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Auf hochster Ebene

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Oer folgende Autsatz ist ein Teilabdruck einer in der international vielbeachteten Zeitschrift der Schweizer Jesuiten, der „Orientierung“, Zürich, am 2 8. Februar 1958 erschienenen Arbeit. Die Aufsätze dieses angesehenen Organs des westeuropäischen Katholizismus verdanken ihre weitreichende Wirkung der Tatsache, daß sie, in einem Teamwork mit großer Umsicht vorbereitet, mit katholischem Wagemut und mit dem der Gesellschaft Jesu seit ihrer Gründung innewohnenden Pioniergeist immer wieder Heikelstes offen zur Diskussion stellen. In den letzten Jahren tritt hier nun immer stärker das Thema 1 des Weltkatholizismus im Raum seiner Umweltbeziehungen in den Vordergrund: Wie ist der notwendige Kampf mit dem Weltkommunismus richtig zu führen? Mit jenen „Waffen Christi“, die der Heilige Vater für dieses Ringen gefordert hat? Zu diesen Waffen gehört, neben dem Glauben im engeren Sinne, das ist die Ueberzeugung der Gesellschaft Jesu wie aller gesunden katholischen Theologie, eine selbstkritische Vernunft,' die sich zunächst klar wird über eigene Hemmungen und Schwächen, die den Blick trüben auf den Gegner und auf die eigenen Kräfte. Im Dienste innerkatholischer Aufklärung und Selbsterhellung will der folgende Auszug aufmerksam gelesen und ernst bedacht werden. „Die Furche“

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Oer folgende Autsatz ist ein Teilabdruck einer in der international vielbeachteten Zeitschrift der Schweizer Jesuiten, der „Orientierung“, Zürich, am 2 8. Februar 1958 erschienenen Arbeit. Die Aufsätze dieses angesehenen Organs des westeuropäischen Katholizismus verdanken ihre weitreichende Wirkung der Tatsache, daß sie, in einem Teamwork mit großer Umsicht vorbereitet, mit katholischem Wagemut und mit dem der Gesellschaft Jesu seit ihrer Gründung innewohnenden Pioniergeist immer wieder Heikelstes offen zur Diskussion stellen. In den letzten Jahren tritt hier nun immer stärker das Thema 1 des Weltkatholizismus im Raum seiner Umweltbeziehungen in den Vordergrund: Wie ist der notwendige Kampf mit dem Weltkommunismus richtig zu führen? Mit jenen „Waffen Christi“, die der Heilige Vater für dieses Ringen gefordert hat? Zu diesen Waffen gehört, neben dem Glauben im engeren Sinne, das ist die Ueberzeugung der Gesellschaft Jesu wie aller gesunden katholischen Theologie, eine selbstkritische Vernunft,' die sich zunächst klar wird über eigene Hemmungen und Schwächen, die den Blick trüben auf den Gegner und auf die eigenen Kräfte. Im Dienste innerkatholischer Aufklärung und Selbsterhellung will der folgende Auszug aufmerksam gelesen und ernst bedacht werden. „Die Furche“

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Es soll jetzt wieder einmal auf höchster Fbene verhandelt werden. Schon erhebt sich im Westen ein mißtönender Chor. Die einen sagen, wenn auch nicht immer laut, nein, die anderen beinahe begeistert ja. Wieder andere wollen diese Verhandlungen nur mit vorsichtigsten Vorbesprechungen in die Wege leiten, und schließlich denken fast alle: es hat ja doch keinen Zweck. Das letzte ist beinahe richtig — beinahe! Warum? Weil der Westen, selbst wenn solche Verhandlungen mit einem gewissen Erfolg für ihn enden, sich mit nackter Brust der stärksten Waffe jedes modernen Kampfes aussetzt, der gegenüber er keine gleichwertige zu handhaben weiß: der Propaganda! Der Osten führt sie aus einem einheitlichen Geist heraus, mit klaren Direktiven und in seiner ihm eigenen Sprache. Er hat dadurch einen viel größeren Einfluß als der Westen, der diesen einheitlichen Geist nicht hat, keine klaren Direktiven schon wegen seiner unterschiedlichen Interessen geben kann und vor allem nicht in seiner eigenen Sprache spricht, sondern in der des Gegners. Wie sagt Robert Saitschick in seinen „Gedanken beim Lesen der Evangelien“ (Katzmann-Verlag, Tübingen)?

