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SOS ruff…
SOS-Bericht:
2532: „Tbc-kranke Mutter”: SOS konnte finanzielle Hilfe geben,
2534: „Verzweiflungsruf einer Mutter von vier Kindern”: SOS konnte mit Bekleidung und einer finanziellen Unterstützung aushelfen.
Allen Spendern recht herzlichen Dank!
SOS-Rufe:
WOHNUNGSMISERE ZERSTÖRT EHEGLÜCK. Junges Ehepaar, das drei kleine Kinder (zwei und ein Jahr, zwei Monate) hat, muß mangels einer Wohnung getrennt in verschiedenen Orten wohnen. Seit einiger Zeit kümmert sich der Vater überhaupt nicht mehr um seine Familie und trägt nichts zum Lebensunterhalt bei, so daß ihm die Schwiegereltern den Zutritt zur Wohnung verweigerten. Da die Großeltern nur eine kleine Rente beziehen, sind sie nicht in der Lage, ihre Tochter samt ihren drei Kindern zu erhalten. Dadurch sind sie in Not geraten. SOS bittet um finanzielle Hilfe. Ruf 2543.
JUNGES EHEPAAR IN NOT. Neunundzwanzigjähriger zog sich bei der Arbeit eine Wirbelsäulenquetschung zu und ist seit zwei Jahren arbeitsunfähig. Er hat ferner einen Bruch und seit dem Kriege zwei Splitter im Kopf. Seine junge Gattin leidet an Lungen- und Herzschwäche. Beide beziehen eine Notstandshilfe von 117 S und sollen davon noch die Schulden der Wohnungsinstandsetzungskosten in der Gesamthöhe von 6000 S abzahlen. SOS bittet dringend um finanzielle Hilfe. Ruf 2546.
Alle Hilfe und Zuschriften nicht an die Redaktion, sondern direkt an die SOS-Gemeinschaft, Wien I, Herrengasse 14, Telephon U 20 4 16, Postscheckkonto SOS 94.206. Erlagscheine werden auf Wunsch zugeschickt und sind in allen Postämtern erhältlich.
so ganz einig ist und daß es nicht wenige gibt, die unzufrieden sind. Hier wird es vielleicht noch zu einigen Ueberraschungen kommen.
Die Zeitungen der Oppositionspartei im Parlament bezeichnen die Klausel als unerwünscht, unnötig und beunruhigend. Und man kann annehmen, daß es im Parlament noch zu manchen hitzigen Debatten über sie kommen wird.
Am Hauptportal der anglikanischen Kathedrale in Kapstadt wurde inzwischen ein großes Plakat angebracht, auf dem jeder folgendes lesen kann:
„Diese Kathedrale steht für Männer und Frauen aller Rassen offen, deren Anwesenheit bei jedem Gottesdienst zu jeder Zeit begrüßt wird.”
Der Domherr, der dieses Schild anbringen ließ, erklärte dazu: „Dies soll keinerlei Protest sein, sondern eine positive Erklärung darüber, wo die anglikanische Kirche,steht.”
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