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SOS ruff...

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SOS-Bericht:

2000: „Sie haben einst bessere Tage gesehen“: SOS dankt für die zahlreichen Spenden, mit denen zirka acht Monate lang der Familie geholfen werden kann.

2002: „Alte Frau bittet um Hilfe“: SOS konnte finanziell helfen.

Allen Spendern recht herzlichen Dank!

SOS-Rufe:

2015: Spätheimkehrer, 50 Jahre alt, geriet 1945 als Volkssturmmann in Gefangenschaft, am 2S. Juni 1955 wurde er entlassen. Seit sieben Jahren ist er gelähmt und kann sich nur mit Hilfe von Krücken mühselig fortbewegen. Durch die Kriegsereignisse verlor er seine Wohnung in Niederösterreich. Seine Frau lebt mit 'dem zwölfjährigen Sohn in Salzburg und fristet durch Gelegenheitsarbeiten ihr Leben. Der gelähmte Mmn wohnt bei seiner Schwester in einer Zimmer-Küche-Wohnung als fünfte Person. Das Wohnungsansuchen läuft beim Wohnungsamt. Wer sein Krankengeld zahlt, ist bis jetzt noch immer nicht festgestellt. Die Aemter in Wien und Salzburg haben Kompetenzdifferenzen. Außer der Heimkehrerhilfe bekam der Kranke bis jetzt keinen Groschen Geld. SOS bittet dringend um finanzielle Hilfe.

2016: Die Mutter der 13jährigen Brigitte leidet an einer schweren Herzkrankheit, ist bettlägerig und kommt jetzt auf Kosten der Fürsorge in ein Heim. Das Kind soll für das letzte Schuljahr in einem Internat untergebracht werden, wofür die Kosten 370 S monatlich betragen. Duich die Kinderbeihilfe und Waisenrente ist nur ein Teil der Kosten gedeckt. SOS bittet um den Rest der Internatskosten (zirka 800 S für das Schuljahr).

Alle Hilfe und Zuschriften nicht an die Redaktion, sondern direkt an die SOS-Gemeinschaft, Wien I, Herrengasse 14, Telephon U 20 4 16, Postscheckkonto SOS 94.206. Erlagscheine werden auf Wunsch zugeschickt und sind bei allen Postämtern erhältlich.

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