„Wer klar über den Zusammenhang von Ursache und Folge im menschlichen Geschehen nachdenkt, erfährt mit Bestimmtheit, daß es gar kein anderes Mittel geben kann, Frieden unter den (Menschen zu verbreiten, als auf persönliche Verletzung mit dem Gegenteil davon zu antworten, gerade wenn wir uns mit der Mutter Erde verbunden fühlen und in keine Gleichgültigkeit gegen sie verfallen. Ist denn die Mutter Erde ohne ,den Vater in den Himmeln' denkbar?“

Scheint dem Westen wirklich die Tatsache noch nicht zu genügen, daß seit 1939 allein in Asien, wo nur 50 Millionen Menschen unter dem kommunistischen Regime lebten (in Russisch-Asien), es heute deren 700 Millionen sind? Hat bis dahin nicht der Westen den größten Teil dieses Kontinentes, direkt oder indirekt, dominiert? Heute kann er nur noch jene kleine Anzahl von Staaten zu seinen „Alliierten“ rechnen, die meistens zugleich politisch, sozial, wirtschaftlich die reaktionärsten sind und von Reformen so wenig wie möglich wissen wollen. Wer will davon nichts wissen? Das im tiefsten Elend lebende Volk oder seine in Cadillacs herumreisenden Herren, von denen einige noch das allem Anschein nach „ehrenhafte“ Gewerbe des Sklavenhandels ausüben, was die Verteidiger der Freiheit nicht hindert, sie mit Ehren und Geschenken zu überhäufen? Man muß sich solche Gegensätze ganz ungeschminkt vor Augen halten, um zu verstehen, wie sehr der Westen sich seiner eigenen Zivilisation oft selber unwürdig erweist.

Auf dieser höchsten Ebene sollen also jetzt die moralischen und politischen Vorbedingungen für eine progressive Abrüstung geschaffen werden. Gut. Warum hat es Sowjetrußland damit jetzt so besonders eilig? Aus einem sehr einfachen Grund: es hat bereits die für jeden künftigen Krieg entscheidende Waffe — der Westen noch nicht. Und es möchte vor deren Serienfabrikation, die noch einige Zeit dauern würde, zu einem Vertragsabschluß kommen, bevor der Westen sie hat. Auch solche „Friedensverhandlungen“ gehören zu den Mitteln des bisherigen „kalten Krieges“. Alle diese Machtbestrebungen wird man so nüchtern wie möglich betrachten müssen, will man nicht der Düpierte sein. Aus diesem Grund ist es auch verständlich, daß der Westen jede Abrüstung ablehnt, die nicht so oder so genau und ständig kontrolliert werden kann. Das gegebene Wort oder die Unterschrift genügen da nicht. Man erinnere sich des Kellogg-Paktes, mit dem alle Nationen den Krieg ächteten. Er liegt heute unter den Trümmern der ihm folgenden Kriege. Geächtete Friedenspakte haben die unangenehme Gewohnheit, sich durch ein unausrottbares Mißtrauen zu rächen.

Auch diese Abrüstungsverhandlungen werden scheitern ohne eine vorherige moralische Aufrüstung des Westens. Diejenige für den Osten kommt nach dieser, womit nicht gesagt ist, daß sie in aller Ruhe kommt. Denn das Problem für den Westen ist an sich ebenfalls sehr einfach: entweder er findet wieder die tiefste Wurzel seiner Einheit — die christliche —, und dann wird er der Stärkere auch dann sein, wenn nach einer neuen Sintflut ein neuer Noah das Leben auf dieser Erde wieder retten sollte; oder er findet sie nicht, nun, dann wird der Kommunismus mit dem Fürst der Erde so lange „Ordnung“ schaffen, bis zum zweitenmal das Wort erschallt: „Gott läßt seiner nicht spotten.“

Man wird gut daran tun, dies ganz, realistisch aufzufassen, um so mehr, als alles, was in den Evangelien steht, sich immer wieder bewahrheitet hat und bewahrheiten wird. Die Apokalypse von Johannes ist kein Phantasiegebilde, und das Kreuz auch nicht. Alle, die das Gegenteil zu beweisen versuchen, wie zum Beispiel David Friedrich Strauß, dessen Gedenktages heute niemand mehr gedenkt, sind, samt ihren „Beweisen“, längst vermodert. Damit ist aber nicht gesagt, daß von der Christenheit und der sogenannten christlichen Zivilisation allein das Heil kommt. Christus und das Christentum ist eines — die Christenheit und ihre Zivilisation ein anderes. Ueberau und immerdar wird der handelnde, wirkliche Christ — selbst der der Kirche — sündhaft und unvollkommen bleiben, wovon die wahrhaft Heiligen der Kirche am tiefsten überzeugt waren. 1 Wir dürfen uns also nichts einbilden; im Gegenteil, je gläubiger wir sind, um so bescheidener werden wir. Aber gerade das ist es, was dem Westen heute so mangelt. Wir treten als Richter von Prinzipien auf, die wir selbst immer verletzen; wir fordern Freiheit und meinen damit die unsere, die oft kläglicher Natur ist; wir verlangen die Menschenrechte und verletzen die Menschenwürde; wir wollen die unterentwickelten Völker entwickeln, das heißt erziehen, und beauftragen damit oft die Unerzogensten von uns; wir wollen uns mit dem Feind verständigen und verstehen uns selbst nicht; wir beklagen die Armut der leidenden Völker, riechen aber so nach Petroleum, daß sie uns meiden.

