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Der Sprung uber den Schatten

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Nicht nur konservative Katholiken, sondern alle Anhänger der Ideale einer freien Welt sind schlechthin entsetzt und erschüttert über diesen Versuch einer apokalyptischen Vernebelung der Fronten, die da Friedrich Heer im katholischen Lager Oesterreichs anrichtet. Es liegt uns fem, das gute Wollen Friedrich Heers mißzuv er stehen. Wir müssen aber feierlich im Namen von Freiheit, Persönlichkeit und Recht gegen den gefährlichen Versuch Heers Verwahrung einlegen, die uralte Weisheit eines großen katholischen Ordensstifters, nämlich die Lehre von den zwei Lagern — ,De duobus vexillis' —, im Eingehen auf die sowjetische Moralexistenz-Herausforderung zugunsten einer neuen katholisch-bolschewistischen Promiskuität aufzugeben.“ Der Chefredakteur einer Salzburger unabhängigen Zeitung im Oster-Leitartikel 1956.„Ich beglückwünsche Sie zu Ihrem großartigen Aufsatz ... Ich möchte nur, daß diese Worte uns allen nicht nur in Oesterreich in Herz und Gehirn strömen würden. Sosehr wir bisher das Negative durch negative Mittel bekämpfen mußten, der Feind kann ja nur mit den eigenen Waffen geschlagen werden, sosehr ist es jetzt wichtig, dem Positiven Positives entgegenzustellen. Ich bitte Sie, Ihre Stimme als Rufender, wenn auch noch fast in der Wüste, nicht verstummen zu lassen . . .“ Ein führender österreichischer Industrieller, lange Zeit Abgeordneter zum Nationalr.it der ersten Regierungspartei, in einem Brief vom 24. März

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Nicht nur konservative Katholiken, sondern alle Anhänger der Ideale einer freien Welt sind schlechthin entsetzt und erschüttert über diesen Versuch einer apokalyptischen Vernebelung der Fronten, die da Friedrich Heer im katholischen Lager Oesterreichs anrichtet. Es liegt uns fem, das gute Wollen Friedrich Heers mißzuv er stehen. Wir müssen aber feierlich im Namen von Freiheit, Persönlichkeit und Recht gegen den gefährlichen Versuch Heers Verwahrung einlegen, die uralte Weisheit eines großen katholischen Ordensstifters, nämlich die Lehre von den zwei Lagern — ,De duobus vexillis' —, im Eingehen auf die sowjetische Moralexistenz-Herausforderung zugunsten einer neuen katholisch-bolschewistischen Promiskuität aufzugeben.“ Der Chefredakteur einer Salzburger unabhängigen Zeitung im Oster-Leitartikel 1956.„Ich beglückwünsche Sie zu Ihrem großartigen Aufsatz ... Ich möchte nur, daß diese Worte uns allen nicht nur in Oesterreich in Herz und Gehirn strömen würden. Sosehr wir bisher das Negative durch negative Mittel bekämpfen mußten, der Feind kann ja nur mit den eigenen Waffen geschlagen werden, sosehr ist es jetzt wichtig, dem Positiven Positives entgegenzustellen. Ich bitte Sie, Ihre Stimme als Rufender, wenn auch noch fast in der Wüste, nicht verstummen zu lassen . . .“ Ein führender österreichischer Industrieller, lange Zeit Abgeordneter zum Nationalr.it der ersten Regierungspartei, in einem Brief vom 24. März

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Wien, Ostersonntag 1956

Die Auseinandersetzung über die Methoden, mit denen der neuen sowjetischen Weltoffensive zu entgegnen ist, wird im katholischen Raum durch drei Gegebenheiten verwirrt.

1. Durch das große Vakuum, den Leerraum in der gesamten westlichen Welt. Man war da fast zufrieden mit der Abschirmung des Ostens durch den Eisernen Vorhang und stellte sich die Welt als „zwei Lager“ in einem statisch fixierten Sinne vor. Und ist deshalb heute überrascht, bestürzt, verwirrt, da der große Gegner sich zu einer elastischen Weltoffensive anschickt, der man nichts Eigenes entgegenstellen zu können glaubt. Jetzt herrscht Hochwasser. Die Dämme und Wälle der westlichen Welt werden unterspült — und man weiß nicht, wie diesem Hochwasser zu entgegnen ist, es sei denn: durch neue Wälle ...

