6609621-1954_43_04.jpg
Digital In Arbeit

SOS rufl…

Werbung
Werbung
Werbung

1701 „Ueberbrückung für verzweifelte Familie": SOS konnte mit einer größeren Summe helfen.

1704 „Unheilbar krank": SOS konnte mit Unterwäsche und Bettwäsche helfen und bittet um Matratzen.

SOS-Rufe:

1714 „Sie vegetieren nur!": Zwei Schwestern, über 50 Jahre alt, Flüchtlinge, beide krank und fast arbeitsunfähig, wohnen in einer alten Holzhütte, wo der Wind durch die Ritzen pfeift. Die eine bekommt monatlich 80 S Fürsorgeunterstützung, die andere verdiente bisher durch eine Bedienung 120 S dazu. Der Betrieb wurde nun stillgelegt, es gibt in der Gegend keine andere Arbeitsmöglichkeit, so daß augenblicklich 80 S monatlich das einzige Einkommen der beiden Frauen ist. SOS bittet um Bekleidung, Schühe Größe 38, Bettwäsche, Decken, Tuchent und um finanzielle Hilfe.

1718 „Leid der Eltern": Hannerl, elf Jahre alt, steht vor der dritten Nierenoperation. Der Vater verdient wöchentlich 200 S, das reicht wohl zum Leben, aber nicht für die laufende Diät, die die Kleine braucht. Die Familie hat bis jetzt alle Entbehrungen auf sich genommen, um keine Schulden machen zu müssen. Jetzt geht es nicht mehr. SOS bittet um finanzielle Hilfe.

Allen Spendern recht herzlichen Dank! Alle Hilfe an die SOS-Gemeinschaft, Wien I, Herrengasse 14, Telephon U 20 4 16. Erlagscheine werden auf Wunsch zugeschickt und liegen in allen Postämtern auf.

Denken auch Sie an die Altwarenaktion der SOS-Gemeinschaft. SOS entrümpelt kostenlos alle Keller und Böden. SOS holt alles ab!

Ein Thema. Viele Standpunkte. Im FURCHE-Navigator weiterlesen.

FURCHE-Navigator Vorschau
Werbung
Werbung
Werbung