6844922-1976_14_09.jpg
Digital In Arbeit

Heroische Fluchten

Werbung
Werbung
Werbung

Seit Jahrtausenden hat man sich daran gewöhnen müssen, alle Ge-schichte von der „Siegseite“ aus zu verstehen. Daran ist nichts zu verwundern. Jeder ist geneigt, sein eigenes Leben zunächst vom Balkon seiner Erfolge aus zu betrachten. Erst im Alter wird ihm, falls er über sich nachdenkt, etwas nahezu Unverständliches auffallen: das Mißlungene, das Verlorene, ihm Entzogene und anderen Zugefallene erweist sich im nachhinein als Gewinn. Es ist das Leistungsergebnis der Zwangslage auf einem Felde, wo er sich bewähren mußte, nichts als bewähren. Erst nach und nach ist ihm deutlich geworden, daß er gezwungen war, . aus dem Nichts Energien zu entwik-keln, deren er in den Jahren heimatlicher Gefälligkeit und des ihm gewohnten Ordnungsschutzes nicht bedurft hatte. Es erwies sich als widersinnig, daß er verlieren mußte, um unbekannte Einsichten in seine eigene Natur zu gewinnen, ja, daß sogar Mißerfolge ihm Erfahrungen eintrugen, denen er später sein Wachstum verdankte. Gerade diese Erfahrungen, diese Ansammlung von Pech und Schwefel, hatten „das Eigentliche“ in ihm, die Wesenheit unterhalb seiner Natur, freigelegt.

In jedem Menschen kommt ein Großteil seiner Eigenschaften, Begabungen und Fähigkeiten nicht durch eisernen Fleiß zustande, sondern durch Reibungen an einer ihm widrigen Umgebung und durch Überwindung des scheinbar Hoffnungslosen. Ohne Frage war die geschichtliche Verlustmasse des deutschen Volkes mit ihren beispiellosen Zerstörungen die Voraussetzung eines „Wunders“, über das alle Welt in fassungsloses Staunen fiel. Sicher verdankte es seinen Aufstieg zunächst sich selber, also dem, was es vom Ursprung her in sich trug. Doch die Geschwindigkeit des wirtschaftlichen Aufstiegs verdankte es den Millionen aus dem verlorenen Osten geflüchteter Deutscher. Sie waren vom Norden bis zum Süden wie Saat über einen zerwühlten Acker verstreut, brachten nichts mit außer ihrem Lebenswillen und den alten Idealen der Heimaterde. Darum ging diese Saat so auf, daß andere Länder, die den Schauder der Flucht nicht erfahren hatten, außerstande waren, sich das Leistungsmaximum zu erklären.

Im Grunde war das, was da vor sich ging, gar kein Wunder, nicht einmal etwas Niedagewesenes, son-dem nur ein unerwartetes Resultat aus biologischen Notlagen, die unter besonders ungünstigen Voraussetzungen aus sich selbst neue Kräfte entfalten können. Das Gesetzliche solcher Ereignisse ist viele hundert Millionen Jahre alt, älter als die ersten Tiere, zu schweigen von Menschen; es ist der Ursprung irdischen Lebens. So hat die Zelle ihre Entwicklung aus der kernlosen zur höheren kernhaltigen Form ihres Werdens vollzogen. So vollzieht sich jeder entscheidende Lebensprozeß durch gesteigerte Energie über das Unwahrscheinliche ins Wahrscheinliche. Von der Evolution aus gesehen, ist es ein höheres Angebot sinngemäßer Ordnung gegenüber dem Ungenutzten. Es ist die unwiderlegbare Darwinsche Regel, vom Materiellen ins Geistige transponiert. „,Das Weiche siegt über das Harte. Das Schwache siegt über das Starke.“ Laotse sprach es aus. So wird aus heroischen Fluchten Rettung und stärkeres Leben.

