Rainer Enskat und die Suche nach der echten Aufklärung
Der Philosoph Rainer Enskat vermisst die Spannungsfelder zwischen Aufklärung, Wissenschaft und Religion.
Der Philosoph Rainer Enskat vermisst die Spannungsfelder zwischen Aufklärung, Wissenschaft und Religion.
Rainer Enskat stellt sich in seinem gerade einmal hundert Seiten umfassenden Essay „Aufklärung – Wissenschaft – Religion. Zur Genese und Struktur unseres neuzeitlichen Spannungsfeldes“ einer hochkomplexen Aufgabe: Wie verhalten sich diese drei Größen seit Sokrates, vor allem aber seit der „Wegscheide“ John Locke zueinander? Gleich zu Beginn führt Enskat, Jürgen Mittelstraß folgend, eine zentrale Unterscheidung ein, nämlich zwischen guter und schlechter Aufklärung. Die gute Aufklärung stellt seit Sokrates zwei Fragen in den Mittelpunkt der Bemühungen, nämlich die Frage nach dem, was man wissen kann, und nach dem, was man tun soll.
Ein Thema. Viele Standpunkte. Im FURCHE-Navigator weiterlesen.
In Kürze startet hier der FURCHE-Navigator.
Steigen Sie ein in die Diskurse der Vergangenheit und entdecken Sie das Wesentliche für die Gegenwart. Zu jedem Artikel finden Sie weitere Beiträge, die den Blickwinkel inhaltlich erweitern und historisch vertiefen. Dafür digitalisieren wir die FURCHE zurück bis zum Gründungsjahr 1945 - wir beginnen mit dem gesamten Content der letzten 20 Jahre Entdecken Sie hier in Kürze Texte von FURCHE-Autorinnen und -Autoren wie Friedrich Heer, Thomas Bernhard, Hilde Spiel, Kardinal König, Hubert Feichtlbauer, Elfriede Jelinek oder Josef Hader!