Biedere Lesart
Szenisch wie musikalisch wenig überzeugend: der neue „Otello“ an der Wiener Staatsoper.
Szenisch wie musikalisch wenig überzeugend: der neue „Otello“ an der Wiener Staatsoper.
Eine besondere Premiere war es auf jeden Fall. Um am selben Tag das längst traditionelle Schönbrunn-Konzert der Wiener Philharmoniker zu ermöglichen, wurde der Beginn des neuen „Otello“ im Haus am Ring in den Nachmittag verlegt, wie man es sonst aus Bayreuth gewohnt ist. Ob die Vorstellung glanzvoller ausgefallen wäre, hätte man sie, wie üblich, abends angesetzt? Unterschiedlich aufgenommen wurde schon der letzte, aus der Ära Holender stammende „Otello“, den Christine Mielitz in einem Boxring spielen ließ.
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