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SOS ruft.

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SOS-Bericht:

2623; „Mutter und Sohn krank”: SOS konnte finanziell helfen und Medikamente kaufen.

2624: „Familienelend”: SOS konnte finanziell helfen.

2625: „Zwei Mädchen verloren ihre Eltern”: SOS konnte den beiden Kindern helfen.

2626: „Erblindete Sprachlehrerin”: Die notwendige Maschine konnte angeschafft werden.

2627: „Auf sich angewiesen”; SOS konnte die Schulden begleichen.

Allen Spendern recht herzlichen Dank!

SOS-Rufe:

“WTWHIT NEUN KINDERN.’ Zwei Brüder, 14 und 15 Jahre, Lehrlinge, intelligente und brave Buben, haben nur unzulängliche Kleidung und sind kaum zu sättigen. Der Vater ist gestorben. Die Mutter hat. außer den beiden Buben noch sieben Kinder, von denen das älteste 18 lahre alt ist. Der Vater war Staatsangestellter, die Witwe bezieht aber keine Pension, sondern nur einen Versorgungsgenuß von 765 Schilling, die Kinderbeihilfen und eine Fiirsorgeunterstützung von 50 Schilling. Eine Heimarbeit mußte wegen Krankheit aufgegeben werden, SOS bittet um finanzielle Hilfe, besonders für die beiden Lehrlinge. Ruf 2634.

ALLE IN EINEM RAUM. Siebenköpfige Familie in einem Raum, schläft auf Strohsäcken, die auf dem Boden liegen, und lebt in bitterer Not, Die ältesten Buben arbeiteten nach der Schule als jugendliche Hilfsarbeiter. Sie wurden gekündigt, ehe sie den Anspruch auf eine Arbeitslosenunterstützung erworben hatten. SOS bittet um Bettzeug für die Familie und für eine Tochter von elf und zwei Söhne im Alter von zwei und drei Jahren auch um Kleider. Ruf 2638.

Alle Hilfe an die SOS-Gemeinschaft, Wien I, Freyung 6, 6. Stiege, Telephon 63 17 98 Serie, Postscheckkonto SOS 94.206. Erlagscheine werden auf Wunsch zugeschickt und sind bei allen Postämtern erhältlich.

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