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Oktangerecht fahren

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Viele Fahrzeugtypen liegen zwischen dem Oktananzahlbedarf von Normal- und Superbenzin. Deshalb hat Elan an über 300 ihrer Tankstellen in ganz Österreich Mix-Oktan-Zapfsäulen mit Super Mix installiert, die den Mischvorgang vereinfachen und durch fünf Abgabemöglichkeiten dem Autofahrer helfen, Geld zu sparen: Denn den Motor mit mehr Superanteil zu füttern, als er benötigt, bringt nichts als Mehrkosten. Allerdings sollte man nicht außer acht lassen: dem Motor aus Spargründen seinen Superbedarf zu entziehen, wäre verhängnisvoll, denn jeder Benzinmotor ist für eine bestimmte Mindestoktananzahl konstruiert. Wer also rechnet, verwendet die Normal-Super-Mischung, die der Motor seines Wagens braucht. Da es den Autofahrern jedoch nicht zugemutet werden kann, diesen Oktananzahlbedarf selbst zu bestimmen, liegen bei allen Elan-Tankstellen, die über Super Mix verfügen, Empfehlungslisten auf, die den Oktananzahlbedarf der wichtigsten Autotypen aufzeigen. Im Zweifelsfall berät der zuständige Tankstellen-Partner, -y

MOTOR AKTUELL:

General Motors hat innerhalb seines Forschungs- und Entwicklungszentrums in Warren, Michigan, einen eigenen Stab zur Entwicklung von Personenwagen mit Elektromotor gegründet. „Mit diesem Schritt”, so GM-Präsident Elliott M. Estes, „räumen wir der Konstruktion eines kleineren Elektro-PKW die gleiche Bedeutung ein wie der unserer anderen künftigen Personenwagen.” General Motors hält an seinem Plan fest, bis Mitte der 80er Jahre ein Elektroauto für den Einsatz im Nahverkehr zur Serienstufe zu entwik-keln.

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Als Wagen mit den wenigsten Pannen der Fahrleistungsgruppe bis 20.000 Kilometer ging der Fiat 132 aus der ADAC-Statistik 1978/79, einer Erhebung aller in Deutschland vertretenen Automobile, die 1979 ein Zulassungsergebnis von mindestens 5000 Wagen erreichten, hervor. Bezogen auf die Basis von 1000 Neuzulassungen, entfielen auf den 132er im Jahr nur 9,6 notwendige Hilfeleistungen. 1980 hatte das gleiche Modell mit dem Wert von 15,4 ebenfalls den Spitzenplatz belegt. Insgesamt beruht die Erhebung des ADAC allein für 1979 auf nicht weniger als rund 920.000 Einsätzen der Straßenwacht.

Nicht manipulierbare Tachometer erzeugt ein niederösterreichisches Unternehmen: ein Sperrstift im Zählwerk verhindert das Zurückdrehen. Dasselbe Unternehmen erhielt auch auf Vermittlung der HK Nö einen Lieferauftrag für „Ford-Europe”.

Die seit Anfang des Jahres in Österreich auf den Markt gekommenen GSA-Modelle von CITROEN sind von den Kunden gut aufgenommen worden. Bis Ende März konnten bereits über 1500 GSA-Bestel-lungen vorgemerkt werden. Im März nimmt die GS-Reihe mit 643 Stück den 7. Platz in den „Top Ten” der Zulassungsstatistik ein. Ab sofort gibt es auch den GSA-Club auf Wunsch mit 5-Gang-Getriebe, wobei der Aufpreis hiefür öS 2850,- (inkl. Mwst.) beträgt. Außerdem sind nunmehr die Varianten mit C-matic, also mit der CITROEN-Halbautoma-tik, prompt lieferbar.

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Mit dem neuen Toyota Starlet 1000 Kombi präsentiert der österreichische Generalimporteur, die Ernst-Frey-OHG, den einzigen Kombi in der 1000-ccm-Klasse. Windkanalstyling, Ausstattung und niedriger Benzinverbrauch (ECE-Norm 90 km/h 5,81 auf 100 km), sind bemerkenswert. An Extras bietet er: Einzelsitze mit verstellbaren Kopfstützen, auf Knopfdruck rückstellbarer Tageskilometerzähler, ausgeklügeltes Heizungs/Lüftungssystem mit Frisch- bzw. Warmluftregelung und dreistufigem Ventilator, geräumiges Handschuhfach, verstellbare Frischluftdüsen, Windschutzscheiben- und Seitenfensterdefroster. Ferner Heckscheibenheizung und Heckscheiben-Wisch- und Waschanlage. Die Ladekapazität beträgt normal 0,8 m3 und bei umgeklappter Sitzbank 1,5 m3. Der prompt lieferbare Wagen kostet öS 84.890,- inkl. Mwst. -Y

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