*

Wir sollten den Begriff „Flucht“ seiner Enge .entziehen und aus ihm den Sinn der Rettung eines hohen Gutes herausheben. Ist das Fliehende eine Form dynamischer Bewegung bei gleichzeitiger Abwehr gegen die Mächte der Zerstörung, dann entstehen vor uns Bilder mythischer Größe. Das Politische wird überwältigt vom Heldenhaften, das zeitlos in die Geschichte großer Völker übergeht: die Anabasis der zehntausend Griechen aus dem geschlagenen Kyrosheer. Xenophon und seine Offiziere führten es über Hunger und Durst in pausenlosen Kämpfen

durch tief verschneites Bergland und weglose Wildnis. Dauernd bedroht von feindlichen Barbarenstämmen, von Nordbabylon bis ans Schwarze Meer und Byzanz. Über zweitausend Jahre ist die Anabasis bis in unsere Tage das klassische Vorbild griechischer soldatischer Disziplin und Intelligenz geblieben. Hier und da haben Historiker das eigentlich Unglaubwürdige dieser heroischen Flucht im ewig Menschlichen der Heimatliebe gesehen. Die Ubersteigerung einer Leistung, die von jedem einzelnen die Selbstaufgabe seiner Person forderte, war allein möglich infolge eines frommen Glaubens an die einheimischen Götter und daß sie, die Fliehenden, noch in den aus-

sichtslosesten Lagen beschützt seien von den Mächten ihrer Erde.

In allen überlieferten Berichten ist es die Magie des ersehnten Ziels, welche Unglaubhaftes zuwege bringt. Als solche wird sie weit über die jedem einzelnen aufgebürdete Pflichtenlast hinaus verstanden: die Flucht ist nicht mehr Flucht; sie ist pausenloser Kampf um die Bewahrung des heilig gewordenen geistigen Besitzes. Seinetwegen ist der Fliehende sogar sich selber zu opfern bereit. Dieser geistige Besitz, das uralte Eigentum eines Volkes, unterschied sich in Hellas seit Jahrhunderten von dem wenigen, was Nomadenvölker auf Maultieren mit sich trugen von ihrem Eigentum, durch die nur ihnen gehörigen Symbole des heimischen Herdes. Sogar was die Griechen im Kriege als Beute mitgeschleppt hatten, gaben sie während der Flucht leichter auf als die in ihren Augen geweihten Nichtigkeiten des verlassenen Hauses. Was ihnen von jeher gehört hätte, barg — so meinten sie — die Kraft in sich, sie wieder zurückzuführen.

Die als Söldner dem Perserkönig verpflichteten griechischen Krieger gehörten im vierten vorchristlichen Jahrhundert nach Ende des pelopon-nesischen Krieges zu den Besitzlosen. Diese Armut hatte ihnen den Glauben an ihre Götter teuer werden lassen. Xenophon berichtet, wieviel noch den rauhesten und gröbsten seiner Männer die Innehaltung religiöser Gebote bedeutete. So wuchs eine geschichtliche Episode, die im Großreich Persiens rasch versank, zu ungeahnter Bedeutung auf. Eines Tages wußte jeder Hellene, was den Söldnern, nur weil sie als Griechen zusammenhielten, möglich geworden war. Alexanders gigantischer Kriegsplan dürfte seinen Keim im Heldenlied der sich durch ganz Persien schlagenden Zehntausend gehabt haben. Xenophons nüchterner Bericht wurde der Ursprung einer der gewaltigsten Eroberungen der Weltgeschichte.

