Die Denzel-Organisation eröffnete kürzlich in Wien XI. auf dem Areal des ehemaligen Austro-Tatra-Betriebes Ringhoffer in der Dom-mesgasse einen neuen Stützpunkt: „Denzel-Simmering". Hier befindet sich der Neuwagenverkauf für Volvo und Mitsubishi, eine Autoschau mit Schätzstelle für Gebrauchtwagen, eine Vertragswerkstätte für Volvo und Mitsubishi mit Karosseriewerkstätte und Lackieranlage, ein Stützpunkt von Denzel Rent-a-car und die Tochtergesellschaft Mitsubishi Electronics.Der neue Betrieb wird in der ersten Stufe mit ca. 100 Mitarbeitern 50 Reparaturdurchgänge pro Tag
Bei Elektro-Diesel in Wien XI erklärte der HiFi-Spezialist Günter Pölzl eine neue Blaupunkt-Anlage für Autos, von deren Qualität man sich bei anschließenden Versuchsfahrten überzeugen konnte. Da jedes Automodell andere akustische Gegebenheiten aufweist, hat Blaupunkt ein System von Mehrwege-Lautsprechem konstruiert und damit sein Auto-HiFi-Angebot erweitert: Getrennte Hoch-, Mittel- und Tieftöner befriedigen auch höchste Ansprüche durch die individuelle Plazierung der als Einzelkomponenten gebauten Dreiwege-Lautsprecher. Die Firma hat in aufwendigen Versuchsreihen vierzig Wagentypen
Obwohl sich KTM in der abgelaufenen Saison am Grand-Prix-Sport selbst nicht beteiligt hat, gab es dennoch eine stattliche Anzahl von Internationalen Siegen im Moto-Cross- und Geländesport, Grund genug, alle Sportler, die 1980 auf KTM erfolgreich waren, zu ehren. Diese Ehrung fand am 28. 11. 80 statt. KTM ist heuer zum 11. Mal Gelände-Europameister in der Klasse 350 cm3 durch Agusto Taiocchi geworden. Er war auch der beste Einzelfahrer der Internationalen Sechstagefahrt sowie Trophy-Weltmei-ster, nachdem er sowie seine Teamgefährten Elio Andreoletti und Gia-nangelo Croci am Gewinn der
Der Fahrzeugausstoß Renaults konnte von 1,7 Mio. 1978 auf 1,9 Mio. Stück im Vorjahr gesteigert werden, in fünf Jahren will man auf 2,5 Mio. kommen, erklärte der Chef der österreichischen Generalvertretung. M. Gailliot, in Wien. Die Tagesproduktion von Personenwagen und Kombis hat im März d. J. 9149 Stück erreicht, die Marke ist im EG-Raum mit 14,8 Prozent führend und erfreut sich besonders starker Steigerungsraten in Italien, Irland, Frankreich und Spanien. In Österreich wurden 1978 genau 10.400 Einheiten verkauft (Marktanteil 6 Prozent), im Vorjahr waren es 14.700, Marktanteil 6,5
Prokurist Josef Walter von der Wiener Peugeot-Vertretung hob kürzlich den „jüngsten Löwen”, das Modell 505, in Guntramsdorf aus der Taufe. Das Stammwerk ist durch die Adaption von Citroen und den Kauf von 140 europäischen Chrysler-Töchtern, die nunmehr unter Talbot firmieren, zum größten Autoerzeuger Europas geworden. Der 505 hat sich bereits jetzt als Erfolgsmodell sondergleichen erwiesen, obwohl er noch gar nicht so lange auf dem Markt ist. Davon zeugen auch, wie bei der Präsentation betont wurde, die begei sterten Berichte in Tages- und Fach Zeitschriften: „Ein Modell wie aus
1969 begann die „Fahrzeugvertrieb- und Instandsetzungs-GmbH” in Kla- genfurt als österreichischer Generalvertreter von Toyo Kogyo, dem Hersteller von Mazda-Wagen, diese Marke bei uns zu vertreiben. Innerhalb von zehn Jahr ren wurden immerhin 40.000 Stück abgesetzt. Das Jubiläumsjahr 1979 erweist sich als besonders erfolgreich für die Marke, da allein heuer an die 8000 Einheiten in Österreich zugelassen werden dürften. Seit Monaten führt Mazda die Einfuhrzahlen japanischer Autos bei uns an und hat wesentlich dazu beigetragen, daß die Gesamtheit der Fahrzeuge aus dem Fernen Osten,
Zwei neue CX-Modelle, Reflex und Athena, präsentierte Generaldirektor von Citroen Österreich, Regis Ducor-roy, in Wien, mit denen er „die Zweiliterklasse“ erobern will. Trotz der enormen Konkurrenz der Japaner und der Amerikaner hat sich der Marktanteil gebessert, bis Ende Juni war der allgemeine Zuwachs gegenüber dem Vorjahr 58%, bei Citroen jedoch 81%, die Marke nimmt unter 25 Importeuren den siebenten Platz ein, im ersten Halbjahr wurden von 6.000 bestellten Wagen, 5.281 Einheiten geliefert (Marktanteil über 4,5%), am besten gehen die GS-Modelle (43%), gefolgt vom Visa mit 25%, der
Kürzlich übergab Komm.-Rat H. Schimpf, Generaldirektor der General Motors Austria, ein Service-Trai- nings-Zentrum seiner Bestimmung. Es liegt in unmittelbarer Nähe des Donauturmes und der UNO-City im 22. Bezirk, Wagramerstraße 1. Diese Kundendienstschule ist zwar neu und mit den letzten technischen Errungenschaften zur Ausbildung eingerichtet, die Institution selbst jedoch ist so alt wie die österreichische Niederlassung der GM. Seit 1963 wurden in über 300.000 Stunden 1688 Kurse mit mehr als 20.000 Teilnehmern absolviert, die sich nicht nur aus den rund 4000 Mechanikern der
IAC (Interference Absorption Circuit) ist eine elektronische Spezial-schaltung, die störungsfreien UKW-Empfang ermöglicht. Diese neue Philips-Erfindung verwendet integrierte Schaltkreise (IC), die eine Vielzahl von Transistoren, Dioden, Widerständen und Kondensatoren in sich vereinigen. Die Wirkungsweise des IAC-IC ist mit dem öffnen und Schließen einer Tür zu vergleichen. Beim Empfang^ eines UKW-Signals läßt diese Spezialschaltung die reinen Töne durch, öffnet die Türe, schließt sie aber sofort wieder beim Eintreffen eines von einer Störung überlagerten Signals. Ihm sperrt der
