Ganz_nebenbei.jpg - © Foto: APA / AFP / Miguel Medina

Woody Allens Autobiografie: To Mia Without Love

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Sein letzter Film kam in den USA nicht in die Kinos. Auch um Woody Allens Autobiografie „Ganz nebenbei“ gab es ob der Missbrauchsvorwürfe seiner Adoptivtochter viel Gezerre. Keine gute Basis für dieses Buch

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Sein letzter Film kam in den USA nicht in die Kinos. Auch um Woody Allens Autobiografie „Ganz nebenbei“ gab es ob der Missbrauchsvorwürfe seiner Adoptivtochter viel Gezerre. Keine gute Basis für dieses Buch

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Das nächstliegende Urteil, das über Woody Allens Autobiografie „Ganz nebenbei“ zu fällen ist, lautet: Das Buch ist viel zu lang. 443 Seiten können eine quälend ausufernde Lektüre sein, auch für einen seit Jahrzehnten den stadtneurotischen Filmen Verfallenen, die der illegitime Sohn von Sigmund Freud und Franz Kafka Jahr für Jahr auf die Kino-Leinwände brachte.

Ja, der Rezensent muss zugeben, dass sich auch lang in den hintersten Archiven des Gehirns versteckte Erinnerungen an Opera wie „Bananas“, „Zelig“, „Schatten und Nebel“, „Verbrechen und andere Kleinigkeiten“ (und dessen thematische Fortschreibung „Match Point“) oder „To Rome With Love“ beim Lesen der chronologisch aufgezählten (Klatsch-)Storys rund um die jeweiligen Dreharbeiten materialisierten.

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