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Der Vergleich macht sicher

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In den letzten Monaten mußten viele wagemutige Anleger erkennen, daß derjenige, der eine hohe Gewinnchance sucht, eine ebenso hohe Verlustchance findet. Mitunter schmolzen die Finanzen wie Schnee in der Sonne dahin. Kein Wunder, daß das Sparbuch wieder in der Gunst des Publikums stieg.

Doch die Zeiten werden sich ändern; dann heißt es wieder, andere Anlagealternativen zu suchen. Das Vermögenshandbuch '92 des Weka-Verlages, mit Beiträgen von zehn Anlageexperten, versucht dabei zu helfen. Alle aktuellen Anlagemöglichkeiten werden in diesem Buch einem kritischen Vergleich unterzogen. Strategien ,mit Anleihen, Optionen, Futu-res und so weiter gewähren weiters einen Einblick in die „hohe Kunst” der Geldvermehrung.

Objektiv und sachlich, manchmal etwas zu theoretisch werden die Geldmarktprodukte beschrieben und in übersichtlichen Tabellen die Vor- und Nachteile dargelegt.

Die Qual der Wahl wird dadurch möglicherweise leichter.

VERMÖGENSHANDBUCH '92. Herausgegeben von Gerhard Tanew. Weka Verlag 1991. 300 Seiten, geb., öS 979,-

Die Österreichischen Lotterien hatten 1992 ein erfolgreiches Geschäftsjahr. Gegenüber

1991 konnte im Gesamtunternehmen eine Umsatzsteigerung um 14,7 Prozent von 10,2 Milliarden auf 11,7 Milliarden Schilling erzielt werden. Die außergewöhnlich gute Umsatzentwicklung ist vor allem auf die Produkte Lotto „6 aus 45” und Joker zurückzuführen. Dies bedeutet allein eine Steigerung um 1,5 Milliarden Schilling.

Toto und Torwette konnten

1992 einen Umsatzzuwachs in der Höhe von 6,9 Prozent auf 622,6 Millionen Schilling verzeichnen. Der Joker-Umsatz liegt erstmals über 1,5 Milliarden Schilling und somit 24 Prozent über dem Vorjahr. Mit mehr als 1,4 Milliarden Schilling konnte das Brieflos das hohe Umsatzniveau halten und liegt nur knapp 1,6 Prozent unter dem Vorjahr. Der Klassenlotterie Umsatz liegt mit rund 1,1 Milliarden Schilling zwölf Prozent unter 1991.

Aufgrund des erfolgreichen Geschäftsjahres 1992 kam es auch zur Steigerung des Steueraufkommens. Mehr als vier Milliarden Schilling wurden an das Bundesministerium für Finanzen abgeführt.

Als neues Vorstandsmitglied der Schoellerbank wird ab 1. April 1993 Manfred Mautner Markhof tätig sein. Aus dem bisherigen vierköpfigen Vorstand werden Otto Chorherr und Werner Engelmann ausscheiden. Mautner Markhof war zuletzt im deutschen Handelskonzern Metro als Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung und Regionaldirektor für Süddeutschland tätig.

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