Die Spuren heroischer Fluchten ziehen sich wie ein aus geschichtlichen Katastrophen geflochtenes riesenhaf-

tes Netz über die Erde. Stumme Zeichen von Untergängen und Neugeburten, von Kriegen und zerborstenen Kulturen, über deren Trümmer der Staub der Jahrhunderte fiel. Einer der schönsten Ausblicke der Welt, oberhalb des Golfs von Neapel, umfaßt das Riesengemälde einer Landschaft, die der rauchende Altar des Vesuvs zum Meer hin abschließt. Hier nahm im Jahre 553 Narses, der zweite Feldherr des Justinianischen Zeitalters, die Kapitulation der völlig ausgehungerten Ostgoten entgegen. Es geschah am Fuße des Bergmassivs Möns Lactarius, der heute Monte Faito heißt, und war das Ende eines der furchtbarsten Kriege, die jemals Italien verwüstet haben. Mit

diesem gelang es Kaiser Justinian, den Goten das kultivierte Land nach langen Jahren zu entreißen: Ein unsinniges Schlachten, in dem ein Volk, das dem arianischen Glauben anhing, ausgerottet werden sollte. Totila, der unbesiegbare Feind des Kaisers, lebte nicht mehr. Teja war gefallen, doch Narses erwies dem heldenmütigen Gegner seine Soldatenehre. Die Goten durften ihre Waffen behalten und sich in einem anderen Land niederlassen, wenn sie ihm versprächen, nie mehr gegen den Kaiser zu kämpfen. Sie gaben ihm das Versprechen, und die Truppen des Narses senkten vor dem schweigenden Zuge, der mit der Leiche des Königs und den Verwundeten vorüberzog, ihre Feldzeichen.

Über das Ende der Ostgoten fehlen sichere Überlieferungen. Nach allem, was wir aus diesem Kriege wissen, war der Rückzug keine freie Flucht; angesichts der Öde verbrannter Dörfer wäre ein Versuch, in den Süden Italiens durchzubrechen, vergeblich und ohne Aussicht auf Überleben gewesen. Aber hundert Jahre später begegnen wir Ostgoten in der Gegend von Nikomedia südwestlich des Schwarzen Meeres. Sie gehörten zur Armee des Kaisers Hera-kleios, der in fünf Feldzügen nach sieben Jahren das persische Großreich zu Boden rang. Ihr Stamm hatte unter fünf Kaisern gekämpft und den Narses gegebenen Eid gehalten. Ihre letzten Lebensspuren sind verwischt. Gesichert bleibt allein, daß die Reste der Ostgpten nach einer in die Nacht der Vergessenheit gesunkenen Wanderschaft von Neapel ans Schwarze Meer noch einmal auftauchten, als sie byzantinische Griechen geworden waren; dann verschwanden sie für immer.

Die großen Fluchten sind oft wortlose Wegweiser in geschichtliche Sackgassen. Häufiger tragen die Flüchtlingszüge geistigen Samen in fremden Boden und werden zu Mitschöpfern einer neuen Kultur. So die Züge der Westgoten über Südfrankreich in die Iberische Halbinsel, wo sie bis zum Einbruch der islamischen Berber sich als Westgotisches Reich behaupten konnten.

Auch die Weltgeschichte hat eine biologische Seite, in der verjüngen-

des Blut sich mit verbleichendem zu neuen Lebensmächten verbindet. So finden wir im Boden Spaniens heute noch die Reste westgotischer und arabischer Kulturen. Der Begriff der Flucht verliert sich in den blutigen Wirbeln der Kriegsgeschichte. Unter den Goten, die Narses seinem Kaiser nach Konstantinopel schickte, befanden sich Frauen und Kinder, die nicht weniger aushielten, als ihre Männer.

*

Auch unter den chinesischen Kommunisten, die am 16. Oktober 1934 aus Kiangsi im Süden Chinas aufbrachen, waren Frauen und Kinder, die als Fünfzehn- und Sechzehnjährige ihre fast waffenlose Armee nicht verlassen wollten. Mit dem Rückzug der Goten endete die Geschichte eines Volkes. Mit dem „Langen Marsch“ der chinesischen Kommunisten beginnt eine neue. Mit Recht ist er als „der ungewöhnlichste in der Geschichte der Menschheit“ gerühmt worden; eine Fluchtbewegung, die in ihrer Abwehr gegen die Heere Tschiang Kai-scheks das Heiligste erhalten sollte: die Freiheit des verelendeten chinesischen Bauern. Das Schwache siegte über das Starke. Die größte Flucht wurde zum hohen Beispiel menschlicher Selbstüberwindung und menschlichen Mutes. Von den hunderttausend, die durch die Armee Tschiang-Kai-scheks brachen, um über zehntausend Kilometer Hochgebirge, reißende Flüsse und meilenweite Grassümpfe das kommunistische, in Höhlen versteckte Hauptquartier in Nordchina zu erreichen, blieben wenig mehr als fünftausend am Leben. Aber mit ihnen legte Mao vierzehn Jahre später das Fundament der Volksrepublik.

