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SOS ruft...

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SOS-Bericht:

2656 „Dr4i Kinder verloren ihre Mutter“: SOS bittet um finanzielle Hilfe.

2659 „Hilfe für alleinstehende ältere Frau“: SOS konnte eine finanzielle Unterstützung geben.

Allen Spendern recht herzlichen Dank!

SOS-Rufe :

MANN PFLEGT SEINE GELÄHMTE FRAU. Die Frau eines Hilfsarbeiters, der seit Jahren arbeitslos ist, leidet an multipler Sklerose und kann seit vier Jahren das Bett nicht mehr verlassen. Ihr Gatte führt den Haushalt und betreut sie liebevoll. Sie leben von einer Rente von 872 Schilling inklusive Hilflosenzuschuß. Nun starb ihnen die einzige Tochter vor kurzem durch eine Grippe. Die Eltern mußten die Kosten für das Begräbnis und das Grab in der Höhe von 2011 Schilling (wovon 600 Schilling die Krankenkasse zahlt) übernehmen und die Sorge für äh Enkelkinder. Das jüngste, acht Monate alte Enkerl liegt derzeit mit einer Hirnhautentzündung im Spital. Um all diesen Verpflichtungen nachkommen zu können, hat sich die Familie Geld aufgenommen, weiß aber nicht, wie sie die Schulden mit der kleinen Rente zurückzahlen soll. SOS bittet um finanzielle Unterstützung. Ruf 2667

GELÄHMTE TOCHTER. Der Vater einer vierköpfigen Familie verdient, durch seine Kränklichkeit nicht voll arbeitsfähig, etwa 200 Schilling in der Woche. Davon muß er eine 21jährige Tochter erhalten, die gelähmt ist, und einen 14-jährigen Sohn. Die Mutter kann durch die Pflege der Tochter leider keine Arbeit annehmen. Die Familie würde dringend warme Kleidung und Brennmaterial brauchen, denn für das kranke Mädchen muß ständig geheizt werden. SOS bittet um finanzielle Hilfe. Ruf 2669 *

Alle Hilfe und Zuschriften nicht an die Redaktion, sondern direkt an die SOS-Gemeinschaft, Wien I, Freyung 6, 6. Stiege, Telephon 63 17 98 Serie. Postscheckkonto SOS 94.206. Erlagscheine werden auf Wunsch zugeschickt und sind auch bei allen Postämtern erhältlich.

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