Ende Mai wurde in Felixdorf, Niederösterreich, der 100. Panzerjäger „K“ der Steyr-Daimler-Puch AG von Generaldirektor Dipl.-Ing. K. Rabus dem Bundesminister für Landesverteidigung, Lütgendorf, in Gegenwart von Militärs und Vertretern der Er-zeugerfirma übergeben. Der Minister wies auf die bereits früher gelieferten 500 Schützenpanzer hin, die sich gut bewährt haben. Der Panzerjäger „K“ (Kürassier) der Steyr-Daimler-Puch AG entstand aus dem Schützenpanzer in Zusammenarbeit mit der österreichischen Stahlindustrie. Seine Vorteile: Ausgezeichnete Wendigkeit, resultierend aus
Das Volkswagenwerk hat sich mit einem neuen Modell in der Mittelklasse für gehobene Ansprüche etabliert. Das variantenreiche Fahrzeug der 130071500-Klasse heißt „VW-Passat“. Es wird in einer großen Palette angeboten. Wer in Zukunft ein Mittelklassefahrzeug anschaffen will, wird sich, sofern er Wert auf Preiswürdigkeit, Wirtschaftlichkeit, Leistung und Qualität legt, mit dem VW-Passat auseinandersetzen müssen, denn dieser ist die modernste, fortschrittlichste Mittelklasse, mit einem Paket verwirklichter Zukunftsideen, ausgestattet mit Sicherheit und dem Wissen und der Erfahrung des
Ehrung für KR C. JeschekDer neue Peugeot 104Im Zeichen eines außergewöhnlichen Ereignisses fand die „Inthronisierung des jüngsten Prinzen der Peugeot-Familie“ im Palais Schwarzenberg in Gegenwart des französischen Gesandten F. Leduc vor Vertretern der Behörden, der Informationsmedien und Freunden des Hauses Jeschek statt. Das Palais war mit österreichischen Fahnen und der Trikolore geschmückt, im Garten standen etwa 60 für die Vertreter bestimmte, durchwegs gelbe 104er, einige Exemplare natürlich auch in den Innenräumen. Ein Film über die Erzeugung des Neuankömmlings und
Eine geradezu explosive Entwicklung weist das Geschäft mit japanischen Wagen der Marke Mazda in Österreich auf: 1969 wurden im gesamten Staatsgebiet 181 Einheiten zugelassen, 1970 waren es bereits mehr als 1000 und im Vorjahr 5483. Der Aufwärtstrend hält an, eine Zuwachsrate von rund zehn Prozent zeichnet die Verkäufe dieses Jahres aus, wie Ing. G. Simon anläßlich einer Pressekonferenz in Wien erklärte. Auf dem Schwedenplatz im 1. Wiener Bezirk wurde ein neuer Stützpunkt der Marke eröffnet, das elegante Lokal stellt die erste Ausbaustufe eines großen Investitions-programmes der
Wälzlager gehören zu den wenigen in großen Massen hergestellten Produkten, bei denen es auf äußerste Genauigkeit ankommt, auf Bruchteile von Tausendstelmillimetern. Wer solches seit 50 Jahren zustande bringt, kann mir Recht stolz sein und Jubiläum feiern. Und das tat auch das Wälzlagerwerk Steyr im Juni mit einem Festakt, dem Minister Dr. Staribacher, Landeshauptmann von Oberösterreich, Dr. Wenzl, und zahlreiche Ehrengäste beiwohnten, die vom Hausherrn, Generaldirektor Dipl.-Ing. Rabus, begrüßt wurden. Nach dem ersten Weltkrieg, als die Steyr-Werke sich zur Herstellung von
Wiens zentrale Verkehrsregelung tritt in eine neue Phase: 152 bisher konventionell gesteuerte Ampeln werden auf vollautomatische Regelung durch einen Verkehrsrechner umgerüstet. Von Vorteil ist, daß das zentrale Verkehrsregelungssystem seit Inbetriebnahme der Verkehrsleitzentrale in der Wiener Roßauer Kaserne vor etwa zehn Jahren auf diese Marschrichtung ausgelegt war und daß sich seit 1965 dort auch ein Verkehrscomputer befindet. Die Umrüstung der bis jetzt 152 zentralgeregelten Verkehrsampeln auf die Steuerung mit Hilfe der Datenverarbeitung soll in einem Mehrjahrprogramm, das mit dem
1966 legte der Kriegsopferverband für Wien, Niederösterreich und Burgenland ein Handbuch in die Hände der Versehrten Autofahrer. Inzwischen ist es gelungen, zahlreiche gesetzliche und sonstige Verbesserungen zu erreichen. Diese den Versehrten in zuverlässiger und übersichtlicher Form wieder bekannt zu machen, ist der Zweck der nun vorliegenden, vollständig neu bearbeiteten und auf den neuesten Stand gebrachten zweiten Auflage. Versehrte, die sich ein Auto kaufen wollen, sollten dieses Handbuch zu Rate ziehen. Jene, die bereits Autofahrer sind, können feststellen, ob bereits sämtliche
Die soeben fertiggestellte Jahresdarbietung des ÖAMTC, das Handbuch „Der Arzt fährt mit“, ist ein Teil des weitgespannten Gesund-hedtsprogramms, das Österreichs größte Kraftfahrerorganisation vor Urlaubsbeginn für mehr als eine halbe Million Mitglieder ausgearbeitet hat. Das Jahrespräsent, das kostenlos an die ÖAMTC-Mitglieder abgegeben wird, enthält auf mehr als 400 Seiten praktische Ratschläge für Erste Hilfe und für zweckmäßige Maßnahmen bei den Erkrankungen, von denen Autofahrer auf ihren Reisen befallen werden können. Verfasser ist der Chefarzt des Roten Kreuzes
Während Autofahrer Versicherungen und Industrie über die Reparaturfreundlichkeit von Autos diskutieren, kommt aus dem Karosseriebaugewerbe ein interessanter Vorschlag: Beschädigtes Blech muß nicht immer verschrottet werden, man kann es sammeln, überprüfen, aufheben und wiederverwenden. Diese Methode wird seit Jahren in Schweden praktiziert. Die geretteten Bestandteile verbilligen wesentlich die Reparaturen. Das technologisch fortgeschrittene Schweden hat allerdings ein neues Schutzgasschweißverfahren entwickelt, welches hitzeschonend funktioniert und daher neue Aspekte eröffnet.Der
Der Vorstand des Fachverbandes der Fahrschulen Österreichs, Kom-merzialrat Rainer, hat seine Fahrschule von der Argentinierstraße in neue, sehr ansprechende und mit modernstem Gerät ausgestattete Räume in der Wiedner Hauptstraße verlegt. Ein Lehrsaal für 40 Personen, nach dem Muster von Hochschulhörsälen aufgebaut, zwei Einzel-Unterrichtsräume für Theorie-und Ergänzungsstunden, ein eigener Lehrsaai für die Kandidaten, die Lastwagenchauffeure werden wollen, ferner Räume für den Film- und Diabetrieb (auch Tonfilm) wurden im März eröffnet. Beeindruckend waren die mit viel Umsicht