Doch weltgeschichtliche Geschenke werden den Überlebenden nicht nach dem ersten Akt in die Hand gelegt. Dem errungenen Ziel folgte ein zweites, das weit entfernt lag. Es galt jetzt, die Japaner aus dem Lande und nach ihnen die Truppen der Kuomintang zu vertreiben. Nachdem auch das gelungen war, ging es um die Ernährung eines Sechshundertmillionenvolkes, das nichts mehr besaß. Dürfen wir mit einem Atemzug über eine Wüste von Arbeits- und Hunger jähren hinwegsehen? Sie bestanden nicht aus Triumphen, sondern aus Entbehrungen, aus Spott und Hohn der westlichen Welt und aus Verachtung und Drohungen der sowjetischen. Sie wollten ihren Kommunismus dem chinesischen aufdrängen und gaben Mao, weil er die russische Allianz schroff abwies, nichts mehr. So wuchs statt eines chinesischen Satellitenreichs ein unbekanntes neues China zum dritten Machtblock der Welt auf.

Die heroischen Fluchten lehren uns, daß nicht die Glocken errungener Siege die Geschichte einläuten. Es ist der Geist eines Volkes, das mit Maos Worten „sich selbst erzieht, sich selbst umformt“. Er hat weder Armut noch Arbeit zu fürchten. Er muß den Mut aufbringen, wieder dort zu beginnen, wo nichts mehr ist außer der Erde, die ihm gehört. „Wir müssen den höchsten Grad von Opferbereitschaft aufweisen, die größte Standhaftigkeit an den Tag legen, mit höchster Unbefangenheit eine Lage erfassen und beim Lernen ein Vorbild sein.“

*

Die deutsche Rückwanderung aus dem Osten des eigenen Landes war eine ebenso gewaltige geschichtliche Leistung. Sie war mit allem, was geschehen war und noch geschehen sollte, eine Volkstragödie, deren einzelne Szenen in ihrer Härte und im vollen Ausmaß vielleicht nie ans Licht kommen werden. Der „Lange Marsch“ hat in Huang Chen-hsia seinen ersten Historiker gefunden, die Ostfluchten der Deutschen liegen noch unter dem Gebot des Verbergens. Die kommunistischen Chinesen waren es, die in aller Offenheit den Deutschen ihre Bewunderung über die Nachkriegsleistungen aussprachen; ich darf es sagen, weil ich es hörte und las und in diesem „höchsten Grad von Opferbereitschaft und Standhaftigkeit“ mir das Recht eines Vergleichs mit den Chinesen nehmen darf. Der Rückzug aus dem Osten war nicht nur eine Flucht, er bestand aus mehreren waffen-

losen Fluchten und Vertreibungsaktionen, in denen es keine Abwehr gegen Verfolger gab. Wie in den Höllen des Langen Marsches, wo mehr als neunzigtausend zugrunde gingen, der miütärische Begriff Flucht unbrauchbar wurde, weil weniger der Feind als die unerbittliche Natur auf die Flüchtenden einschlug, so mußte auch unter den deutschen Flüchtlingen jeder damit rechnen, daß er physisch unterging. Was die Flüchtenden zusammenschloß, war mehr als das gemeinsame Ziel der Rettung vor dem Feinde, der jederzeit seine Macht brutal ausüben konnte. Es wa- der Glaube an ein neues Land, dessen Menschen in Freiheit lebten. Insofern glich ihr Lebensziel dem der chinesischen Kommunisten. Auch die Deutschen mußten bereit sein, das letzte dafür einzusetzen, daß ihr geschlagenes, bettelarmes und von der Welt verachtetes Deutschland des Westens ein Staat wurde, der eines Tages sogar das Staunen seiner ehemaligen Feinde hervorrief.

