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Krems, Stein und Mautern. Von Franz Biberschick. Verlag Otto Faber. Krems 1951.

Eine kunst- und kulturgeschichtliche Wanderung durch diese Städte nennt sich bescheiden dieser gründliche und hübsch ausgestattete Führer. Er ist ein richtiges Heimatbuch, wie wir es uns für alle unsere schönen Mittelstädte wünschen würden. K. Oe.

Die Welser Glasfenster. Herausgegeben und verlegt von der Stadtpfarre Wels, 1951.

Die mit guten Abbildungen ausgestattete Publikation macht das Hauptwerk der gotischen Glasmalerei in Oberösterreich zum erstenmal ausführlicher bekannt und berichtet über seinen ursprünglichen Bestand, sein Programm und seine Restaurierung. Vorzüglich ist Kurt Holters kunsthistorischer Beitrag, anschaulich die Beschreibung der Technik des Glasmalers durch P. Petrus Raukamp.

K. Oe.

Weltfahrt eines Schiffbauers. Erinnerungen aus sechs Jahrzehnten. Von Gustav W r o b-bei. Wolfgang-Krüger-Verlag, Hamburg 1951, 445 Seiten.

Die „Wettfahrt“ berichtet von den Erlebnissen und Beobachtungen eines deutschen Schiffbauers. In ungemein ansprechender, schlichter und klarer Darstellung verbindet Wrobbel mit dem Selbstbiographischen ein lebendiges Bild des deutschen Seewesens aus der Zeit vor dem ersten Weltkrieg bis fast zur Gegeniw art. Mit offenem Blick sieht er die Menschen in seiner Heimat und in Übersee. Bei der weltweiten Umschau seines Lebensberichtes geht Wrobbel mit Worten, die nicht den Tatsachen dienen, sparsam um. Aber gerade dadurch regt das prächtige Buch den Leser an, aus dieser inhaltsreichen Chronik Erwägungen und Schlußfolgerungen zu ziehen, die in die Zukunft führen. F. W.

Sagen aus aller Welt Für die Jugend aus-gewählt und neu bearbeitet von Otto W u t-z e 1. Künstlerischer Buchschmuck K. A. Wilke. Öberösterreichischer Landesverlag. 255 Seiten.

Das schönausgestattete Buch ist mit einprägsamen, echt jugendtümlichen Zeichnungen und bunten Tafeln geschmückt. Wieweit der Titel gerechtfertigt ist, mag der Leser selbst beurteilen: Röstern und Suhrab (persisch); Helgi, Sigurd, Hrolf Kraki, Beowulf, König Ortnit, Hugdietrdch und Wolfdietrich; Ro-landslied und Marko Kraljewitz (serbisch).

H. F.

Sprachübung und Sprachlehre in der mutter-sprachlichen Bildung. Von Dr. Martin N e i e r. Universitätsverlag Wagner, Innsbruck. 42 Seiten.

Der Verfasser fordert als Ausgangspunkt für die sprachliche Bildungsarbeit das Erlebnis, das zur Sprachgewöhnung (Sprachübung) führen muß. ’Dem theoretischen Sprachwissen weist er eine dienende Stellung zu. Der Schüler muß sich dieser Wertung bewußt werden. An die Lehrer ergeht deshalb die Forderung, grammatisches Wissen für die Schüler so auszuwählen, daß es sie sprachfähiger und sprachfreudiger macht. H. S.

Abc des Erfolges. Von J. K. Beck. Deutsche Bearbeitung von Herta K a de r a-b e k und Dr. Kurt Brom. Alfa-Edition, Wien. 316 Seiten.

Ein flottgeschriebenes, für den Unternehmer bestimmtes Buch mit manchem guten Ratschlag. Fünf Satzzeichenfehler auf einer Seite sind allerdings etwas viel. R. D.

(Kurzbesprechungen von: Karl Oettinger, Friedrich Wallisch, Helmut Flechtner, Hanns Salaschek, Robert Dittrich.)

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