Meditation über die Jagd

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Wandern in unberührter Natur: Das Leben als Jäger und Sammler steckt uns noch in den Knochen.

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Wandern in unberührter Natur: Das Leben als Jäger und Sammler steckt uns noch in den Knochen.

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Der goldene Herbst ist die ideale Zeit zum Wandern. Und das ruhige Gehen ist Gold wert: Wie seelischer Balsam ermöglicht es die Regeneration von Körper und Geist. Wer in unberührter Natur unterwegs ist, taucht ein in eine Welt subtiler Genüsse: Satte Farben, würzige Gerüche oder vereinzelte Vogelstimmen wecken die Aufmerksamkeit, fördern eine entspannte Geistesgegenwart.

Voraussetzung für diesen Genuss ist die Absicht, vom Alltag loszulassen und das Umfeld bewusst wahrzunehmen; offen, neugierig und feinfühlig zu sein. Man könnte das auch eine meditative Haltung nennen, eine Praxis der Achtsamkeit. Andererseits ist es eine Haltung, die in Jahrmillionen der Evolution herangereift ist; ein tief eingeschriebenes Muster der menschlichen Biologie, das am Grund unserer Zellen wieder aktiviert werden kann.

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