung: Wenn
da ein "heiliger Vater" das Orakel spricht, dann ist man irgendwo
zwischen Afrika und Südamerika.
Auch das ist Brasilien, 500 Jahre nach der Christianisierung: Wenn
da ein "heiliger Vater" das Orakel spricht, dann ist man irgendwo
zwischen Afrika und Südamerika.
"Aufbruch in ,Stunde 2'" (nach Überwindung der aktuellen
Kirchenkrise) propagiert die "Weizer Pfingstvision". Voll aufs Leben
geht das Gmundner Pfingsttreffen.
Tschernobyl versetzte vor zwölf Jahren die Welt in Angst und
Schrecken. Immer noch gibt es für die Opfer weder ausreichend
medizinische Versorgung noch finanzielle Unterstützung.
"Spenden Sie Nächstenhilfe" - mit diesem ungewöhnlichen Aufruf
läuten die freiwilligen Helfer und Helferinnen der Caritas die
diesjährige Haussammlung in Oberösterreich nicht nur sprichwörtlich
ein.
Ehrenamtliche Kirchenpfleger kümmern sich in der Diözese Linz um
sakrale Kulturgüter. Nicht nur die materielle Erhaltung ist wichtig,
es geht auch um kulturelle Werte.
Die kulturelle Landschaft in Afrika ist bunt und faszinierend. Zu Unrecht führen manche Landstriche Afrikas ein Aschenputtel-Dasein, denn nicht nur das alte Ägyp ten hat beeindruckende kulturelle Traditionen hervorgebracht. Die Sonderausstellung im Schloßmuseum Linz bietet mit 1.400 Quadratmeter Ausstellungsfläche ausreichend Platz und Gelegenheit, 500 Exponate höfischer und „alltäglicher” Kunst aus Nigeria eingehend zu betrachten. Damit ist diese Ausstellung eine der größten, die in Europa jemals über Afrika zu sehen waren.„Afrika und Europa” ist auch das Thema, mit dem die
Die Zweite Europäische Ökumenische Versammlung, die von 23. bis 29. Juni in Graz stattfindet, ist unter das Thema „Versöhnung - Gabe Gottes und Quelle neuen Lebens" gestellt. Um die Versöhnung der Kirchen untereinander wird seit Jahrzehnten gerungen.1989 gab es in Rasel zum ersten Mal in der Geschichte Europas eine Veranstaltung dieser Größenordnung. Der katholische Bischof von Basel, Kurt Koch, bezeichnete in einem Interview die Kirchentrennung als „zutiefst anormale Situation des Christentums".Darüber hinaus gilt es zu beachten, daß etwa dogmatische Lehraussagen nicht
Im Rahmen der „Kontraste-Tage”, die alljährlich vom Brucknerhaus Linz veranstaltet werden, nahm man sich heuer der wechselvollen Geschichte entarteter, unangepaßter und ungeliebter Musik an.Den historischen Wurzeln für die Ausgrenzung dieser Musik gingen Studierende des Bruckner-Konservatoriums Linz nach. Sie gestalteten eine Ausstellung mit dem Titel „Entartete Musik - Artige Musik”. Schon in den zwanziger und dreißiger Jahren wurde jene Musik, die nicht dem sogenannten „gesunden Volksempfinden” entsprach, aus den Konzertsälen verbannt, die Komponisten und Interpreten
Im Posthof Linz war dieser Tage ein beeindruckender Tanzabend zu sehen, der im Bahmen der „Tanztage 95” sowie der „Kontraste-Tage” veranstaltet wurde. Zur Aufführung kamen Tänze jener Choreographen, die unter dem NS-Begime auswandern mußten oder zur Besi-gnation gezwungen wurden.Unter der Leitung von Esther Linley, seit 1992 Tanzpädagogin am Bruckner-Konservatorium, wurden die „Tänze der Verfemten” nicht als Abfolge historischer Bekonstruktio-nen gestaltet, sondern in ein zeitgenössisches Netz verwoben. Sämtli-che Bewegungsmaterialien waren bis dato weitgehend unbekannt. Mit
