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SOS rufl...
SOS-Bericht:
1553: „Ueberbrückung für tbc-kranken Arbeiter": SOS konnte mit Geld und Sachspenden ausreichend helfen.
1554: „Arbeitsunfähiger junger Mann": SOS konnte mit einer größeren Summe helfen.
SOS-Rufe:
1569: Mutter von vier Kindern, Buben 12, 10 und 8, Mädchen 3 Jahre alt, leidet an doppelseitiger Lungen-Tbc, chronischer Nervenentzündung, Gastritis und Anämie. Ihr Mann wurde wegen Geisteskrankheit entmündigt. Die Frau lebt mit den Kindern vom Krankengeld, monatlich 680 S, und den Kinderbeihilfen. Sie benötigt viele Medikamente, für die sie 20 Prozent aufzahlen muß. Es sind Schulden bei der Krankenkasse und beim Kaufmann aufgelaufen. SOS bittet dringend um finanzielle Hilfe.
1571: Kriegsversehrter, 30 Prozent, hat für Frau und Kind zu sorgen. Er wurde 1950 vom schwedischen Professor Crafoord an der „Blue- Baby"-Krankheit operiert. Seither kam er jeweils nur kurzfristig als kaufmännischer Angestellter unter. Er hat außer der Handelsschule einen Büropraxiskurs des Arbeitsamtes mit Erfolg abgelegt und insgesamt drei Jahre Büropraxis. SOS bittet für ihn um eine Stelle innerhalb von Wien.
Alle Hilfe an die SOS-Gemeinschaft, Wien I, Herrengasse t14, Telephon U 20 4 16, Postsparkassenkonto: SOS 94.206. Erlagscheine sind in allen Postämtern erhältlich.
Allen Spendern recht herzlichen Dank!
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