Der barmherzige Samariter - ist eines der zentralen Motive für so genannte „christlich-soziale“ Politik. Aber wie viel davon steckt in der „neuen ÖVP“? Und ist die alte Volkspartei nach dem Sturz von Sebastian Kurz als Bundeskanzler wieder auf dem Vormarsch? - © Bild: Rembrandt Harmenszoon van Rijn: „Der Barmherzige Samariter“ (1632–1633)

Mit Jesus in einem Boot

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Innenminister Salvini stellt sich unter den Schutz Mariens und gewinnt die EU-Wahl. Innenminister Ratz kippt die 1,50 Euro-Verordnung, und die ÖVP gewinnt ebenfalls. Hat das was mit christlich-sozial zu tun?

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Innenminister Salvini stellt sich unter den Schutz Mariens und gewinnt die EU-Wahl. Innenminister Ratz kippt die 1,50 Euro-Verordnung, und die ÖVP gewinnt ebenfalls. Hat das was mit christlich-sozial zu tun?

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Auch da sind die Deutschen anders und wieder einmal konsequenter als die Österreicher: Ordnung muss sein, egal wieviel davon tatsächlich drin ist, das C für christlich-sozial kommt in die Parteinamen rein. Der deutsche Musiker Herbert Grönemeyer lästerte über diese C-Vereinnahmung bei CDU und CSU und sang bereits 1988: „Mit Gott auf unserer Seite / Jesus in einem Boot / Den Ablass in unserem Namen / Das ‚C‘ strahlt über uns riesengroß.

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