Sex - © Illustration: Rainer Messerklinger

Eberhard Schockenhoff: Sexualität als Liebeskunst

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Als der Moraltheologe Eberhard Schockenhoff im Sommer 2020 verstarb, hatte er seine „neue“ Sexualethik fast fertiggestellt. Nun ist sein gewichtiges Werk „Die Kunst zu lieben“ postum erschienen.

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Als der Moraltheologe Eberhard Schockenhoff im Sommer 2020 verstarb, hatte er seine „neue“ Sexualethik fast fertiggestellt. Nun ist sein gewichtiges Werk „Die Kunst zu lieben“ postum erschienen.

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Bis vor wenigen Jahren wurde in der katholischen Kirche nur denjenigen eine Lehrerlaubnis für Moraltheologie erteilt, die im Bereich der Sexualmoral auf Punkt und Beistrich die offizielle römische Lehre vertraten – das heißt, dem Rigorismus bei der Empfängnisverhütung, Sexualität vor und außerhalb der Ehe, nicht heteronormativer Sexualität etc. verpflichtet waren. Zumindest exponierten sich Theologische Ethiker oft nicht, denn wenn sie – vor allem auch mit dem Gepäck moderner humanwissenschaftlicher Erkenntnisse – weiterdachten und -forschten, gerieten sie unweigerlich in Konflikt mit Rom.

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