Mancher Eingeborene Nord- und Südamerikas wird sich wohl fragen, was heuer gefeiert wird. Von den 200.000 Einwohnern Tahitis, die Captain James Cook um das Jahr 1767 zählte, lebten nach 30 Jahren Missionsherrschaft nur noch 6.000. Doch jene, die glauben das sei Geschichte, werden von Normann Lewis in seinem Augenzeugenbericht eines besseren belehrt.Nordamerikanische Sekten spüren in allen Teilen des Landes die Überreste vin Indianerstämmen auf, beschenken die Eingeborenen großzügig, locken sie von den Wäldern in das unfruchtbare Flachland, zwingen sie mangels Nahrungsmittel zur
Schon Albrecht von Haller bezeichnete 1732 in seinem Lehrgedicht „Die Alpen" den Überfluß als „Quell aller Laster": Im vorliegenden Buch wird nun der heutige Mensch zwischen Konsum und Verzicht interdisziplinär beleuchtet.Reinhard Fakte von der Universität Fribourg etwa beschäftigt sich unter dem Titel „Ich will alles - und das sofort" mit den Problemen der Jugendlichen. Denn die jungen Menschen sind in unserer Zeit vor Situationen und Anforderungen gestellt, die es nie zuvorgab. „Sie sind auf sich gestellt... die Reichhaltigkeit macht auch die Auswahl schwieriger,
Manche Romane vermitteln den Eindruck, das Leben sei ein „langer ruhiger Fluß" (vergleiche den gleichnamigen Filmtitel); Ingomar von Kiese-ritzky hingegen hetzt seine Leser von Kapitel zu Kapitel, ein Szenenwechsel folgt dem anderen, eine Frau der nächsten.Der Held des Romans, kurz „Goff' genannt, schlägt sich als Totengräber, Literaturagent, Fotograf und sogar als „käuflicher" Mann durchs Leben, weder im Beruf noch bei den Frauen hat er Glück. Er beginnt einen Frauenplan zu entwerfen, hat für jede Situation eine Instruktion, für jedes Problem eine Lösung, und doch
Ab September wird es in Linz ein neu eingerichtetes Konservatorium für Kirchenmusik geben. Obwohl am Bruckner Konservatorium Linz die Sparte Kirchenmusik unterrichtet wird, die ein eher kärgliches Dasein fristet, hat sich die Diözese einen langgehegten Wunsch erfüllt und ein eigenes Konservatorium für Kirchenmusik errichtet. Dreißig Studenten haben sich bereits für den ersten Jahrgang angemeldet.Als wesentlichen Unterschied zur Ausbildung am Bruckner Konservatorium erklärt Wolfgang Kreuzhuber, Domorganist und künftiger Leiter des Diözesankon-servatoriums, daß man möglichst
Die Kinder von heute sind das Publikum von morgen. Dieser einfache Grundsatz zeigt Gefahren und Chancen auf. Bekommen die Kinder von klein auf Musikkonserven, sei es nun ins Ohr gehende Popmusik oder auch eine bestimmte Form von klassischer Musik vorgesetzt, darf niemand verwundert sein, wenn im ausgehenden zwanzigsten Jahrhundert in den Konzertsälen von den meisten Zuhörern die Neue Musik nur mit Märtyrermiene erduldet wird.Anläßlich der „Linzer Francaix-Tage '92" im Brucknerhaus wurden in Anwesenheit des Komponisten Jean Francaix drei Konzerte zur Aufführung gebracht. Außerdem
Das Leben in der Großstadt verlangt seinen Preis. Erdrückendes Grau scheicht sich in die Herzen der Menschen, aber auch eine ungeahnte Vielfalt ist in den engen Gassen und schmutzigen Fassaden verborgen.Doris Lessings Figuren bekommen Farbe, sind so lebensnah und echt, daß sich der Leser in ihnen verliert und doch wiedererkennt. Zwischenmenschliche Beziehungen stellt die Autorin in den Mittelpunkt ihrer „London Stories". Ohne Schwierigkeiten führt sie in die Gedanken- und Gefühlswelt eines hochschwangeren, sich vor ihren Eltern versteckenden Mädchens ein, ebenso