Wir sprachen von der tiefsten Wurzel der westlichen Einheit: der christlichen. Damit ist nicht gesagt, daß die gläubigen Christen von den Nichtmehrgläubigen oder Ungläubigen etwas verlangen können, zu was sie noch nicht fähig sind oder unfähig bleiben. In einer zerrissenen Welt ist es außerordentlich gefährlich, zu den Gründen dieser Zerrissenheit noch diejenigen des religiösen Glaubens hinzuzufügen. Aber seit dem Erscheinen und dem Wirken Christi, wie auch von der von ihm gegründeten Kirche, übernahm vor allem Europa und von ihm die westliche Welt gewisse, aus der christlichen Lehre fließende Prinzipien, wie zum Beispiel die Freiheit bzw. die Freiheit der Persönlichkeit, selbst eine gewisse Art von Nächstenliebe, die sich heute mehr oder weniger staatlich in den Wohlfahrtsgesetzen ausdrückt. Niemand, der sich einigermaßen mit der Geschichte befaßt hat, wird leugnen können, daß vor der Zeit Christi in den bisher höchsten Zivilisationen diese entscheidenden Prinzipen unbekannt und unbeachtet waren und daß man von den höchsten Idealen der Menschheit neben Sklaven oder der jeder Rechte baren Frauen sprechen konnte, ohne darin irgendeinen Widerspruch zu den proklamierten Idealen zu empfinden. Es ist nun aber das Tragische der Lehren Christi, daß sie ohne Christus in die Irre führen, das heißt allein, für sich bestehend, von den Menschen so deformiert werden können, daß sie kaum wiederzuerkennen sind. Die von seiner Nächstenliebe abgehängten „Menschenrechte“ — was wurde so oft aus ihnen gemacht? Man sehe vom „christlichen“ Frankreich auf Algerien, vom „christlichen“ Amerika auf die Behandlung der Negerfrage, öder nach Auschwitz, das ja nicht abseits von den Menschen lag und zu welchem der von Millionen in allen Nuancen ausgedrückte Antisemitismus führte: diese Menschenrechte sehen uns ähnlich; die von Christus gelehrte Nächstenliebe sieht Ihm ähnlich und Er zieht daraus die letzten Konsequenzen — den Kreuzweg und das Kreuz. Wir ziehen nie Konsequenzen, es sei denn, daß wir Ihn in unserem „Vater unser“ aufrichtig um die notwendige Kraft dazu bitten. Auf alle Fälle sollten wir zum mindesten einsehen, daß, wie ein Kapitän sein Schiff nicht ohne einen Kompaß auf das hohe Meer führen kann, der uns von allen äußeren Einfüssen unbeirrt die Richtung anzeigt, wir auch geistig eines Kompasses bedürfen, der von keiner Menschenhand ab- oder verändert werden kann. Die Evangelien, das heißt Seine Lehren sind es und werden es bleiben. *

Dies alles scheint abseits vom Thema zu liegen, ist es aber nicht. Wir wissen wohl, daß eine moralische Aufrüstung des Westens heute keine nur religiöse sein kann: dazu ist er noch nicht reif. Wohl aber können wir von dem ernsteren Teil der Christenheit verlangen, ganz besonders aber von ihren erklärten geistlichen und laizistischen Führern, daß sie sich des Abgrundes, an dessen Rand wir seit Jahren wandeln, in dessen ganzer Tiefe bewußt werden, und daß sie alle ihre gläubigen und geistigen Kräfte sammeln, um die Menschheit vor einer nicht auszudenkenden Katastrophe zu bewahren. Unter anderem bedeutet dies, daß der Westen zu allen Völkern — auch zu denen unter dem kommunistischen„Sl.yst,ejn1o— in feiner Sprache., spricht und nicht in der schimpfenden, herabsetzenden, verleumdenden, die Wahrheit mit der Unwahrheit vermischenden Sprache seiner Gegner. Er kann dies um so eher, als er trotz aller Verfehlungen und Fehler auf über jeden