Aus alien Bundeslandern waren Motorjournalisten nach Wien ge-kommen, um einem Cocktail der Steyr-Daimler-Puch AG am Karnt-nerring anlafilich der Ubernahme der Lancia-Generalvertretung durch Steyr-Fiat beizuwohnen. Verkaufs-direktor Pulz hatte eine Musik-kapelle eingeladen, die der Feier einen unuberhorbaren akustischen Rahmen verlieh. Er wies auf die sportlichen Erfolge der Vergangen-heit und der jtingsten Gegenwart der Marke Lancia hin und betonte, daB dieses Auto fur Feinschmecker hochsten Ansprfichen gerecht wird. Es werden sieben ausgewahlte Modelle in Osterreich angeboten, die eine
Im Jahre 1962 entstand neben eta-blierten Leihwagendiensten von Weltfirmen auch ein Volkswagenver-leih. Er verfugte tiber mehr als 60 Wagen, und er tat sich schwer, wie heute often zugegeben wird. Aber schon drei Jahre spater waren es 430 Fahrzeuge, und zu Beginn dieses Jahres sind es allein in Osterreich bei der Interrent Austria 700 VW, 60 Prozent davon sind Kafer, der Rest die groBeren VW-Typen, aber auch Audi und NSU. In Osterreich wurde die Verleihidee geboren, heute ist dieses kleine Land Schu-lungszentrum ffir ganz Europa, jeder Staat, der neu beginnt (und es sind etwa 20 Lander
Chefredakteur R. Pilz vom KfV, G. Welser, als Referent des Handelsministeriums (Konsumentenschutz), zwei Vertreter der Innung für Karosseriebau — Ing. Vinzenz und Herr Jauernig, beide Inhaber von Meisterbetrieben — und Dir. O. Sieber (Linz) von der Dinitrol-Vertretung für Österreich veranstalteten anläßlich der Jochen-Rindt-Schau im Palais Auersperg in Wien ein „Symposion gegen Rost“. Pilz gab offen zu, daß das Kuratorium für Verkehrssicherheit sich bisher zuwenig diesem Aspekt der Werterhaltung von Fahrzeugen gewidmet habe, daß aber auch die Exekutive zwar abgefahrene Reifen,
Anläßlich der Jochen-Rindt-Show in Wien sprach sich das Vorstandsmitglied der französischen ELF- Gruppe, Despraivies, für eine verstärkte Solidarität zwischen erdölproduzierenden und erdölverbrauchenden Staaten bei einer Pressekonferenz im Palais Auersperg aus, der Weltmeister Jackie Stewart und der französische Rennfahrer F. Ce- vert beiwohnten. Die ELF-Gruppe gehört zu den bedeutenden internationalen Mineralölgesellschaften in Europa. Über Konzerntöchter und Beteiligungen arbeitet sie in 35 Ländern auf allen Gebieten der Erdölgewinnung, der Verarbeitung, der Verteilung und der
Der Generaldirektor der Steyr- Daimler-Puch AG, Konsul Diplomingenieur Karl Rabus, übergab Ende November dem Bürgermeister der Bundeshauptstadt Wien, Felix Slavik, die Schlüssel zweier neuer Spe- zialomnibusse: eine fahrbare Blutbank für das Allgemeine Krankenhaus sowie einen Autobus, der für die Beförderung körperbehinderter Kinder und Jugendlicher ausgestattet ist. Die Gemeinde Wien bringt täglich viele körperbehinderte Kinder zur Schule und holt sie wieder ab. Für diesen Zweck werden besonders ausgestattete Busse benötigt. Der Spezialbus ist mit einem Steyr- Motor von 133 PS
Vom 13. bis zum 21. November findet im Wiener Messepalais die 7. Jochen- Rindt-Schau staitt, die als die größte und bedeutendste Rennwagenaus- steliung des europäischen Kontinents angesehen werden kann. Alljährlich ist sie Treffpunkt berühmter Rennfahrer und prominenter Größen des Motorsports und jedesmal zeigt sie eine ganze Reihe von Fahrzeugen, die man normalerweise nur von der Feme, nur selten und bestenfalls auf dem Bildschirm sieht Neben den Rennwagen der Formel I gibt es aber auch Attraktionen, von denen der Wagen „Blue Flame“ mit 53.000 PS zweifellos die größte ist, denn
Der große, rot ausgekleidete Ballsaal des Hotel Intercontinental in Wien hat schon manche Präsentation von Autos erlebt, aber 13 Traktoren der Steyr-Plus-Serie, übrigens auch in Rot gehalten, welche seine Wände säumten, das dürfte es doch noch nicht gegeben haben. Leider war einigemal von roten Zahlen die Rede; Wie Generaldirektorstellvertreter Dr. H. Roesler und Vorstandsdirektor F. Pulz ausführten, befindet sich die Traktorenerzeugung, weltweit gesehen, in einer sehr kritischen Phase. In vielen Ländern ist der Sättigungspunkt überschritten, die Lager der großen Hersteller sind
Wie bei einer Pressekonferenz im Internationalen Pressezentrum in Wien vom Firmenchef F. Berger mitgeteilt wurde, umfassen die Aktivitäten seines Hauses Industriemaschinen (Kräne, Hubstapler, Mobilkräne, Reifen) und Landmaschinen aller Art. Der Umsatz des Unternehmens erreichte 1970 etwa 145 Millionen Schilling, für heuer werden 170 Millionen Schilling erwartet. Es beschäftigt 185 Mitarbeiter. Derzeit sind in Österreich, dem nach Skandinavien am meisten durchrationalisierten Land in Bezug auf hydraulische Ladekräne, rund 8000 Einheiten in Betrieb. Auf der ganzen Welt existieren etwa
Kürzlich eröffnete Erwin Janko, Wiener Repräsentant der „Oberklasse“ des British- Leyland-Konzems (Jaguar, Daimler, Triumph) sein neues Haus im 10. Wiener Bezirk, Laxen- burgerstraße 96. Blickfang an diesem Tag der offenen Tür war der erste nach Österreich gebrachte „Stag“, ein 3-Liter-V-8-Wagen für 155.000 Schilling und der neue 12-Zylinder- Jaguar. Vorläufig war er nur zur Ansicht da, die Lieferung dürfte kaum vor 1972 erfolgen. Weitere Zukunftsmusik soll ein Wagen zwischen dem Toledo und dem 2000er mit dem 1,8-Liter-Motor sein, der von Triumph für den Saab geliefert wird.