Sportliche Aktivitäten sind notwendig, denn wer möchte nicht „Fit sein, gesund bleiben, alt werden." Mancher plagt sich im Fitneß-Center oder joggt täglich. Die geistige Erholung kommt dabei oft zu kurz, das spüren viele Hobbysportler selbst.Als idealer Ausgleich bietet sich das ,3ergwandem" an, das sich immer größerer Beliebtheit erfreut. In dem Buch „Bequeme Alpenwege für Genießer" sind über 130 Routen und Varianten zwischen Bregenzer Wald und östlichem Salzkammergut beschrieben, die sich besonders für Ge-legenheits- und Urlaubswanderer eignen. Und auch wer
Das Linzer Musikgymnasium ist kein Geheimtip mehr. War der Schulchor anfänglich bloß als „wesentlicher Bestandteil" des Lehrplans vorgesehen, verlor er mit seinen 120 Mitgliedern im Lauf der Jahre immer mehr seinen schulmäßigen Charakter und ist heute vor Anforderungen gestellt, die Profis zu bewältigen haben.Unter dem Namen „Mozart Chor Linz" hatte er kürzlich einen weiteren Höhepunkt in seiner noch jungen Karriere: Unter der Leitung vonFranz Welser-Möst, dem Chef des London Philharmonie Orchestras, wurde in London die Matthäus-Passion zur Aufführung gebracht. Erstmals
Die Verfolgung der Juden begann nicht erst als Hitler an die Macht kam, der Boden fürden Holocaust wurde schon 2000 Jahren vorher bereitet Die Anfänge des Antisemitismus finden sich bereits im Neuen Testament, aber auch zur Zeit der Diaspora (500 vor Christus) gab es schon judenfeindliche Bestrebungen.Doch erst durch die religiösen Konflikte zwischen Judentum und Christentum kam die blutige Geschichte der Unterdrückung und Auslöschung der Juden in Gang. Vor Judenhaß waren nicht einmal so große Heilige wie Augustinus (dieser schimpfte sie „Natterngezücht, bösartig und aufgerührter
Ein heißes Thema treibt dem Linzer Publikum im Phoenix-Theater kalte Schauer über den Rücken. In „Kalte Hände", einer österreichischen Erstaufführung, stützt sich der Dramatiker Thomas Baum auf statistische Daten und die dahinter verborgene, tabuisierte Wirklichkeit: 500 Fälle sexueller Gewalt gegen Kinder werdenjährlich angezeigt, die Dunkelziffer liegt bei bis zu 50.000,25 Prozent der angezeigten Täter sind Väter oder Stiefväter.Diese besondere Thematik hat der Linzer Baum erschreckend echt dargestellt: Die zwölfjährige Silvia (hervorragend gespielt von Chris Pichler)
Gegenjede Form anthropozentrischer Ethik zieht die Autorin Manon An-dreas-Grisebach in ihrem neuesten Werk zu Felde. Eine notwendige ethische Wende, die vom geschichtlich gewordenen Naturverständnis (Natur als Grundlage und Bedingung für den Menschen) abgeht und ein Naturbewußtsein hervorruft, dessen Leitsatz „Helfen um der Natur willen" lautet, sei ehestens zu vollziehen.Ein wenig komisch muten aber dennoch so manche „Alltagsgeschichten" an, die sehr deutlich zeigen, in welche Richtung die „Ethik für die Natur"geht. So bedauert die Philosophin etwa, daß bei einem
„Wissenschaft und Öffentlichkeit -das ist für viele Wissenschaftler wie Feuer und Wasser. Leider", schreibt Alfred Vendl, Moderator der Fernsehserie „Köpfe", in seinem Vorwort zum gleichnamigen Buch von Dietmar Grieser.Die Fachsprache unter den Wissenschaftlern hat dazu geführt, daß allgemeinverständliche Übersetzungen angefertigt werden müssen, die wiederum möglicherweise das Original verfälschen. Die großen Köpfe unseres Landes sind zwar namentlich bekannt, jedoch über die wissenschaftliche Tätigkeit, den Werdegang und das persönlichen Leben können nur wenige
