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Millkommen in niederöftetteich

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Niederöstevreich, das Bundesland das die Bundeshauptstadt Wien umschließt, zeichnet sich durch eine reiche Vielfalt landschaftlicher Schönheiten aus und ist seit jeher schon ein beliebtes Ausflugs- und Erholungsgebiet. Ob man einen sonntäglichen Spaziergang durch den Wienerwald, einen Wochenendausflug zu einem der herrlichen Stifte oder in die reben-umkränzte Wachau unternimmt oder einen geruhsamen Urlaub in waldiger Einsamkeit oder am sonnigen See verbringt, ein Aufenthalt in Niederösterreich wird immer in angenehmer und bleibender Erinnerung bleiben.

Die Vielseitigkeit der Landschaft bringt es mit sich, daß jeder Gast in Niederösterreich „sein Gebiet“ finden kann, wo er nach seinem Geschmack und seinen Vorstellungen einen wirklich erholsamen Urlaub verbringen kann. Sei dies nun in der Gebirgswelt des südlichen Niederösterreichs, in romantischen Tälern, in traulichen Orten zwischen sonnigen Weinbergen oder dichten Wäldern, in reizenden Städtchen und nicht zuletzt in der Marchfelder Ebene, wo man bereits die unendliche Weite der ungarischen Pußtalandschaft erahnen kann.

Und doch ist es die Wachau, diese sagenumrankte Stromenge der Donau, auf die sich der Niederösterreicher zuerst beruft, wenn es gilt, seinem Land Lob zu sprechen. Und tatsächlich: wo findet sich Edelstes und Kostbarstes in solcher Fülle anderswo auf solch engem Raum versammelt! Gebilde der Natur und Gebilde der begnadeten Künstlerhand, vereint mit Zeugen und Resten einer längst vergangenen ritterlichen Vergangenheit.

Am rechten Donauufer, am Eingang der Wachau, ragt auf steilem Fels mächtig das Meisterwerk Jakob Prandtauers, Stift Melk, empor. Vom 14. Mai bis 23. Oktober ist dieses schöne Barockstift Schauplatz einer großangelegten Ausstellung, die Jakob Prandt-auer zum 300. Geburtstag gewidmet ist.

Zwischen Melk und Krems liegt nun dieses zauberische Talstück „Wachau“, wo sich Kunstgüter und Naturschönheiten die Hand reichen und ein vollkommenes Ganzes bilden. Und doch ist all das nur ein Teil eines weit größeren, übet das ganze Land hin verstreuten Reichtums.

Im östlichen Teil des Landes, dort wo die großen geschichtlichen Verkehrswege — Bernsteinstraße und Donau — sich trafen, liegen die großen und interessanten Ausgrabungsfelder von Carnuntum. Hier hielten vor zweitausend Jahren römische Legionen Wacht an der Grenze eines Weltreiches.

Schlösser und Stifte, Burgen und Ruinen, mittelalterliche Städtchen und trauliche Orte, romantische Auen und weite Felder, Seen und idyllische Täler laden zum Besuche Niederösterreichs ein.

Die Heilbäder und Luftkurorte Niederösterreichs mit ihren ärztlich anerkannten und längst erprobten Heilwerten, bieten für Kranke und Rekonvaleszente Gelegenheit zur Erzielung vorzüglicher Heilerfolge und Erholung.

Der niederösterreichische Wein mit seinem vielgerühmten Bukett hat den besten Ruf in aller Welt. In den Weinbaugebieten des Landes kann man in vielen gemütlichen Heurigenschenken und Gasthöfen zu einer guten Küche einen guten Tropfen des edlen Rebensaftes genießen.

Nicht zuletzt seien die Fremdenverkehrsbetriebe Niederösterreichs erwähnt. In erstklassigen Hotels findet der anspruchsvolle Gast jeden Luxus und Komfort: den Wanderer laden nach schönen Touren gemütliche Schutzhäuser ein und der Erholungsuchende findet in behaglichen Gasthöfen und Pensionen gute Unterkunft und Verpflegung zu angemessenen Preisen.

Für den Erholungsuchenden, für den Sportler, für den Kunstbegeisterten — für jeden Menschen bietet Niederösterreich mit seinen zahlreichen Kulturstätten, mit Sonne, Bergen und Wäldern, dem blauen Band des Stromes und dem gold- und rotfunkelnden Wein wunderbare Erholung und Erquickung.

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