Auf der zweiten ordentlichen Hauptversammlung der österreichischen Automobil- fabrik vom 23. Juni berichtete der Vorstand: Der Umsatz stieg 1970 um 26 Prozent, auch der Marktanteil wurde vergrößert. Als Ergebnis dieser Umsatzausweitung, verbunden mit der Typenbereinigung, ergab sich erstmals wieder ein Reingewinn von 330.000 Schilling (gegenüber 40,000.000 Schilling Verlust im Vorjahr). Die Geschäftsentwicklung 1971 zeigt ein weiter verbessertes Bild: Der Umsatz ist gegenüber dem Vorjahr um rund 50 Prozent gewachsen (beim Verkauf der sowjetischen Pkw sogar um 90 Prozent). Diese Zahlen
Im Lusthaus des Wiener Praters versammelte die oberösterreichische Motorfahrzeugbaugesellschaft Kronreif & Trunkenpolz (KTM) Fachjoumalisten aus allen Bundesländern, um das gesamte Erzeugungsprogramm, welches mit interessanten Neuheiten sehr attraktiv geworden ist, vorzustellen. KTM erzielte im Vorjahr einen Umsatz von 178 Millionen Schilling, für heuer erwartet man eine Steigerung auf über 200 Millionen, denn stückzahlmäßig ist der Ausstoß im ersten Halbjahr bereits um 20 Prozent über den vergleichbaren Zeitabschnitt des Vorjahres hinausgegangen. Hatte man 1970 noch 60 Prozent
Eine der angesehensten Porsche- und VW- um das Pressehaus gestattet es dieser auf- Händler in Wien, die Firma O. und L. Weil- strebenden Firma nicht, sich zu vergrößern, guni, ist im Presseviertel des 19. Wiener Be- Die Firmeninhaber haben sich daher ent- zirkes beheimatet. Die rege Bautätigkeit rund schlossen, in Klosterneuburg, auf der Weidlingerstraße, ein Zweigwerk zu errichten, um den steigenden Anforderungen des Kundendienstes, aber auch der Verkaufsnachfrage entsprechen zu können. In einer Bauzeit von nur dreizehn Monaten wurde einer der modernsten VW-Betriebe fertiggestellt.
Bevor es auf die Urlaubsreise geht, sollte man sich mit seinem Fahrzeug beschäftigen. Auch der Sommer verlangt eine Umstellung des Wagens: so darf man keinesfalls mit Reifen losfahren, deren Profil gerade noch den gesetzlichen Vorschriften von einem Millimeter Tiefe entspricht. In der Hitze, bei schneller und langandauemder Fahrt nützen sich die Reifen rasch ab. Vier bis fünf Millimeter Profil sollten sie mindestens aufweisen, wenn man sich zur Ferienreise anschickt. Ölwechsel im Zeitalter» der Mehrbereichsöle wird sich bei vielen erübrigen, aber man sollte immer darauf achten,
Ein Damenfahrrad mit Motor und Automatik ist der letzte Schrei: Seit 1969 haben die Steyr-Werke in Graz-Thondorf mehr als 120.000 Exemplare des „Puch-Maxi“ hergestellt, davon einen erheblichen Teil in die Schweiz, nach Großbritannien, Holland und Dänemark exportiert, wo etwa die Hälfte der Besitzer Frauen und Mädchen sind. Nicht so in Österreich. Mopeds gelten auch bei uns noch immer mehr als eine Angelegenheit für Männer. Dem abauhelfen, haben sich die Steyr- Werke, die größte Jugendorganisation Österreichs und eine Krafifahrvereinigung zusammengetan, um bis 20. Juni in rund 50
Einer der angesehensten Porsche und VW- Händler in Wien, die Firma O. und L. Weil- guni, ist im Presseviertel des 19. Wiener Bezirkes beheimatet. Die rege Bautätigkeit rund um das Press eh aus gestattet dieser aufstrebenden Firma nicht, sich ziu vergrößern. DieFirmeninhaber haben sich daher entschlossen, in Klosterneuburg, auf der Weidiingerstraße, ein Zweigwerk zu errichten, um den steigenden Anforderungen des Kundendienstes, aber auch der Verkaufsnachfrage entsprechen zu können. In einer Bauzeit von nur dreizehn Monaten wurde einer der modernsten VW- Betriehe fertiggestedlt. Neueste
Dott. Giuseppe Bonellį Expartdirektor der Fiat-Werke in Turin, war der prominenteste Gast bei einer Pressekonferenz, die anläßlich der Übernahme der Fiat-Lastwagenivertretung durch zwei alteingesessene österreichische Firmen im Wiener Messepalast Mitte Mai vor sich ging. Die Villacher Firma Ing. Wedam steht seit den zwanziger Jahren mit Fiat in Verbindung und hat heuer, am 1. Jänner, die Generalvertretung für Fiat-Lastwagen im Süden und Westen Österreichs übernommen. Im Norden und Osten fungiert Tarbuk & Co. in dieser Eigenschaft. Bonelli betonte, daß Fiat die erste italienische
Viele Experten, Konstrukteure, Karosseriebauer, die Zubehörerzeuger und Fachjouma- listen kamen in Scharen nach Genf, an den „Ort der Begegnung“, weil sich dort immer neue Kontakte und nützliche Gespräche ergeben, die ohne Salon nicht möglich wären. Solche Gespräche haben wir geführt und hier ist das Ergebnis: Neben unverkennbar positiven Aspekten — die Fahrzeuge werden ja doch von Jahr zu Jahr sicherer, wirtschaftlicher und geräumiger — bemerken die Besucher, daß es auch Kehrseiten gibt. Man ist sich dessen bewußt, daß die Autos teurer werden müssen, einerseits wegen der