Die „unendliche Geschichte", die Groteske um den Bau des Linzer Musiktheaters, wird im Juni 1992 ein jähes Ende finden. Jedoch nicht, weil sich alle politischen Parteien nun endlich einig'geworden sind. Der Verein der „Freunde des Linzer Musiktheaters" will sich nicht länger an der Nase herumführen lassen und stellt mit Ende der Saison seine Öffentlichkeitsarbeit ein.Seit acht Jahren stehen Künstler aus dem In- und Ausland dem Verein und seinen mehr als 3.500 Mitgliedern unentgeltlich zur Verfügung, um das Anliegen der Linzer zu unterstützen: den Bau eines neuen
Mit Ende 1992 läuft Peter Wecks Vertrag als Intendant der Vereinigten Bühnen Wien aus.Trotzdem hat man es mit der Suche nach einem Nachfolger allem Anschein nach nicht eilig. Wer und in welcher Form in Zukunft die Leitung von Theater an der Wien und Raimundtheater übernehmen, wie dabei das Projekt Ronacher eingebunden werden soll, darüber gibt es offiziell keine Stellungnahmen: Denn in Wien stehen Wahlen bevor.Scheint die Abkoppelung dos Ronacher aus dem Verbund der Vereinigten Bühnen als Variete- und Gastspielbühne unter einem Leiter Andr6 Heller schon relativ konkret, sind über die
Kunst und Wirtschaft müssen einander nicht ausschließen. Auf beiden Seiten begegnet man einander dennoch oft mißtrauisch und mit allerlei Vorurteilen. Der „Kulturring der Wirtschaft Oberösterreichs" versucht, junge Künstler, die sich noch keinen Namen gemacht haben, zu fördern.Die seit 1956 bestehende Vereinigung hat sich folgendes Ziel gesetzt: heimischen Talenten den Kontakt zur Industrie zu ermöglichen und ihnen dadurch Impulse für ihr künstlerisches Schaffen zu vermitteln. Zahlreiche Wettbewerbe und Ausstellungen haben dazu beigetragen, bei den Industriellen Verständnis
Das Thema der diesjährigen „Sek-kauerGespräche", die seit 1981 in der steirischen Benediktinerabtei Seckau stattfinden, ist wohl immer von ungeheurer Aktualität. Ob Christ oder Atheist - Gewissensentscheidungen müssen von beiden gefällt werden. Mit „gutem" Gewissen wurden schon Religionskriege geführt und Diktaturen aufrecht erhalten.Viele der 33 Teilnehmer erhofften sich eindeutige Antworten und eine konkrete wissenschaftliche Abhandlung des Themas, das in seiner vollen Länge „Gewissen als Freibrief -Gehorsam als Alibi" lautete. Vieles kam in Seckau zur Sprache,
Die Kälte des russischen Alltags bringt die Phantasie der kleinen Leute zum Blühen. Träume erwärmen das Herz und helfen in einer Welt zu überleben, die nur das Sichtbare anerkennen will und daran scheitert.Tatjana Tolstajas gesammelte Erzählungen „Sonja" handeln nicht von politischen Reformern und Weltreisenden, sondern von denen, die zuhause sitzen: Der Kinderfrau und Köchin Sonja, die wegen ihrer Beschränktheit und Dummheit zur Unterhaltung der höheren Gesellschaft benutzt wird und trotzdem glücklicher erscheint als die „Realisten". In klarer poetischer Sprache
In der Begegnung mit den Nachbarn im Osten setzt das Niederösterreichi-sche Bildungs- und Heimatwerk neue Akzente in der Erwachsenenbildung. Tschechische und niederösterreichische Familien trafen einanderfürneun Tage, um gemeinsam zu tanzen, zu singen, zu diskutieren. Und Deutsch wurde gelernt. Auch wenn man in manchen Ansichten keinen gemeinsamen Nenner fand, kamen die Teilnehmer des Projekts in den Gesprächsrunden über den Frieden einander näher.So teilte der Großteil der tschechischen Familien die positive Einstellung der CSFR-Regierung zur Atomenergie. „Trotzdem war die
