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Was will die FURCHE?

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1.Die FURCHE als unabhängige österreichische Wochenzeitung für Politik, Gesellschaft und Kultur will allen, denen eine auf Menschenwürde, Toleranz und Verantwortungsbewußtsein beruhende freiheitliche Gesellschaftsordnung ein persönliches Anliegen ist und die in der Attraktion des Zeitgeistes, der alles verspricht und zu nichts verpflichtet, kein unentrinnbares Schicksal sehen, eine anspruchsvolle Orientierungshilfe und eine motivierende geistige Plattform geben.

2.Die FURCHE will dieses Ziel als katholische Wochenzeitung mit weltweitem Horizont, auf der Basis der Naturrechtsethik und in ökumenischer Gesinnung, der kulturellen Solidarität Europas und der durch die geographische Lage gegebenen Funktion Österreichs, der Integration über die gesicherten Ergebnisse der zeitgenössischen geistes- und naturwissenschaftlichen Forschung in das christliche Weltbild erreichen.

3.Die FURCHE versteht sich als ein publizistisches Instrument für die Austragung gesellschaftspolitischer Kontroversen auf weltanschaulicher Basis, als ein Ort der Präzisierung des Standpunktes derer, die sich nach christlichem Menschenbild orientieren.

4.Die FURCHE versteht sich als ein standpunktbewußtes Organ, das den innerkirchlichen Entwicklungen und Tendenzen entsprechende Aufmerksamkeit widmet. Die FURCHE ist durch Information und Meinungsbildung auf gehobenem Niveau berufen, ein neues zukunfts-bezogenes Kirchenbild aufzubauen. Sie stellt sich auch als Kommunikationsmittel für die Weiterentwicklung des organisierten Katholizismus in Österreich zur Verfügung.

5.Die FURCHE will in strenger Unabhängigkeit von jeder politischen Partei und ungehindert von Parteischranken einer auf Gerechtigkeit und Freiheit beruhenden Gesellschaftsordnung dienen, sie will diese Aufgabe, dem Testament ihres Gründers, Dr. Friedrich FUNDER entsprechend, auf anspruchsvollem journalistischem Niveau erfüllen und sich in der offensiven Mitgestaltung am Zeitgeschehen in Staat, Kirche und Gesellschaft aktiv engagieren.

6.Die FURCHE soll der Entwicklung und Propagierung insbesondere jener Ideen dienen, die die Alternative sind zur Sackgasse, in die der „Wohlfahrtsstaat“ mündet, der, scheinbar alle Probleme lösend, neue soziale Probleme schafft, Probleme, die nicht mehr mit dem Vokabularium von vorgestern („links“, „rechts“, „national“,) zu klassifizieren und nicht mehr aus den gesellschaftlichen Vorstellungen des 19. Jahrhunderts verstanden werden können, angesichts der Vielschichtigkeit des Solidaritätsbewußtseins wie auch der Interesenkon-frontation gerade in der modernen pluralistischen Gesellschaft.

7.Die FURCHE nimmt aus christlicher Sicht alle Attribute für sich in Anspruch, in denen sich echte Werte ausdrücken: sie ist konservativ und fortschrittlich, sozial und liberal, national und kosmopolitisch.

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