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SOS ruft...
1851: „Ueberbrückung für älteres Ehepaar“: SOS konnte finanziell helfen — 1853: „Elend eines alten Arbeiters“: SOS konnte mit einer kleinen Summe helfen und bittet um weitere Spenden. — 1854: „Kinderreiche Familie in unvorstellbarem Elend“: SOS konnte mit Bekleidung und Schuhen helfen und bittet um weitere finanzielle Spenden. — Allen Spendern recht herzlichen Dank!
1862: Monteur, Vater von drei Kindem, ist vor Ostern plötzlich gestorben. Die Mutter steht mit einem 13jährigen Mädel und zwei Buben — elf und acht Jahre alt — ohne Einkommen da. SOS bittet um finanzielle Ucberbrückungshilfe bis zum Erhalt der Witwenrente.
1866: 80jährige Witwe ist durch den Tod des Mannes in grofle Not geraten. Der Mann war Altersrentner, seit dem Tod hat die Frau keinerlei Einkommen. Sie hat bereits den größten Teil der Möbel verkauft, um wengistens einen Teil der Begräbniskosten bezahlen zu können. SOS bittet um finanzielle Hilfe für die verzweifelte alte Frau bis zur Auszahlung der Witwenrente.
1864: 43jährige Kriegerwitwe hat für fünf Kinder zu sorgen. Sie bezieht eine Rente von 1394 S monatlich. Die Frau ist sehr wirtschaftlich, bisher ging auch alles gut. Jetzt sind zwei Kinder an einem unheilbaren Leiden — Erbsche Dystrophie — erkrankt. Durch Kuren und Erholungsaufenthalte könnte zumindest ein Fortschreiten der Krankheit verhindert werden. Die verzweifelte Mutter bittet um finanzielle Hilfe für ihre beiden Kinder. *
Alle Zuschriften und Hilfe nicht an die Redaktion, sondern direkt an die SOS-Gemeinschaft, Wien I, Herrengasse 14, Telephon U 20 4 16, Postscheckkonto 94.206. Erlagscheine werden auf Wunsch zugeschickt und sind bei allen Postämtern erhältlich.
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