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DER UNVERFÜGBARE GOTT. Von M er endino. Biblische Erwägungen zur Gottesfrage. Düsseldorf, Patmos-Verlag, 1969, 156 Seiten. 8* („Dialog mit Gott“).

Vom Lebensgefühl unserer Zeit ausgehend, die Gott nicht mehr dort ansiedelt, wo menschliches Wissen und Können versagt, interpretiert der Verfasser, ein anerkannter Bibelwissenschaftler, in diesen gedruckten Exerzitienvorträgen an Hand von Texten aus Exodus und Deutero-jesaja das alttestamentliche Gottesbild: Heilsgeschichte als Geschichte des persönlichen Gottes mit dem Menschen ist die leibhaftige Selbstaussage des transzendenten Gottes (S. 41), der sich in Jesus Christus endgültig und unüberholbar ausgesagt hat. In der Liebe zum Mitmenschen, mit dem sich Christus identifiziert, in der Gemeinschaft der an Christus Glaubenden, der Kirche, wird Gott auch in unserer Zeit erfahrbar. Das vorliegende Buch beweist wieder einmal, wie mit Hilfe der literarkritischen, formge-schichtlichen und traditionsgeschichtlichen Arbeitsmethode das Wort Gottes für unsere Zeit verstehbar gemacht werden kann.

UNTER DIESEM ZEICHEN. ROBERT Payne. Die ersten 13 Jahrhunderte des Christentums (The Christian centuries from Christ to Dante). — Stuttgart. Deutsche Verlagsanstalt. 1968. 402 Seiten.

Ein gutes Sachbuch der Kirchengeschichte der ersten 13 Jahrhunderte, nicht für Fachleute geschrieben, wohl aber informativ für diejenigen, die ein wenig mehr von der Kirchen-geschichte wissen möchten als sie im Religionsunterricht gehört haben. Besonders hervorzuheben sind die vielen Quellenzitate und die gut ausgewählten Bildtafeln.

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