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SOS ruft…

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1657. „Sie schlafen auf Lumpen": SOS konnte der Familie Decken und Bekleidung übermitteln, der Bub wurde für das Priesterseminar ordentlich ausgestattet.

1659 „Operationskosten verschlangen Großteil der Rente": SOS konnte mit einer kleinen Summe aushelfen und bittet um weitere Hilfe.

1664 „Ein Leben lang gelähmt": SOS konnte mit einer größeren Summe helfen.

Allen Spendern herzlichen Dank!

SOS-Rufe:

SOS 1672: Ehepaar mit zwei Kleinkindern bewirtschaftet eine kleine Pachtwirtschaft. Der Mann ist seit Mai linksseitig gelähmt und gänzlich arbeitsunfähig. Er muß dauernd behandelt werden, ist leider ohne Krankenkasse und muß die Kosten selbst tragen. Durch Lohnfuhrwerk mit einem Pferd ist die Frau bisher einigermaßen für den Unterhalt der Familie aufgekommen. Nebenher pflegte sie noch den kranken Mann und die Kinder. Nun ist das Pferd plötzlich verendet, die Verdienstmöglichkeit dadurch entfallen. Durch die Schicksalsschläge ist die Familie in Not geraten und weiß keinen Ausweg mehr. Obwohl die Frau sehr wirtschaftlich ist und auch sparsam, sind Schulden aufgelaufen, hauptsächlich durch die Krankheit und Arbeitsunfähigkeit des Mannes (Behandlungskosten, Medikamente). SOS bittet um finanzielle Hilfe.

Und immer noch: Hochwasser

SOS hat bisher 30 Tonnen Bettwäsche, Wolldecken, zum Teil neue Bekleidung, Wäsche und Schuhe für die Hochwasseropfer über örtliche Organisationen ausgegeben. Der Großteil der eingelangten Geldspenden, 227.000 Schilling, wurde vergeben. Wir benötigen zur Betreuung von Einzel plen noch weit mehr an Geldspenden, gut erhaltenen Möbeln und Bettwäsche. Ruf 1676.

Alle Hilfe und Zuschriften nicht an die Redaktion, sondern direkt an die SOS-Gemeinschaft, Wien I, Herrengasse 14, Tel. U 20 4 16. Erlagscheine liegen in allen Postämtern auf und werden auf Wunsch zugesandt.

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