Dieser FURCHE-Text wurde automatisiert gescannt und aufbereitet. Der Inhalt ist von uns digital noch nicht redigiert. Verzeihen Sie etwaige Fehler - wir arbeiten daran.
Neuberger Fest
(Internationale Kulturtage in Neuberg an der Mürz) Unter der Patronanz von Gundula Janowitz und unter künstlerischer Leitung des jungen Pianisten Stefan Vladar wurde auch heuer wieder ein rei- ches Programm mit Orchester-, Chor- und Kammermusik, Liedern und - Jazz gestaltet. Das Eröff- nungskonzert der Capella Istropo- litana bot ein reines Mozartpro- gramm; Stefan Vladar dirigierte, Roswitha Randacher spielte das Violinkonzert in A-Dur KV 219. Zelotes Edmund Toliver gelang es, seine Wagner-erprobte Stimme unter anderem für stimmungsvolle Lieder des zeitgenössischen steiri- schen Komponisten Franz Korin- ger zu bändigen.
Im traditionellen Solistenporträt brachten Roswitha Randacher, Heidi Litschauer und Albic von Schalwyk Schubert, Prokofjew und Mendelssohn zu Gehör. Howard Armän führte mit dem Ensemble Sol-sol-la-sol eine von ihm neu erarbeitete Fassung von Purcells Oper „Dido und Äneas" auf. Elisa- beth Leonskaja gab einen Klavier- abend, Christian Altenburger und
Bruno Canino spielten Mozart, Bärtok, Schönberg und Strauss, das Concordia-Trio (auf Originalinstru- menten) brachte Schubert-Klavier- trios zu Gehör, Aladar Pege unter- hielt sein Publikum mit Klassik und Jazz auf der Baßgeige und die Wie- ner Sängerknaben sorgten für ein bis auf den letzten Platz gefülltes Münster.
Abschließend gestaltete Stefan Vladar mit Roswitha Randacher, Ilse Wincor und Mark Peters einen Kammermusikabend mit Schu- mann, Beethoven, Kodäly und Brahms und - anknüpfend an die ersten Neuberger Brahmstage im Juni des heurigen Jahres - einen reinen Brahmsabend mit Ernst Ottensamer (Klarinette) und Franz Bortolomey (Cello).
Ein Thema. Viele Standpunkte. Im FURCHE-Navigator weiterlesen.
In Kürze startet hier der FURCHE-Navigator.
Steigen Sie ein in die Diskurse der Vergangenheit und entdecken Sie das Wesentliche für die Gegenwart. Zu jedem Artikel finden Sie weitere Beiträge, die den Blickwinkel inhaltlich erweitern und historisch vertiefen. Dafür digitalisieren wir die FURCHE zurück bis zum Gründungsjahr 1945 - wir beginnen mit dem gesamten Content der letzten 20 Jahre Entdecken Sie hier in Kürze Texte von FURCHE-Autorinnen und -Autoren wie Friedrich Heer, Thomas Bernhard, Hilde Spiel, Kardinal König, Hubert Feichtlbauer, Elfriede Jelinek oder Josef Hader!