2. In dieser, heiklen und wahrhaft lebensgefährlichen Situation beruft man in der katholischen Welt zwei problematische Bundesgenossen, von denen man Belehrung, Rat und Hilfe im Kampf mit dem Weltkommunismus erhofft, da man eigenständige, christliche, katholische Mittel und Methoden des Kampfes noch nicht entwickelt hat. Da sind als erstes zu nennen jene Exkommunisten, die sich selbst in aller Welt als einzige berufene Führer des Kampfes gegen den Kommunismus proklamieren. Von ihnen ist in einzelnen Aspekten tatsächlich manches Faktische zu lernen. Wer sich ihnen aber übergibt, übergibt sich ihrer Angst und Enge und ihrer Fixierung durch den großen Angstgegner, von dem bekanntlich der Abgefallene am allerwenigsten los kann. Das Gros der anderen Bundesgenossen stellen ehemalige Rechtsradikale dar: sie liefern den Sprachschatz des Schimpfwörterlexikons vom „Weltbolschewismus“ und fixieren ihrerseits den Christen auf ihre Aengste; zugleich sind sie von tiefstem Mißtrauen, ja Haß gegen alle andersdenkenden Christen erfüllt, da sie, was psychologisch verständlich ist, folgendermaßen denken: Wenn wir Hitler hineingefallen sind, dann, fallen eben jetzt diese Christen Stalin und seinen Erben hinein.

3. Auch viele Christen sind sich nicht klar darüber, daß die weltpolitischen, wirtschaftlichen, kulturellen, religiösen Auseinandersetzungen mit dem Weltkommunismus heute zwar vielfach miteinander verbunden sind, aber nicht einfach in einen Topf zusammengeworfen werden dürfen. Sie denken deshalb, wenn von diesem Weltkommunismus die Rede ist, fast nur an die politische Auseinandersetzung und übersehen das weltweite religiöse Anliegen, den Auftrag des Auferstandenen, wirklich etwas zu tun für die Menschen im Machtbereich der „Anderen“. Sie identifHeren deshalb politische Aktion und Aufgabe der Erlösung und Bekehrung.

Zu all dem ist festzuhalten: die nichtkommunistische Welt ist durch die sowjetische Weltoffensive überrascht worden. Sie hat sich alles eher erwartet als diese Herausforderung, die mit den Mitteln der Wirtschaft und friedlichen Methoden die Völker der Erde, zunächst in Asien. Afrika und morgen Südamerika, für ihre Weltauffassung gewinnen will. Jahre-, jahrzehntelang hatte man von der Unterlegenheit der sowjetischen Wirtschaft gesprochen und sieht sich nun einer Wirtschaftsoffensive großen Stils gegenüber, der zunächst einmal nur mit einer wirtschaftlichen Gegenoffensive noch größeren Stils entgegengetreten werden kann. Amerikanische und deutsche Industrielle haben das am ersten begriffen, wie etwa der KruppPlan für eine gemeinsame Wirtschaftsaktion des Westens, wie aber auch die Worte des Staatssekretärs Dulles nach seiner letzten Asienrundfahrt zeigen. Die westdeutsche Bundesrepublik bereitet gegenwärtig zudem die offizielle Beteiligung an fünf großen Messen im sowjetischen Herrschaftsraum vor. Diese wirtschaftliche Begegnung und Auseinandersetzung, die zu einem vor kurzem noch ungeahnten Austausch von Gütern und Erfahrungen führt (sowjetische Agrar- und technische Fachkommissionen bereisen England und Amerika, deutsche Werften, wie die Hohwaldwerft, bauen seit Jahren für die Sowjetunion, deutsche Städtebauer bereisen als Berater die UdSSR), läßt aber nun eben das innere Vakuum in seiner ganzen katastrophalen Größe sichtbar werden. Was hat die freie Welt den Millionen unfreier Menschen an eigenem zu bieten, wenn sie im heute wirkmächtigsten Lebenssektor, in Wirtschaft, Technik, Industrie, gerade noch als ein Partner um Anschluß ringen muß? Um Anschluß an die Mitgestaltung Asiens, Afrikas zunächst, etwas nachhinkend bereits wie im Nahen Osten, Aegypten und Indien, zu kurz gekommen wie in China, und in der Gefahr, überrundet zu werden wie in Japan und Südamerika? — Ernste und weitsichtige Christen sehen im Angesicht dieser Sachlage bereits die wirkliche Gefahr der nahen und ferneren Zukunft: ein kommendes Weltbündnis aller weltimmanenten Kräfte und Tendenzen, wobei dann die Anliegen des Christen als durchaus nebensächlich unter den Tisch fallen können. Das „Interesse“ an den gefangenen und verfolgten Christen des Ostens in der freien Welt wird denn auch merklich genug gesteuert durch die politischen und wirtschaftlichen Tagesbedürfnisse der politischen Machthaber in der Westwelt. Man „interessiert“ sich für Stepinac, wenn man mit Tito politisch „anbinden“, sich auseinandersetzen will, und schweigt, wenn man mit ihm politisch und wirtschaftlich ein Geschäft zu machen hofft. Man „interessiert“ sich für Kardinal Mindszenty, die gefangenen Bischöfe und Priester in Ungarn, Polen, der Tschechoslowakei, der UdSSR, wenn man es politisch im Moment passend findet, und desinteressiert sich im nächsten Moment, wenn man hofft, ins große Geschäft einsteigen zu können.

