Ein fragiler Frieden

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Polarisierung, Pandemie und nun auch noch Terror: Die Gesellschaft offenbart sich in all ihrer Verwundbarkeit, in den USA wie in Österreich. Über dunkle Tage, Dialog und bange Zuversicht.

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Polarisierung, Pandemie und nun auch noch Terror: Die Gesellschaft offenbart sich in all ihrer Verwundbarkeit, in den USA wie in Österreich. Über dunkle Tage, Dialog und bange Zuversicht.

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Was hält eine Gesellschaft zusammen? Und was treibt sie auseinander? Letzteres kann man gerade in Echtzeit in den USA studieren. Noch vor Auszählung aller Stimmen (und kurz vor Redaktionsschluss) reklamierte Donald Trump bereits den Sieg bei der Präsidentschaftswahl für sich, sprach angesichts der vielen Briefwahlstimmen von „Betrug am amerikanischen Volk“ – und kündigte an, beim Höchstgericht um einen Auszählungsstopp anzusuchen. Angesichts des feindseligen Klimas könnten bürgerkriegsähnliche Zustände drohen: Die Mordpläne an der demokratischen Gouverneurin von Michigan, Gretchen Whitmer, und die Attacke auf einen Wahlkampf-Bus von Joe Biden durch Trump-Anhänger sprechen Bände. Rechte Milizen und Putschisten stehen bereits parat. Dass derlei einmal in der ältesten Demokratie der Welt denkbar werden könnte, hätte noch vor wenigen Jahren jede Vorstellungskraft gesprengt.

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