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SOS ruft

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SOS-Bericht:

1601: „Soziologe": SOS konnte im Zusammenwirken mit dem „Roten Kreuz" und dem Hochkommissar für Flüchtlinge ausreichend helfen.

1602: „Kaufmann aus Alt-Wiener Familie": SOS konnte ausreichend helfen und wird sich weiter annehmen.

Allen Spendern recht herzlichen Dank!

SOS-Rufe:

1615: Ehemaliger Schuldirektor aus Ungarn lebt mit Frau und zwei Töchtern, alle kränklich, in großer Not. Sie haben bisher von der Substanz gelebt, schwere Krankheiten im vergangenen Winter haben den Rest der Ersparnisse verschlungen. Da die Pensionsansprüche des Vaters noch immer ungeklärt sind, haben sie derzeit keinerlei Einkommen. Da sie ein kleines

Eigenheim erworben haben, besteht kein Anspruch auf Fürsorge. SOS bittet um finanzielle Hilfe.

1616: Witwe nach einem Dachdeckermeister, 63 Jahre alt, verlor im letzten Krieg ihre beiden Sohne. Sie bezieht die Elternrente und eine Kinderbeihilfe für ihr zehnjähriges Enkelkind nach einem der Söhne. Sie leidet an Angina pectoris. Sie hat noch Begräbnisschulden zu bezahlen und bedarf ständiger ärztlicher Betreuung. Da keine Substanz vorhanden ist, bittet SOS um finanzielle Hilfe bis zur Erlangung der Gewerberente.

Alle Hilfe und Zuschriften nicht an die Redaktion, sondern direkt an die SOS-Gemein- schaft, Wien I, Herrengasse 14, Tel. U 20 4 16. Erlagscheine werden auf Wunsch zugesandt und sind in allen Postämtern frei zugäniglich.

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