Zum zweiten Mal wird in der Obersteiermark vom 29. August bis 22. September der„Judenburger Sommer" über die Bühne gehen. Was letztes Jahr noch ein „vorsichtiges Abtasten" für die Veranstalter war, wird heuer schon mit Selbstbewußtsein präsentiert: Judenburg als Konkurrenz zu den „Salzburger Festspielen".Erstklassige Musiker wie David Geringas (Violoncello), Zachar Bron (Violine), Albert Aigner (Gitarre) und Anke Eggers (Gesang) wurden gewonnen. Die Stadtgemeinde als Organisator möchte aber auch die Bevölkerung ins musikalische Geschehen einbinden. Als sich letztes
„Seit der Grenzöffnung haben sich die Beziehungen zwischen Oberösterreich und (ÜSFR eindeutig verbessert" lautet die einhellige Meinung der Vertreter kultureller Einrichtungen in Linz und Umgebung. Die meisten Kontakte wurden kurz nach der Öffnung geknüpft. Mittlerweile herrscht ein reger Kulturaustausch. So wurde im „Offenen Kulturhaus" des Landes Oberösterreich ein Architekturworkshop durchgeführt. Veranstalter war die „Zentralvereinigung der Architekten Oberösterrreichs"; diese versuchte mit dem Workshop die einstmals starke historische Verbindung zwischen Linz
Die gespannte Situation in Jugoslawien war wohl ausschlaggebend für das Interesse des Publikums, das sich dieser Tage im Wiener Ensembletheater eingefunden hatte, um slowenische Lyrik, Prosa und Musik zu hören. Lev Detela, der Autor eines slowenischen Kriegstagebuches, gab eine impulsive Einführung, die den Kampf der Slowenen um ihre Freiheit und die Auseinandersetzungen der anderen jugoslawischen Staaten eindrucksvoll vor Augen führte.Kaum sonst hätten die Wiener Gelegenheit gehabt, so hautnah Gedanken und Mentalität des slowenischen Volkes kennenzulernen. Unter dem Motto „Stern bei
Viele Menschen, besonders junge, erleben „Brauch und Sitten" heutzutage als überaltertes und sinnloses Beiwerk einer längst vergangenen Zeit. Die traditionellen Feste werden zwar gefeiert, oft weiß man aber nicht mehr, warum und auf welche Art eine Feier vonstatten gehen soll.In diesem Buch „Lebensbräuche" wird versucht, jenen Rat und Hilfe zu geben, die nicht wissen, welche Aufgabe und Funktion der Brautvater hat, wie eine Braut zu „stehlen" ist, was von einem Firmpaten erwartet wird und welche Bedeutung Taufkerze und Taufkleid haben. Nicht als Soll- und
Alleinerzieherinnen sind keine Randgruppenerscheinung mehr. Die Zahl derer, die ihr Kind ohne Partner erziehen (müssen), steigt. Meist drücken die Mütter große finanzielle Sorgen.
Das Deutsche Theater von Temesvar will nach Österreich, die Interessengemeinschaft österreichischer Autor/ inn/en als Empfänger des Hilferufs hat diesen an die Theaterszene in Österreich weitergegeben.Seit den tragischen Ereignissen im Jahr 1989 ist Temesvar den Österreichern bekannt, kaum jemand weiß aber um die geschichtliche Bedeutung dieser Stadt.Heute in Grenznähe zu Ungarn und Serbien gelegen, wurde die „Temesch-burg" 1212 erstmals urkundlich erwähnt, war Jahrhunderte lang den Kämpfen in diesem Durchzugsgebiet ausgesetzt. 1552 fiel die Stadt in die Hände der Türken,