Im März wurde von der österreichischen Automobilfabriks-AG (ÖAF) bekanntgegeben, daß sie im Zuge der Konzentration auf dem österreichischen Nutzfahrzeugsektor eine qualifizierte Mehrheit (mehr als 90 Prozent) der Aktien der Graf & Stift Automobil- fabrik-AG, Wien, erworben habe. Diese Firma, die älteste Autofabrik Österreichs und eine der ältesten Europas, befand sich bisher ganz im Besitz der Nachkommen ihrer Gründer: 1895 begannen die Brüder Carl, Heinrich und Franz Graf in ihrer Fahrradwerkstätte einen Wagen zusammenzustellen, der mit einem vorne eingebauten,
Zum viertenmal fand im Rahmen der Elan- Winterfahrerlehrgänge auch ein Kurs für österreichische Motorjournalisten statt. Alljährlich werden auf einem hochgelegenen zugefrorenen See — früher auf der Turracher Höhe, jetzt auf dem Falkertsee in Kärnten, im Jänner und Februar Kurse abgehalten, die den Teilnehmern gegen geringes Entgelt wertvolle praktische Kenntnisse für die Fahrt auf Schnee und Eis vermitteln, durch Vorträge von Fachleuten das Wissen um gesetzliche Bestimmungen, um Erste Hilfe bei Unfällen vertiefen und gleichzeitig Gelegenheit zum Wintersport bieten. Elan könnte
Unser größtes Reifenwerk, Semperit, hat sich schon immer sehr um die Sicherheit auf den Straßen gekümmert. Leider ist die Sorglosigkeit der Autofahrer enorm, wenn auch in der letzten Zeit eine Art „Reifenbewußtsein“ festgestellt werden kann: Vor sechs Jahren wurden bei Untersuchungen 65 Prozent aller in Betrieb stehenden Reifen bemängelt, 1969 hatte sich die Situation gebessert, man fand bloß 30 Prozent Reifen auf den Straßen, die mangelhaft waren, im Vorjahr hingegen ist dieser Prozentsatz wieder etwas angestiegen (35 Prozent), mit anderen Worten, mehr als ein Drittel der Reifen
Im Palais Schwarzenberg in Wien fand heuer am 7. Dezember die traditionelle Ehrung österreichischer Sportler durch die Steyr-Daimler-Puch AG statt; sie unterschied sich allerdings von den Veranstaltungen früherer Jahre: Zum ersten Male wurden nicht nur Motorsportler, sondern auch Fünfkämpfer ausgezeichnet. Es war also eine Art Doppelfeier. Wie Verkaufsdirektor Pulz einleitend mitteilte, gibt es Sportarten, bei denen es neben der persönlichen Leistung auch sehr auf das Sportgerät ankommt. Sowohl beim Motorsport als auch bei den Schießübungen des militärischen Fünfkampfes spielen die
Die amerikanische Handelskammer in Wien und die Mobil Oil Austria hatten im November dieses Jahres die gesamte Prominenz aus den Kreisen der Mineralölindustrie, des Autozubehörs und der zuständigen Behörden — darunter Minister Staribacher — zu einem Vortrag ins Hotel Intercontinental eingeladen: Mr. Rawleigh Warner jun., Vorsitzender der Mobil Oil Corporation in New York, gab einen Überblick über die momentane Lage der Erdölindustrie aus wirtschaftlicher und internationaler Sicht. Die Schließung des Suezkanals, die Unterbrechung der transarabischen Pipeline und die
Die Castrol-Party gehört schon zum eisernen Bestand des motorsportlichen Saisonschlusses. Alljährlich — heuer zum dreizehnten Male — versammeln sich im Hotel Prinz Eugen in Wien die Firmenmitglieder unter der Leitung ihres Chefs, Dir. Karner, und Motorsportler, die auf Castrol schwören, um Preise, Auszeichnungen, Dankesworte und Anerkennung entgegenzunehmen, aber auch um Pläne für das nächste Jahr zu schmieden. Jede Saison werden 30 bis 40 Titel in den verschiedenen Sparten des Motorsports vergeben: Goldene Nadeln, Manschettenknöpfe, Ringe usw., die höchste Auszeichnung ist eine
Die Elan-Winterlehrgänge für Kraftfahrer erfreuen sich von Jahr zu Jahr größerer Beliebtheit, weil sie Wintersport mit praktischer und theoretischer Belehrung zu sehr mäßigen Preisen verbinden. Bisher haben rund 1500 Österreicher an diesen Kursen teilgenommen, auch im heurigen Jahr finden sie in der Zeit vom 9. Jänner bis 13. März am Falkertsee (2000 m Höhe) in Kärnten statt. Hier wird von routinierten Instruktoren und Staatsmeistern des Autosports das Fahren auf Schnee und Eis praktisch und theoretisch gelehrt, darüber hinaus werden die Kursteilnehmer von Fach- leiiten des
Der Verkaufsdirektor der Steyr-Daimler- Puch A. G., Pulz, übergab Ende November dieses Jahres in Anwesenheit des Verkehrsministers Frühbauer dem Generaldirektor der österreichischen Bundesbahnen, Dr. Kalz, einen neuen Bus, von dem man ohne Übertreibung sagen darf, daß er eine neue Ära einleitet: Das 12 m lange Linienfahrzeug, ein Einheitsbus für Bahn und Post, ist in Zusammenarbeit mit diesen beiden Verkehrsträgern und dem Erzeuger entstanden. Er ist mit einem 210-PS-Steyr-Dieselmotor ausgerüstet und bietet 51 Sitz- und 28 Stehplätze. Mit der Übernahme dieser neuen Type durch die
Mit den ersten Frösten und Schneeflocken erfolgt erfahrungsgemäß ein Ansturm auf den Pneumatikhandel, auf die Kühlerwerkstätten und auf die Verkaufsstellen für Schneeketten. Dann gibt es lange Wartezeiten und Unzufriedenheit mit vermeintlich oder tatsächlich infolge des Andranges nicht genügend sorgfältig durchgeführter Arbeit und mit Lieferfristen. Darum handelt klug, wer jetzt schon alles vorsieht, um für die rauhe Jahreszeit gewappnet zu sein.
