Das Angebot des Herbert K.
Während die Übergangsregierung ihr Werk verrichtet und sich großer Beliebtheit erfreut, bringen sich die Parteien bereits für die Wahlen im Herbst in Stellung.
Während die Übergangsregierung ihr Werk verrichtet und sich großer Beliebtheit erfreut, bringen sich die Parteien bereits für die Wahlen im Herbst in Stellung.
Jetzt also das freie Spiel der Kräfte. Mal sehen, was am Ende des Tages dabei herauskommt. Einstweilen hält die Begeisterung für die Nicht-Politik der Übergangsregierung mit zwei ehemaligen Höchstrichtern an der Spitze unvermindert an. Es ist ja auch für jeden was dabei: Die einen freuen sich über die erste Kanzlerin, andere wieder, dass sie nicht mit Reformen und dem dazugehörigen parteipolitischen Hickhack behelligt werden; vor allem aber dürfte als größter Vorzug dieser Regierung gelten, dass sie nicht türkis-blau ist. Ein Kampfbegriff aus dieser finsteren Zeit wie „Message Control“ erfährt solcherart unversehens eine positive Wendung und gerät beinahe zur Chiffre sachlich moderierter politischer Kommunikation. Noch Fragen?
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