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EFTA-Gründung

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Schon als am 20. November 1959-vor30Jahren-in Stockholm die Gründungsurkunde der Europäischen Freihandelszone (EFTA) paraphiert wurde, galt als eines der gemeinsamen Ziele, nicht nur die Zöllg zwischen den Mitgliedsländern abzubauen, sondern auch eine Assoziierung mit der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) zu erreichen.

Darüber wird heute noch verhandelt, obwohl sich die Zusammensetzung mehrfach geändert hat. Am Beginn, bei der Unterzeichnung in Kopenhagen am 4. Jänner 1960, standen neben Österreich Dänemark, Schweden, Norwegen, Großbritannien, die Schweiz und Portugal. 1970 assoziierte sich Island, 1986 schloß sich Finnland an. Allerdings scherten zunächst 1973 Großbritannien und Dänemark, 1986 Portugal in Richtung EG aus.

Seit Österreich im Sommer 1989 seinen „Brief nach Brüssel “ schickte, ist auch die EFTA - die ihren Sitz mit bescheidener Administration in Genf hat -neu in Bewegung gekommen. Verhandlungen zwischen beiden Wirtschaftszonen im Oktoberblieben noch offen, sollen im Dezember fortgesetzt werden. Inzwischen stehen schon Jugoslawien und Ungarn als Interessenten vor der Tür.

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