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SOS ruft...
SOS-Bericht:
2503 „Zwei Frauen in ärgster Not." SOS konnte mit Bekleidung und finanziell helfen.
2507 „Schwerkrankes Kind." SOS konnte finanziell helfen.
Allen Spendern recht herzlichen Dank! SOS-Rufe:
PRIESTER IN NOT. Ein halbgelähmter Priester hat sich bei einer 19jährigen Tätigkeit in überseeischen Missionsgebieten die Erbsche Krankheit (fortschreitender Muskelschwund) zugezogen. In den letzten Jahren seiner allmählich schwindenden Gehfähigkeit wirkte er als Krankenseelsorger in Wien und brachte, selbst leidend, vielen Leidgeprüften den Trost der Religion. Nun sind seine Füße so gelähmt, daß sie allmählich den Dienst versagen. Ein motorisierter Fahrstuhl würde noch eine beschränkte Seelsorgetätigkeit ermöglichen und die Qual der Bewegungslosigkeit bedeutend lindern. SOS bittet um finanzielle Hilfe zur Beschaffung des Motorfahrstuhls. Ruf 2513.
ERHOLUNGSMÖGLICHKEIT FÜR GELÄHMTES KIND. Der 13jährige Franz ist durch Kinderlähmung körperbehindert und muß von seiner Mutter täglich zur Schule gebracht und wieder abgeholt werden, so daß die Mutter keiner Beschäftigung nachgehen kann. Von dem Einkommen des Vaters ist die Familie aber nicht in der Lage, dem Kind einen so nötigen Italienaufenthalt zu bezahlen, der dem Knaben unter sehr günstigen Bedingungen ermöglicht werden könnte. SOS bittet dringend um die fehlenden 600 S. Ruf 2517.
Alle Hilfe und Zuschriften nicht an die Redaktion, sondern direkt an die SOS-Gemeinschaft, Wien I, Herrengasse 14, Tel. U 20 4 16 (63 15 27), Postscheckkonto SOS 94.206. Erlagscheine werden auf Wunsch zugeschickt und sind bei allen Postämtern erhältlich.
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