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SOS ruft...

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DIE BITTE EINER GELÄHMTEN. Eine alleinstehende Frau, Rentnerin, seit ihrer Kindheit gelähmt und von der Hüfte abwärts bewegungsunfähig, ist restlos auf Pflege angewiesen. Sie war seit acht Jahren nicht mehr auf der Straße und hat einen Wunsch, den ihr SOS nicht erfüllen kann: Sie möchte gerne einen Fernsehapparat. Vielleicht kann ihn jemand der armen Frau verschaffen. SOS bittet für sie. Ruf 3866.

EINE GROSSMUTTER BRAUCHT DRINGEND ERHOLUNG. Eine Frau zieht ihren Enkel auf, der kein Heim hat. Sie erkrankte an einem schweren Leiden, und seither geht es ihr sehr schlecht. Sie wiegt 49 kg und brauchte drin-gendst eine gute Erholung, in die sie auch das Kind mitnehmen muß. Von ihrer Witwenrente kann sie die Ausgaben nicht bestreiten, und daher erbittet SOS Mittel, um ihr die Erholung zu ermöglichen. Ruf 3862.

EIN ALTER GEWERBETREIBENDER BRAUCHT HILFE. Gewerbetreibender im Greisenalter, der mit seiner Frau von einer kleinen Rente lebt, benötigt drin-gendst einen Kuraufenthalt. Es fehlen ihm alle Mittel dazu. Die Kur würde freilich sein Leiden nicht beheben, es jedoch lindern. SOS bittet für den alten Gewerbetreibenden. Ruf 3865.

PLÖTZLICHER TOD EINES VATERS. Der Vater einer Familie starb plötzlich. Die Frau lebt mit den Kindern wirklich in einer Notlage. Um Rente wurde zwar eingereicht, doch scheint der Mann zu wenig Versicherungszeiten zu haben. SOS möchte dieser Frau und Mutter eine Überbrückungshilfe geben und bittet für sie. Ruf 3867.

Alle Hilfe an die SOS-Gemeinschaft, Wien II, Obere Donaustraße 89, Telephon 35 43 25. Postsparkassenkonto: SOS-Gemeinschaft — Wien — 94.206. Erlagscheine werden auf Wunsch zugesandt und sind in allen Postämtern erhältlich.

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