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Herzliche Worte der Anerkennung für den österreichischen Episkopat richtete Papst Paul VI. am Donnerstag, den 7. November, an die österreichischen Konzilsväter, als er sie gemeinsam mit den Bischöfen aus Deutschland und der Schweiz sowie den aus diesen drei Ländern stammenden Missionsbischöfen in einer Sonderaudienz empfing. In seiner Ansprache, mit der der Papst auf eine Grußadresse des Kölner Erzbischofs, Kardinal Frings, antwortete, kam Paul VI. als erstes auf Österreich zu sprechen und hob dabei die Verdienste des österreichischen Episkopates um die Pflege und Verstärkung der katholischen Tradition in der Heimat hervor.

Worte des Lobes und der Anerkennung fand Papst Paul VI. am gleichen Tag auch für die Arbeit von Karl Rahner als Fachberater des Konzils und als Autor theologischer Werke, von denen er selbst

— so sagte der Heilige Vater zu P. Rahner — mehrere mit Befriedigung gelesen habe. Der Papst ermunterte den bekannten Innsbrucker Jesuitentheologen, in seiner Arbeit fortzufahren, und sprach den Wunsch aus, ihn nicht nur während der Konzilssession in Rom zu haben. P. Rahner wurde als Herausgeber des Lexikons für Theologie und Kirche zusammen mit dem Freiburger Erzbischof Schäufele, dem Protektor des Lexikons, und Vertretern des Herder-Verlages vom Papst empfangen.

„Die sozialen Aspekte einer Arbeitsmarktpolitik in Österreich“ ist das Thema, mit dem sich das Institut für Sozialpolitik und Sozialreform in seiner diesjährigen zehnten „Wiener Sozialen Woche“ auseinandersetzt. Die zehnte „Wiener Soziale Woche“ findet am 21. und 22. November im Rittersaal der niederösterreichischen Landesregierung statt. In Vorträgen und Diskussionen werden namhafte Fachleute zum Thema der Tagung Stellung nehmen. So wird unter anderem Knut Hammarskjöld, der stellvertretende Generalsekretär der EFTA, über das „Konzept einer zwischenstaatlichen Arbeitsmarktpolitik“ referieren. Weiter kommen in eigenen Vorträgen Dr. Zagorski (Wien), Universitätsprofessor Dr. Nußbaumer (Graz) und Univ.-Prof. Dr. Rosenmayr (Wien) zu Wort.

Als drittes Bändchen in der von „Internada Katolika Uniono Esperantista“ (IKUE) seit Beginn des Jahres herausgegebenen Schriftenreihe katholischer Esperanto-Literatur „Kristana Kulturo“ erschien kürzlich die Friedens- Enzyklika Papst Johannes’ XXIII. „Pacem in Terris“ in der internationalen Sprache Esperanto Die Übersetzung wurde von vier maßgeblichen katholischen Esperantisten, darunter zwei Theologen, als Gemeinschaftsarbeit meisterhaft durchgeführt. Das mit kirchlicher Druckerlaubnis versehene Werk „La Surtera Paco“ enthält ein Vorwort in Latein und Esperanto und erschien im Verlag der IKUE, Heerlen, Holland. Es ging mit der Oktober-Nummer von „Esperanto Katolika“, dem offiziellen Organ der internationalen katholischen Esperanto- Bewegung, deren Lesern als Sondergabe zu und wird nun unter der Esperantistenschaft der Welt Verbreitung finden.

Krippenbau- und Schnitzkurse für Erwachsene und Kinder finden ab sofort in folgenden Pfarrheimen statt: Neuottakring, Wien XVI,

Kernstockplatz 8 (Sa. 14—17 Uhr); Pallottiheim, Wien XIII, Auhofstraße 10 (Sa. 15.30—17.30 Uhr); Hubertuskirche, Wien XIII, Nestelbergerstraße 24 (Sa. 16—18 Uhr); Votivkirche, Wien IX, Roosevelt- platz 8 (Do. 17—20 Uhr); Evangelische Kirche, Wien X, Tricster Straße 1 (Mittw. 17—18.30 Uhr). Die Krippenbaukurse sind für Jugendliche und Erwachsene kostenlos zugänglich.

Farbbildvorträge von Professor Doktor Alois Beck in Wien. Dienstag, den 19. November. 19 Uhr, Volkshochschule, Wien XIII, Hietzinger Kai Nr. 7: „Österreich

— Alpenländer“; Freitag den 22. November, 18 Uhr, Urania: „5000 Jahre Ägypten (Alexandrien

— Abu Simbel)“.

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