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SOS ruft...

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SOS-Bericht :

1934: „Kleiner Gewerbetreibender in Not“: SOS konnte mit einer kleinen Summe helfen und bittet um weitere Spenden.

1935: „Hilfe für Heimkehrer“: SOS kann längere Zeit finanziell helfen.

Allen Spendern recht herzlichen Dank!

SOS-Rufe:

1946: Spätheimkehrer, 45 Jahre alt, Volksdeutscher, ehemals Bankbeamter, kam 1945 in Gefangenschaft. Nun wurde er nach Oesterreich entlassen. Die Heimkehrerhilfe erhält er erst nach Erhalt der Staatsbürgerschaft. Seine Frau ließ sich inzwischen scheiden und ist wiederverheiratet. £r besitzt keine Angehörigen. SOS bittet um finanzielle Ueberbrückungshilfe bis zum Erhalt der Staatsbürgerschaft.

1947: 61jährige Frau mußte sich mehreren schweren Operationen unterziehen und wurde jetzt aus dem Krankenhaus entlassen. Da sie sehr geschwächt ist, bewilligte die Krankenkasse einen Erholungsaufenthalt. Da sie nur mitversichert ist, muß sie einen Teil der Kosten selber tragen. Wegen ihrer langen Krankheit hat inzwischen ihr Mann die Scheidung eingereicht. Sie hat keine Kinder und steht ohne Einkünfte da. SOS bittet um finanzielle Hilfe, um der Kranken den Landaufenthalt zu ermöglichen.

Alle Zuschriften und Hilfe nicht an die Redaktion der „Furche“, sondern direkt an die SOS-Gemeinschaft, Wien I, Herrengasse 14, Tel. U 20 416, Postscheckkonto SOS 94.206. Erlagscheine werden auf Wunsch zugeschickt und sind bei allen Postämtern erhältlich.

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