Da man aber dennoch kein ganz gutes Gewissen hat, überläßt man es der christlichen und ihr nahestehenden Presse, einen gewissen Wind zu machen: Schall, Rauch; einen gewissen propagandistischen Lärm, der mit der scheinbar ehernen Rüstung des alten, faschistischen und nationalsozialistischen Phrasenschatzes vom „Weltbolschewismus“ die Gewissen der Millionen Christen einlullt, einschläfert. Gerade durch sein lautes Lärmen! Das in Wirklichkeit aber keinem einzigen Menschen in Ost und West hilft. Und dazu beiträgt, die dringendste Aufgabe heute in der christlichen Welt zu übersehen: den notwendigen Sprung über den eigenen Schatten. Dieser Lärm hilft keinem Menschen: denn die Christen im Westen hören diese Schlagworte bereits seit Jahrzehnten, und die Menschen und Christen im Osten haben nichts von unseren Worten.

Der wache Christ, der heute die Welt besieht, in Peking, Moskau, Washington, Berlin, Wien, kann zunächst einmal überall feststellen: die Massen der Menschen, die heute in allen Völkern und Kontinenten oft nichts von Christentum wissen wollen und die bereit sind, „Sicherheit“ (und sei es auch die trügerische Sicherheit des totalen und halbtotalitären Staates) statt Freiheit zu wählen, bedürfen einer ganz neuen Ansprache. Durch ein Christsein, das Zeugnis ablegt vom Auferstandenen. Von dem Christus, der als Löser und Erlöser aus Lebensangst und Todesnot, aus Wirrnis und Verklemmung wirklich die Gefangenen befreit, die Angst, den Haß, die Not löst und überwindet. Ein solches Christentum der Freiheit, der Freude, eines reicheren Lebens und damit Bringer eines wahrhaft höheren Lebensstandards wird jedoch im Westen erst entbunden werden, wenn es hier gelingt, die eingeeisten Kräfte zu befreien. Theologie, Pastoral, Mission, Seminare, Priesterbildung, alle Bereiche des christlichen Lebens stehen hier heute vor ungeheuren, noch ungelösten Aufgaben. Wer das nicht zu sehen wagt, ist blind. Dem Hochwasser aus der anderen Welt ist nur durch eine österliche und pfingst-liche Flut eines vom Grund auf erneuerten christlichen Lebens zu entgegnen. In diesem Sinne schrieben wir. daß die katholische Kirche sich hier einer weh geschichtlichen Herausforderung gegenübersieht wie nie zuvor. Diese Aufgabe ist primär eine religiöse, geistliche, spirituelle, auf deutsch: eine Aufgabe der Geburt eines in den tiefsten Tiefen der menschlichen Existenz von Gott her angerufenen und wiedergeborenen Lebens.

