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SOS ruft

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SOS-Bericht:

1586: „Zahnregulierung für Helmut": SOS konnte an das Jugendamt zwei Aerzte weiter- melden, die die Behandlung kostenlos durchführen wollen.

1587: „Ingenieur mit Familie in verschämter Not": SOS konnte mit Geld und Lebensmitteln ausreichend helfen.

Allen Spendern recht herzlichen Dank!

SOS-Rufe:

SOS 1601: Soziologe, ehemals hoher Ministe- rialbeamter, Flüchtling, hat bisher in verschiedenen manuellen Berufen und zuletzt als Koch gearbeitet. Infolge schwerer Erkrankung wurde er arbeitsunfähig, bekommt aber weder Arbeitslosenunterstützung noch Krankengeld. Er lebt mit Frau und zwei Kindern von Aushilfen des Fürsorgeamtes. In den nächsten Tagen muß sich seine Frau einer dringenden Operation unterziehen. Die Familie benötigt dringend Bekleidung, Bettwäsche, Möbel und finanzielle Hilfe.

SOS 1602: Kaufmann aus angesehener Alt- Wiener Familie hat durch die Kriegsereignisse alles verloren. Er ist 61 Jahre alt und hat für vier schulpflichtige Kinder zu sorgen. Nach mühsamem Neuaufbau seiner Existenz wurde er vor einem Jahr schwer krank, weiß aber nicht, daß er immer arbeitsunfähig bleiben wird. Während des Spitalaufenthalts erhielt die Frau Fürsorgeunterstützung, auch die Krankenhauskosten wurden von der Fürsorge übernommen. Da er nach der Spitalentlassung seinen Gewerbeschein nicht zurücklegte, bekommt die Familie keine Unterstützung mehr, auch keine Kinderbeihilfen. Sie leiden bittere Not und konnten nur schwer überredet werden, Hilfe durch SOS anzunehmen. Wir bitten um finanzielle Hilfe.

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