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SOS ruft...

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SOS-Bericht:

1868 „Vater von vier Kindern an Krebs gestorben“: SOS konnte finanziell und mit Bekleidung helfen.

1872 „Noch immer Opfer des Krieges“: SOS konnte mit einer kleinen Summe helfen und bittet um weitere Spenden.

Allen Spendern recht herzlichen Dank!

SOS-Rufe :

SOS 1881: Familie mit zwei Kindern (Bub 14 Jahre, Mädel 10 Jahre alt) flüchtete 1952 nach Oesterreich. Der Vater war Architekt und fand in Oesterreich einen Büroposten, seit März ist er arbeitslos. Seine Frau, ehemalige Lehrerin, befindet sich seit sieben Monaten in einer Lungenheilstätte. Die Familie ist in Abwesenheit der Mutter in Schulden geraten. Es fehlt auch an Bekleidung, Wäsche und Bettwäsche, da die Familie ohne Gepäck über die Grenze flüchten mußte. SOS bittet um finanzielle Hilfe, um Bekleidung und Bettwäsche.

SOS 1882: Mutter von drei schulpflichtigen Kindern leidet an einem unheilbaren Unterleibleiden und ist seit langer Zeit bettlägerig. Der zehnjährige Bub ist nach einem Unfall blind. Seit 1945 hat sie ihr Mann wegen ihrer Krankheit verlassen. Seither lebt die Familie von 400 S Alimenten und den Kinderbeihilfen. Die Kinder halten die Wohnung tadellos in Ordnung, mit Hilfe einer Nachbarin pflegen ie die Mutter vorbildlich. Durch die lange Krankheit der Mutter sind Lebensmittelschulden aufgelaufen. SOS bittet um finanzielle Hilfe und um Bekleidung für die Kinder (Buben 12 und 10 Jahre, Mädchen 13 Jahre alt).

Alle Hilfe und Zuschriften nicht an die Redaktion, sondern direkt an die SOS-Gemeinschaft, Wien I, Herrengasse 14, Telephon U 20 416, Postsparkassenkonto 94.206. Erlagscheine werden auf Wunsch zugeschickt und liegen bei allen Postämtern auf.

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