Während des Kriegsendes setzten die ersten Fluchten ein. Von denen, die aus den Ostprovinzen nach Dresden geflohen waren, kamen mehr als hunderttausend durch britische und amerikanische Bombengeschwader um. Von den Flüchtlingstrecks, die aus Ostpreußen, Pommern und Schlesien nach dem Westen zogen, wurden ungezählte durch Bomben zerrissen oder von Panzern zermalmt. Sie mußten viel lernen, was keine alte Geschichte sie gelehrt hatte. Etwa, daß der Krieg nach der Waffenruhe noch nicht beendet war und das Morden weiterging. Die Zivilflüchtlinge galten auch nach Ende des Krieges oft als Freiwild. Und dann kamen, lange nach Kriegsende und vor Beginn der Errichtung der Grenzsperren und Mauern quer durch Deutschland, neue Flüchtlinge. Bis 1961 sind volle 30 v. H. der Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland Ostflüchtlinge und Vertriebene gewesen! Waren es alle? So wie während des Langen Marsches noch „eine sehr erhebliche Zahl“ von Kommunisten sich erst nachträglich zu dem Marsch nach Jünnan entschloß, sind auch während des Marsches noch Chinesen aus den Dörfern und vom Nordwesten her zu ihnen gestoßen, so daß die Zahl der ,,Marschierer“ insgesamt vielleicht 120.000 Menschen betrug, dazu die Deserteure während der Kämpfe.

Natürlich ist eine solche statistische Zahl wertlos, wie es ebenso wertlos für die Gesamtsumme der deutschen Flüchtlinge gewesen ist, daß die, welche den Strapazen nicht gewachsen waren, irgendwo blieben und am Ende der Flucht wieder zur Hauptmasse stoßen oder zu Fuß in den Westen schleichen konnten.

Nicht das Wie des Opfervollen und Hilfreichen macht die Ostfluchten zu einem stummen Heldenlied; das ist Vergangenheit geworden. Nicht einmal die Zahl der Toten, die auf der Flucht in Gräben verscharrt wurden, erhöht das Gewicht der Tat. Auch die Frauen und Kinder, deren Mut allen, die noch leben, unvergeßlich bleibt, geben den Überlebenden nicht das Recht auf die Zukunft, sondern allein die Fortsetzung der großen Flucht als nächstes Ziel. Mao erreichte es vierzehn Jahre nach Jünnan. Ist das „deutsche Wunder“ nur ein Geschenk gewesen, das verbraucht wurde? Es war die wahre Folge der Fluchtleistung, und darum wurde es zum Leitbild für kommende Generationen. In ihm hat Art und Wesen des Deutschen seine Prägung erhalten. Nietzsche gab ihr den Satz: „Halte immer etwas mehr, als du versprichst.“

Wollen wir unsere Geschichte aufgeben, dann freilich brauchen wir nichts mehr zu tun. Dann sind dort, von wo wir flohen, die Galgen schon aufgestellt, und alle Opfer wären vergeblich gewesen. Aber geschichtlich Gewordenes ist nie vergeblich. Was einmal geschaffen wurde, ist in der Welt, doch was die Väter leisteten, ist kein Kissen für die Enkel. Die Weltgeschichte war zu allen Zeiten der strengste Lehrer. Die Schlafenden haben Grund, sich vor dem Gewecktwerden zu fürchten.

Ein Thema. Viele Standpunkte. Im FURCHE-Navigator weiterlesen.

FURCHE-Navigator Vorschau
Werbung
Werbung
Werbung