Motorjournalisten aus allen österreichischen Bundesländern, daruntern auch Herren aus Holland, nahmen in Hamburg auf Einladung der Mobil Oll Austria und der Mobil Oil AGDeutschland an einem „Motortechnischen Presseseminar“ unter der Devise „Automatische Getriebe“ teil. Diese große amerikanische Mineralölfirma unterhält Forschungslabors in allen Weltteilen, einige bedeutende auch in Europa. Letztere unterstehen der Londoner Zentrale. Eine Ausnahme bildet die deutsche Gruppe, die infolge der Vielfalt ihrer Aufgäben New York zugeordnet ist. Einer der Schwerpunkte des hochmodernen
Der kürzlich von Semperit präsentierte neue Wintergürtelreifen MR 381 unterscheidet sich äußerlich nicht allzusehr von seinem Vorgänger und doch weist er wesentliche Verbesserungen auf: So reichen alle Lagen des Volltextilgürtels bis in die äußersten Randzonen und geben dadurch der Lauffläche noch mehr Stabilität und Dessinfestigkeit. In der gegenüber früher um 20 Prozent vergrößerten Aufstandsfläche (bei um 13 Prozent vergrößerter Lauffläche) kommen rund 180 Kanten des Keilblockprofils zum Eingriff und es können um ein Fünftel mehr Eisstifte eingeschossen werden. Computer
Nach einer durch die Sondersteuer bedingten rückläufigen Tendenz der Zulassungen im vergangenen Jahr, hat sich heuer der Autoverkauf bedeutend gesteigert. Laut Zulas-sunigssuatistik wurden im ersten Halbjahr 1970 um 52 Prozent mehr Personenwagen und Kombi zugelassen als in der gleichen Zeit des Vorjahres. Im Spitzenfeld der Marken, welche den größten Verkaufszuwachs erzielen konnten, liegt Skoda mit einer Umsatzstedgerung von 153 Prozent Damit konnte ein Marktanteil von über 2,5 Prozent erzielt werden, was um so bemerkenswerter ist, als nur zwei Modelle angeboten werden, der S 100/100 L
Kürzlich versammelte die Porsche Konstruktionen KG, Salzburg, Treuhänder und Wirtschaftsjournalisten im Hotel Imperial in Wien, um sie mit einem Gutachten über das VW-Leasing, welches von Dipl.-Kfm. Professor Dr. E. Loitlsberger erstellt wurde, bekannt zu machen. Er wirkt seit 1963 als Ordinarius für Betriebswirtschaftslehre an der Hochschule für Welthandel in Wien, wo er dem Institut für Treuhandwesen vorsteht. In seiner Begrüßungsansprache betonte der Pressechef des Hauses, Dr. Wolf gang Paul, daß die Zeiten vorüber seien, da man in Österreich Leasing mit „ie“ schrieb und es
Einen der letzten Klubabende des Motorpresseklubs Austria (MPKA) patronisierte die Aral-Austria GmbH und informierte die Journalisten über einige nicht allgemein bekannte Eigenschaften des Benzins und des Dieseltreibstoffes. Ingenieur Dembinski führte spektakuläre Versuche durch und demonstrierte eindrucksvoll und anschaulich, was beim täglichen Umgang mit Treibstoffen beachtet werden sollte. So ist zum Beispiel nicht allgemein bekannt, daß sich Luft bei Erwärmung um einen Grad Celsius um 1/273 des Volumens ausdehnt. Das wäre an sich nichts Besonderes, aber wenn man bedenkt, daß im
Ungewöhnlich war die Pressekonferenz der Citroen-Österreich GmbH, am 26. August im Au-Restauxant auf dem Wiener Donauturm: Erstmalig eröffnete eine Dame, Frau Diplomdolmetsch H. Babin. von der PresseabtedlUng, eine Konferenz, an der — auch das ist bemerkenswert — die Herren der Konkurrenz, Komm.-Rat Jeschek (Peugeot) und Gen.-Dir. Collignon (Renault), teilnahmen. Warum auch nicht! Wenn die Stammwerke immer näher zusammenrücken, warum sollten es nicht auch die Auslandsvertretungen tun! Und ganz ungewöhnlich ist auch das vorgestellte Fahrzeug, der Citroen GS, der zwischen dem Ami 8 und
Bei einem Festakt im Werk Graz der Steyr Daimler Puch AG erklärten Generaldirektor Rabus und dessen Stellvertreter, Direktor Rösler, daß in Spanien eine Produktion von Zweiradfahrzeugen für dieses Land, Portugal und deren Uberseebesitzungen, möglicherweise auch für Lateinamerika aufgezogen wird. Die Motoren für das in Gijön gelegene Werk werden von Graz geliefert. Große Erfolge in Großbritannien, wo es Steyr gelang, sogar den übermächtigen japanischen Honda-Konzern zu überflügeln, haben Steyr ermutigt, nicht nur alle Anstrengungen zu machen, um den ohnedies beachtlichen
Besonders exklusive und vornehme Wagen sind nicht nur „handgemacht“, sie pflegen sich auch recht international zu geben, etwa nach dem Grundsatz: Man nehme von allem das Beste und setze es zu einem außergewöhnlichen Fahrzeug zusammen. Nach diesem Rezept ist auch die englische Auitomobilfabirdk Jensen mit ihrem Interceptor Mark II vorgegangen. Als Antriebsaggregat wird der normale 6,3-Liiter-Barracuda-Motor von Chrysler und eine millionenfach erprobte Schaltautomatik als Getriebe verwandet, bei der Karosserie ist der berühmte italienische vor kurzem tödlich verunglückte Meister Vignale
In Tulln fand im Mai die „CAMPA 70“, die erste österreichische Camping-, Caravaning-und Bootsausstellung statt, die einen Überblick über alles gestattete, was die Industrie und der Handel an Neuheiten, an Behelfen und Ausrüstungsgegenständen für die Benutzer von Wohnwagen und Wohnzelten zu bieten hat. Auf einer Fläche von insgesamt 56.000 Quadratmetern, davon 6000 Quadratmeter in einer großen Halle, präsentierten sich die Erzeugnisse heimischer und ausländischer Hersteller und boten den Beschauern eine reiche Auswahl alles dessen, was das Herz von Freunden der naturverbundenen
