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BÜCHER WURM

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• Die Zukunft und Echtheit des christlichen Glaubens und damit auch des Ordenlebens entscheidet sich für die Benediktinerin Aquinata Böckmann, Professorin für Monastische Studien an der Benediktiner-Hochschule in Rom, an der Frage der Armut. Die Antwort auf die Situation der Armen der Dritten Welt, aber auch die Antwort auf die Wohlstandsgesellschaft, kann für den einzelnen und die Gemeinschaft nur vom Evangelium aus gefunden werden, von der Öffnung auf Gott.

PRÜFSTEIN ARMUT. Von Aquinata Böckmann. Verlag Herder, Freiburg 1981.112 Seiten. Pappband. öS 120,40.

• Christsein als Beruf verwirklichen, versuchen die Autoren des Sammelbandes auf Grund persönlicher Erfahrungen nüchtern darzustellen. Pastoralreferenten — auch eine Frau ist dabei -, Religionslehrer, Gemeindeleiter und Theologieprofessoren sehen ihre Aufgabe im Dienst an den Menschen in der Kirche und machen die innere Glaubensmotivation für ihre Berufe deutlich.

CHRISTSEIN ALS BERUF. Von Norbert Greinacher (Hrsg.). Verlag Benzinger, Zürich, Einsiedeln, Köln 1981. 124 Seiten. Pappband, öS Ill,-.

• Das Gericht Gottes, von den meisten Christen mehr als Drohung denn als Frohbotschaft verstanden, steht am Ende der Heilsgeschichte und sollte auch in unserem Glaubensbewußtsein mehr als bisher als Botschaft der Verklärung der Welt und unseres eigenen Lebens verstärkt gegenwärtig sein.

GROSS UND WUNDERBAR IST DEIN GERICHT. Von Eugen Walter. Verlag Herder, Freiburg 1980. 95 Seiten, Pappband, öS 89,-.

• Den Skandal der Trennung der christlichen Kirchen, der die Glaubwürdigkeit der christlichen Botschaft stark beeinträchtigt, hat Christine Gleixner zum Anlaß genommen, die ökumenischen Beziehungen seit dem 2. Vatikanischen Konzil in einem Überblick züsam- menzufassen. Die Verfasserin, seit 25 Jahren in der ökumenischen Praxis tätig, hat auch eine Einschätzung des ökumenischen Engagement von Papst Johannes Paul II. nicht gescheut. Eine umfangreiche Sammlung einschlägiger Erklärungen ergänzt das Werk.

ÖKUMENE HEUTE. Von Christine Gleixner. Verlag Herold, Wien 1980,232 Seiten, Pappband, öS 168,-.

• Uber die Christlichkeit des organisierten Christentums schreiben in der Reihe „L80“, einer Zeitschrift für Demokratie und Sozialismus, einige sozialdemokratische Autoren aus der Bundesrepublik Deutschland. Aufgehängt am Auseinanderklaffen von Anspruch und Wirklichkeit von Christentum und Sozialdemokratie hat für den Schweizer Schriftsteller und Sozialdemokraten Peter Bichsei das Christentum der Sozialdemokratie dabei das schlechte Gewissen voraus, zwei weitere Beiträge befassen sich mit dem Thema „Frieden und Abrüstung“.

WIE CHRISTLICH IST DAS ORGANISIERTE CHRISTENTUM? Heft 18 der Reihe L80. L 80-Verlagsgesellschaft, Köln. 171 Seiten, öS 114.-.

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