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SOS ruft...

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SOS-Bericht

2742: „Martyrium einer Frau“: SOS konnte eine finanzielle Aushilfe geben.

2745: „Er ist 15 Kilogramm untergewichtig“: SOS konnte helfen.

Allen Spendern recht herzlichen Dankt

ELEND EINER GATTIN. Eine Mutter von vier Kindern im Alter von 3 bis 14 Jahren hat unendlich viel Leid durch ihren Gatten zu erdulden. Wegen eines Sittlichkeitsvergehens an der eigenen Tochter wurde er zu einer mehrjährigen Kerkerstrafe verurteilt. Die arme Frau muß nun mit den Kindern zusehen, wie sie durchkommt. Die Kinder waren krank, sie brauchen bessere Kost und würden dringend auch neue Kleidung benötigen. SOS bittet für sie um finanzielle Ueberbrückungshilfe. Ruf 2753.

KURAUFENTHALT FÜR GELÄHMTEN. Achtzehnjähriger Bursche leidet seit vier Jahren an Kinderlähmung und kann sich nur mit Hilfe einer fahrbaren Gehschule mühsam fortbewegen. Ein Kuraufenthalt vor zwei Jahren brachte ihm erhebliche Besserung, so daß ihm der Arzt eine neuerliche Kur empfiehlt. Seine Eltern können jedoch mit ihrer kleinen Landwirtschaft unmöglich die Kosten dafür aufbringen. Der Oesterreichische Poliomyelitis-Verband würde 30 Prozent der Kurkosten übernehmen. Der Bursche ist wirklich unterstützungswürdig, da er vor seiner Erkrankung zeitweise die Arbeiten in Haus, Hof und Stall ganz allein verrichtete. Er ist eifrig bestrebt, sich trotz seines Leidens selbst zu erhalten. SOS bittet für ihn um finanzielle Hilfe zur Ermöglichung der Kur. Ruf 2755.

Alle Hilfe und Zuschriften nicht an die Redaktion, sondern direkt an die SOS-Gemeinschaft, Wien I, Freyung 6, 6. Stiege, Telephon 63 17 98 Serie, Postscheckkonto SOS 94.206. Erlagscheine werden auf Wunsch zugeschickt und sind auch in allen Postämtern erhältlich.

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