Die traditionelle Internationale „Martha“-Journalisten-Rallye 1970, die siebente in der Reihe, sollte von ihren Veranstaltern, dem Polizeimotorsport Wien, einem Zweigverein des ÖAMTC, und von der „Martha“-Erdöl-G. m. b. H. über 430 Kilometer durch Nieder-österredch geführt worden. Aber Petrus hatte kein Erbarmen: Die Strecke war stellenweise noch vom Schnee verweht oder total aufgeweicht, der umsichtige Rennleiter Peter Tü-köry, vereinfachend „Tü“ genannt, stellte knapp vor der Veranstaltung um, verständigte Teilnehmer und Funktionäre telegraphisch, ließ buchstäblich
Philips sei zwar eine große Firma, ihr Anteil an der Fertigung von Ausrüstungsgegenständen für das Auto jedoch relativ klein, erklärte der Pressechef der Philips Austria, A Vallon, anläßlich einer Pressekonferenz in Wien. Durch den fast giftgasfreien Stirling-motor, an dem Philips-Eindhoven seit Jahren arbeitet, ferner durch die Halogenlampen, die bei längerer Lebensdauer eine größere Lichtausbeute gestatten, und nicht zuletzt durch den Bau von Autoradios Wird das Gebiet umrissen, auf dem dieser weltweite Konzern auch für den Automobilisten bedeutungsvoll wird. Mit einer nach
Wiederum ist einer von der alten Garde, ein Repräsentant des Privatunternehmertums, dahingegangen: Hans Bilstein (76), geschäftsführender Alleininhaber der Firma August Bilstein, Ennepetal-Altenvoerde, und Begründer der Hans-Bilstein-G. m. b. H. Wien, Herstellerin von renommiertem Autozubehör, deren Erzeugungsprogramm sich von Stoßdämpfern und Federungselementen für Motorfahrzeuge bis zur Einrichtung von Werkstätten erstreckt. Er war bis zu seinem tragischen Ende <am Weg aus dem Büro wurde er am 27. Jänner von einem Auto tödlich verletzt) rastlos für sein vom Vater August
Mit 51 Prozent ist die Österreichische Mineralölverwaltung (ÖMV) an der im Bau befindlichen Rohrleitung AWP (Adria—Wien-Pipeline) beteiligt und führt jetzt auch Bauarbeiten an diesem 1,6 Milliarden Schilling-Projekt durch. Die ÖMV hat eine Bau- und Montageabteilung, die vor 23 Jahren gegründet wurde, um die Anlagen der Gesellschaft instandzu- halten. Diese Abteilung ist in der Lage, alle einschlägigen Erdarbeiten durchzuführen und neue Anlagen zu errichten. Zur Zeit wind am vierten Baulos zwischen Friedberg Und Schwechat gebaut. Zwar ist der höchste Punkt der Rohrleitung auf der
Technisch Interessierte werden das ohnedies nicht kleine Vokabular der Abkürzungen um eine neue Buchstabengruppe ergänzen müssen: AVL (Anstalt für Verbrennungsmotoren Professor Dr. H. List). Zwar ist der Grazer Hochschullehrer als Dieselforscher weltweit bekannt, aber es bedurfte eines gewiß nicht billigen Anstoßes aus den USA, um auch das von ihm gegründete, an die 400 Angestellte (davon die Hälfte Diplomingenieure) beschäftigende Institut in breiten Kreisen bekanntzumachen. Mit Stolz darf man als Österreicher feststellen, daß unser kleines Land in einer brennenden Frage einen
Von Österreichs Hauptverkehrsstraßen sind 37 Bergstraßen, dazu kommen zahllose Landesund Bezirksstraßen, auf denen sich der Lokal- und Ausflugsverkehr abwickelt. Auf diesen Straßen befindet sich zur Winterzeit zu 70 bis 80 Prozent aller Wintertage eine Schneefahrbahn. Während bei Stadtfahrten und in der Ebene während der kalten Jahreszeit Winterprofile genügen, verlangt der Verkehr auf Bergstraßen Schneeketten, welche die Motorfahrer zum Großteil zwar mit sich führen (oder im Bedarfsfälle von den Kraftfahrerorganisationen entleihen), die sie aber nur ungern anlegen, weil das eine
Während der Unterbodenschutz heute für jeden vernünftigen Fahrzeughalter bereits selbstverständlich geworden ist, wird dem Hohlraumschutz bisher noch viel zu wenig Bedeutung beigemessen. Der Automobilklub von Schweden hat eine Methode entwickelt, die nunmehr auch in Österreich immer mehr Fuß faßt. Die Firma Loba Chemie in Wien, die bereits das Unterbodenschutzmittel „Lobakon“ populär gemacht hat, entwickelte in ihrer Forschungsabteilung ein nach der schwedischen Methode „ML“ genanntes neues Mittel, welches in der Groß-Kundendienst- stelle von VW, Gerstinger, irh 21. Bezirk
In Niederösterreich und dem Burgenland verfügte der Touringclub bisher über 21 Stützpunkte, von denen einige als Funkleitstellen und mit eigenem Schalterpersonal ausgestattet waren. Von den rund 770.000 Pannenhilfen oder Fahrzeugüberprüfungen des Jahres 1968, die der ÖAMTC in ganz Österreich durchgeführt hatte, fiel ein rundes Drittel auf die genannten Bundesländer. Seit kurzer Zeit ist die Zahl der Stützpunkte um eine bedeutende Großleitstelle mit Hilfe der Esso erweitert worden. Im gesamten Raum südöstlich von Wien bis zur Staatsgrenze ist für elf „Gelbe Engel“ der
Zum zweitenmal innerhalb kurzer Zeit hat unsere älteste Automobilfabrik, die Graf & Stift AG., im Karosseriewerk Liesing Omnibusse übergeben — diesmal den Wiener Verkehrsbetrieben — und dieses Ereignis zum Anlaß genommen, Journalisten nicht nur mit diesen speziellen Produkten, sondern auch während einer Kurzführung durch das Werk mit den voll ausgelasteten Betriebsstätten bekanntzumachen. Bereits vor Jahren hat die österreichische Autoindustrie in gemeinsamer Arbeit mit den Verkehrsbetrieben moderne Autobusse für den Stadtlinienverkehr entwik-kelt, die unter Zugrundelegung des
Der ÖAMTC und der Rumänische Autöklub haben eine gemeinsame Aktion im Interesse der Kraftfahrer überhaupt, also nicht nur ihrer Klubmitgdieder, gestartet und Motor-journalisten in einer Pressekonferenz informiert: Generalsekretär Dr. R. Veit und dessen Pressechef W. Prskawetz begrüßten die Anwesenden. Ersterer hob die Bedeutung des Automobils für den Ferienreiseverkehr hervor, wies allerdings auch auf die Schwierigkeiten (Quartierbeschaffung u. a.) hin, welche speziell Einzelreisende beziehungsweise deren Familien zu überwinden haben. Dazu kommt oft noch die Unkenntnis der Sprache.
