Meditation über die Jagd
Wandern in unberührter Natur: Das Leben als Jäger und Sammler steckt uns noch in den Knochen.
Wandern in unberührter Natur: Das Leben als Jäger und Sammler steckt uns noch in den Knochen.
Der goldene Herbst ist die ideale Zeit zum Wandern. Und das ruhige Gehen ist Gold wert: Wie seelischer Balsam ermöglicht es die Regeneration von Körper und Geist. Wer in unberührter Natur unterwegs ist, taucht ein in eine Welt subtiler Genüsse: Satte Farben, würzige Gerüche oder vereinzelte Vogelstimmen wecken die Aufmerksamkeit, fördern eine entspannte Geistesgegenwart.
Voraussetzung für diesen Genuss ist die Absicht, vom Alltag loszulassen und das Umfeld bewusst wahrzunehmen; offen, neugierig und feinfühlig zu sein. Man könnte das auch eine meditative Haltung nennen, eine Praxis der Achtsamkeit. Andererseits ist es eine Haltung, die in Jahrmillionen der Evolution herangereift ist; ein tief eingeschriebenes Muster der menschlichen Biologie, das am Grund unserer Zellen wieder aktiviert werden kann.
Ein Thema. Viele Standpunkte. Im FURCHE-Navigator weiterlesen.
In Kürze startet hier der FURCHE-Navigator.
Steigen Sie ein in die Diskurse der Vergangenheit und entdecken Sie das Wesentliche für die Gegenwart. Zu jedem Artikel finden Sie weitere Beiträge, die den Blickwinkel inhaltlich erweitern und historisch vertiefen. Dafür digitalisieren wir die FURCHE zurück bis zum Gründungsjahr 1945 - wir beginnen mit dem gesamten Content der letzten 20 Jahre Entdecken Sie hier in Kürze Texte von FURCHE-Autorinnen und -Autoren wie Friedrich Heer, Thomas Bernhard, Hilde Spiel, Kardinal König, Hubert Feichtlbauer, Elfriede Jelinek oder Josef Hader!