Ukraine-Krieg: Eine Bilanz des Schreckens
Ein Kriegsende ist nicht in Sicht. Wer aber wird den Krieg gewinnen?
Ein Kriegsende ist nicht in Sicht. Wer aber wird den Krieg gewinnen?
Alle Kriege sind, so meinte KP-Altvater Lenin einst, „nichts als erbitterte Kämpfe zwischen zwei Gruppen von räuberischen Großmächten – um die Aufteilung der Kolonien, um die Versklavung anderer Nationen, um Vorteile und Privilegien auf dem Weltmarkt“. Nicht ganz falsch, möchte man sagen. Aber ob es immer zwei sein müssen? Sechs Monate Ukraine-Invasion liegen hinter uns – und vermutlich haben wir uns alle schon gefragt, wie dieser brutalste Opfergang in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg so rasch unserem Entsetzen entkommen und beinahe zur Alltagsnachricht verkommen konnte. Selbst die Warnung der UNO vor einem „nuklearen Desaster“ hat es nicht zum „Aufreger“ geschafft.
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