Vor einigen Jahren hat Castrol bekanntlich ein öl mit Wolframzusatz herausgebracht, welches sich ausgezeichnet bewährt hat. Inzwischen ist die Beanspruchung der Motoren und der Schmiermittel wieder größer geworden, denn die Grenze zwischen normalem Alltagseinsatz und sportlichem Fahren beginnt sich zu verwischen, viele Fahrer benützen Ihr Fahrzeug die Woche über zum durchaus „zahmen“ Fahren, am Wochenende aber nehmen sie an Wettbeweiben teil. Außerdem setzt die Jagd auf Autobahnen dem Motor und dem öl genauso zu wie innerhalb eines Wettbewerbes. Die Castrol-Ingenieure hatten sich
Ford Hinteregger, Wien, ist eine der größten Händler dieser Marke in Europa. Diese Position verpflichtet und es werden daher auch immer neue Anstrengungen gemacht, um diesem Rang gerecht zu werden. Ein junges Team der Firma, mit Peter Hinteregger an der Spitze, hat gewissen Schwierigkeiten in den Wiener Betrieben (Arbeiter- und Platzmangel, Dezentralisierung der Ersatzteillager) dadurch radikal ein Ende gemacht, daß vor etwa drei Jahren ein neues Reparaturwerk „Süd-Wien“ im Industriegelände von Wiener Neudorf auf einer Fläche von rund 150.000 Quadratmetern begonnen und auf ihr
Auch der Lack Ist ein Konstruktionselement des Wagens. Das klingt eigentlich befremdend, aber anläßlich eines Kollegs im Technischen Zentrum des Auto-, Motor- und Radfahrerbundes Österreichs in der Schlechtagasse im 3. Wiener Bezirk, welches vom Vizepräsidenten des Bundes, Ing. Hobl, geleitet wurde, kam man tatsächlich zu der Erkenntnis, daß die Fachleute auf dem Gebiet der Wagenpflege, die hier zu Worte kamen, mit dieser Behauptung durchaus recht haben. Aus ihren Ausführungen konnte man auf die Bedeutung des Lackes in Bezug auf die Straßenverkehrssicherheit schließen: Die zarte
„Mit 100 Millionen Schilling sind wir nicht nur Österreichs größte GmbH., sondern auch das größte Transportunternehmen, sogar mit eigenen Lagerhäusern.“ Dieser bei der Pressekonferenz in Villach am 4. August dieses Jahres anläßlich des symbolischen Spatenstiches der Adria-Wien-Pipeline (AWP) ausgesprochene Satz stimmt. Selbst unter den Aktiengesellschaften Österreichs würde die AWP mit unter den ersten figurieren, und die Lagerhäuser sind tatsächlich vorhanden: Vier Öltanks mit je 50.000 Kubikmeter Inhalt stehen in Würmlach, wo das öl von der Transalpinen Ölleitung (TAL)
Während des Weltkongresses für Kraftfahrmedizin, der 1967 in Wien stattfand und Mediziner, Autoexperten, Konstrukteure, Verkehrsfachleute, Juristen usw. vereinte, sprachen wir unter anderen auch mit US-amerikanischen Experten, deren Meinung uns natürlich besonders interessierte, wogt doch dort der Kampf um die „Sicherheit durch Konstruktion” am stärksten. Während die von den US-Behörden stipulierten Sicherheitsvorschriften bekanntlich sehr umstritten sind, hat der Verband der dortigen Autoindustriellen, die AMA (Automobile Manufacturers Association) ein Elfpunkteprogramm aufgestellt,
Die beiden Außenspiegel sind klein geraten. Erstaunlich ermüdungsfrei sitzt' man als Fahrer hinter dem flachen Lenkrad, auch nach stundenlanger Fahrt, obwohl man völlig aufrecht sitzt. Man könnte an der Zweckmäßigkeit der Entwicklung im modernen Automobübau zweifeln, die den Fahrer immer mehr in eine halb liegende Position zwingt.Es hängt wohl hauptsächlich von den Absichten eines Wohnwagenfahrers in spe ab, welches Fahrzeug, „Reisemobil“ oder Wohnwagenanhänger, für ihn das richtige ist, vom rein finanziellen Aspekt einmal abgesehen. Das „Reisemobil“ ist das ideale
Der junge und außerordentlich dynamische neue Generaldirektor der Mobil Oil Austria, Dr. H. Lewinsky, führte kürzlich im Palais Palffy zwei Filme vor, „Gebändigte Energie“ und „Ghega“, die dem Unterrichtsministerium für die Mittelschulen als Lehrbehelf in je fünfzigfacher Ausführung übergeben wurden. Vor dem feierlichen Akt der Übergabe sprach Dr. Lewinsky zu den geladenen Gästen von der Notwendigkeit, vor die sich die Wirtschaft im allgemeinen gestellt sieht: Kontakt mit der Bevölkerung zu suchen und umgekehrt Anregungen aus allen Schichten des Volkes eu empfangen, denn die
Anläßlich einer Pressekonferenz in Wien stellte sich ein Werk vor, das den Experten zwar längst durch seine Erzeugnisse bekannt, aber bisher werbemäßig fast nie in Erscheinung getreten ist: die Westfälische Metallindustrie K. G. mit dem unter dem Namen Hella bekanntgewordenen Autozubehör. Sie verfügt über das größte Zinkgußdruckwerk Europas, beschäftigt 11.000 Mitarbeiter, der Tagesausstoß liegt beispielsweise bei Blinkgebern um 35.000 Stück, 1966 wurden allein in Schweden 60.000 Halogen-Nebelscheinwerfer verkauft, und selbst nach England, wo es eine sehr selbstbewußte
Im Rahmen der Mitgliederversammlung des MPKA (Motor-Presse-Klub Austria) fand vor einiger Zeit eine außerordentlich interessante Demonstration statt. Beim Klubabend selbst wurden von Fachleuten der Mobiloil Austria 30 Dias gezeigt, die die sicherheitsgerechte Ausrüstung der Tankwagen dieser Firma nachwiesen, und am nächsten Tag konnten Interessenten einen der „bloß“ eine Million kostenden Tanker in natura sehen. Aus den gleichzeitig gehaltenen Vorträgen Dr. Lewinskys, Ing. Sartos, Direktor Kubelkas, des Pressechefs Dr. Mlzcoch und des Referenten für diese Sparte, Kragdniig, gingen