Corona: Ehe nur die Kritik übrig bleibt...
Weder Politiker noch Journalisten haben es in Zeiten von Corona leicht. Gerade deshalb gebührt beiden Berufsgruppen ausnahmsweise einmal anderes als nur Misstrauen.
Weder Politiker noch Journalisten haben es in Zeiten von Corona leicht. Gerade deshalb gebührt beiden Berufsgruppen ausnahmsweise einmal anderes als nur Misstrauen.
Journalismus war mein geliebter Lebensberuf, Politik mein zentrales Interesse – zu Hause in Österreich und jenseits unserer Grenzen. Und doch: Wie niemals zuvor bin ich jetzt erleichtert, beides aus größerer Distanz erleben zu dürfen.
Denn: Journalismus ist eine harte Mission in dieser Zeit. Wäre da nicht gerade der eine oder andere große Jahrestag unserer Zeitgeschichte in Erinnerung zu rufen (Kriegsende, Wiedergeburt Österreichs und Staatsvertrag) – das aktuelle Themen-Angebot hätte sich coronabedingt so sehr verengt wie kaum je zuvor. Mit vielen Facetten zwar – spannenden, tragischen, auch herzerwärmenden –, aber doch mit einer zunehmend mühseligen Suche nach neuen Fakten und Geschichten.
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