Zweifel erhabene Zeugnisse seiner Zivilisation, seiner Kultur und seiner wirtschaftlichen und technischen Großtaten hinweisen darf. Kurz, der Westen müßte sich in seiner ganzen Haltung völlig verschieden von der seiner Gegner zeigen, , denn nur so wird er von der von ihm aufgebauten Zivilisation Zeugnis ablegen können. Oder gibt es eine überzeugendere „Propaganda“ als das Zeugnisablegen? Abgesehen davon wird der Westen die in die Hunderte von Millionen gehenden Menschen nicht vergessen dürfen, die in Erziehung, Kultur, Zivilisation zu ihm gehören, aber so oder so die Gefangenen des kommunistischen Sysjems sind. Glaubt man deren Lage zu erleichtern, glaubt man ihnen irgendwelche Hoffnungen vorspiegeln zu können, wenn man ihre Gebieter als Verbrecher behandelt? Vielleicht sind es gerade diese „Gefangenen“, die in späterer Zeit die beiden Gegner, wenn nicht miteinander versöhnen, so doch die Brückenschlager für eine bessere, freiere Zukunft sein können? Und schließlich erinnern wir uns unserer ersten Industrieperiode oder unseres Kolonialismus: wie sehr haben sie sich in verhältnismäßig kurzer Zeit gewandelt. Die damaligen Arbeiter haben nicht anders gesprochen als die heutigen Kommunisten und waren zur großen Mehrheit ebenfalls atheistisch. Heute regieren sie die freiesten Staaten, sitzen in hohen Aemtern, vergaßen ihre Doktrinen und arbeiten eng mit ihren wirklich christlichen Kameraden zusammen.

Was in der ernsten Lage, deren Spannullgen nicht ewig dauern können, ohne zu Entladungen gewaltigster Art zu führen, der Westen heute drineend notwendig hat. ist:

Erstens ein militärischer Schutz, um jeder Vergewaltigung des ihm eigenen Wesens und seiner ihm notwendigen Freiheit entgegentreten zu können; kann dieser militärische Schutz auf vernünftige, sichere und kontrollierte Weise irgendwie vermindert werden, um so besser.

Zweitens: Neue, konstruktive Ideen, die selbst dem Gegner Aussicht auf eine progressive Art der Lösung der Konflikte geben. Die größte Schwäche des Westens in unseren Tagen ist vielleicht, daß er, der Künstler und Verteidiger der persönlichen Freiheit, aus der heraus ja alle seine wirklichen Großtaten auf jeglichem Gebiet geboren wurden, dieser schöpferischen Ideen so sehr entbehrt. Er versucht zu lavieren, er versucht zu flicken; er ist zu mehr oder weniger faulen Kompromissen bereit; er gibt den armen, unterentwickelten Völkern Geld — worauf der Gegner ihnen natürlich noch mehr gibt —, statt ihnen wirklich zu helfen; sei es durch die Gratisaufnahme von Tausenden junger begabter Menschen in seinen Schulen und Universitäten, damit sie das notwendige Wissen für ihre Arbeit und ihr Land erhalten; sei es, daß er in diesen Ländern selbst Schulen usw., kurz die dringendsten Notwendigkeiten errichtet; sei es, daß er mit diesen Völkern im tiefsten Sinne des Wortes genossenschaftlich arbeitet, so daß sie einen Freund an ihrer Seite finden und nicht einen Ausbeuter oder nur Geldverdiener; sei es, daß er ihnen menschlich hilft durch die Erweisung jeder Achtung, durch menschliche Wärme und Herzlichkeit, durch Teilnahme an den kleinen Sorgen des Einzelnen. Kommt es heute nicht mehr denn je auf H i n-g a b e an? Sie ist wichtiger als alles Geben, und wären es Dollars!

Drittens: Muß denen auf höchster Ebene, so respektabel sie sein mögen, selbst geholfen werden, sonst werden sie nie aus ihren abgetretenen Wegen herausfinden. Es genügt heute nicht mehr, der repräsentative Vertreter dieses oder jenes Landes, dieser oder jener Demokratie zu sein; ihre Autorität wird immer von einem Teil ihres eigenen Volkes bezweifelt, wenn nicht sogar in Frage gestellt werden. Sie müssen von einer mächtigen, aktiven und moralisch unanfechtbaren öffentlichen Meinung unterstützt werden. Und hier hat der Christ die ernsteste Rolle zu spielen: Er, der allein um den tiefsten Sinn des Lebens weiß, er, dessen Glaube Berge versetzen kann, wenn er, begnadet, aus seinem tiefsten Innern kommt, er, der von Gott berufen ist, das Salz der Erde zu sein. Das Schlechte, das Unwahre, das Böse und Falsche, das werden wir wohl nie von unserer Erde bannen können, aber niemand kann und solL.,uns hindern, unser Leben dem Guten zu widmen und das Licht von Dem zu verbreiten, der von sich sagen konnte: „Ich bin das Licht!“

Wenn so die höchste Ebene unterstützt wird, dann werden wir vorwärts kommen; nur der Dienende wird die Menschen erobern — der Verdienende wird sie dagegen immer mehr abstoßen.

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