Wer diese Aufgabe der Wiedergeburt, des Sprunges über den eigenen Schatten eines egozentrischen, in uralten europäischen Engen und Aengsten erstarrten Christentums, das in allen Konfessionen mit den Narben vielhundertjähriger Bürgerkriege gezeichnet ist und schon deshalb unattraktiv, nicht strahlend, nicht anziehend auf die Völker und andere Kontinente wirkt, nicht zu sehen vermag, weiß nichts vom christlichen Leben. Hat nie die tägliche Erfahrung des Sprunges über den eigenen Schatten: in Reue, Buße, Umsinnung gemacht und so auch nie die große Hoffnung und Zuversicht gewonnen: daß ungeheure Kräfte gewonnen werden, wenn eben dieser Sprung über das eigene enge und ängstliche Sein gewagt wird. Wer aber nie diese Erfahrung gemacht oder sie nie genug bedacht hat, wird der Versuchung erliegen, diesen christlichen und notwendigen Sprung über den eigenen Schatten politisierend mißzuver-stehen und zu mißdeuten. Wie wenn etwas für die Entbindung der christlichen Kräfte durch politische Absprachen gewonnen wäre, etwa durch ein Konkordat mit Moskau! Der Er-schlaffungs- und Erstarrungsprozeß, in dem gegenwärtig das europäische Christentum befangen ist — die vielen Wachstumsprozesse neuen Lebens mitten in seinen Kerkern und Kasematten sind alle bereits Zeugnisse eines echten und gültigen Sprunges über den eigenen Schatten —, würde durch neue Konkordate mit den Herren diesmal der östlichen Welt nur weiterhin gefördert werden. Dasselbe aber gilt für die Windmacherei der exkommunistischen und exfaschistischen „Kämpfer“ gegen den „Bolschewismus“ und ihrer christlichen Nachfolger: dieses Wortemachen klärt nicht auf über die wirkliche Gefahr und vermag deshalb auch keine Hilfe gegen sie zu wecken.

Wir haben, um die Größe und das immanente Schwergewicht der geschichtlichen Vorgänge in Rußland 1917 bis 1956 anzudeuten, im vollen Bewußtsein den Vergleich mit urzeitlichen, vormenschlichen und außermenschlichen Zuständen gewählt. Jenseits der dreitausend Jahre „Abendland“, jenseits griechischer und römischer Selbst-findung, jenseits unseres Mittelalters und unserer Neuzeit, scheinen ja (ihr Erstes und Letztes ist für den Menschen ganz undurchsichtig) diese ungeheuren und ungeheuerlichen Vorgänge zu spielen: das Verpflanzen ganzer Völker, das schreckliehe Morden an Eliten und vielen Tausenden, das Verbannen von Millionen in die Höllen von Wüsten, Eismeeren und Kerkern. Diese Vorgänge haben das Gigantische und Erschreckende jener Katastrophen in der Urgeschichte der Natur und der Menschheit, wie sie Hesiod schildert (man lese ihn doch „ruhig“, wenn man es vermag, ruhig zu bleiben angesichts dieser Gigantenkämpfe). Wir aber leben im Jahre des Herrn 1956.

Und d?ts heißt für uns: wir haben die Pflicht und die Chance, wenn wir nämlich über unseren eigenen Schatten springen, nahezu zweitausend Jahre christlicher Erfahrung des Menschen mit Gott, mit sich selbst; in der Gesellschaft der Menschen neu zu erschließen. Neu zu gewinnen. Nur wenn wir dieses ungeheure Potential loseisen, zum Strahlen erschließen, können wir dem ungeheuren Aufbruch aus der Tiefe, der heute in allen erwachenden Völkern, in Deutschland ebenso wie in China, in Nordafrika ebenso wie in Rußland, in immer neuen Erdbeben sich erhebt, Wirkmächte entgegensetzen, die morgen und übermorgen diesen Aufbruch von unten her auffangen und gestalten können.

^as hat nichts mit „Kryptokommunismus“ und etwa einer „neuen katholisch-bolschewikischen Promiskuität“ zu tun. Einer solchen Promiskuität könnten sich vielleicht einige erblindete westliche „Kämpfer“ gegen den „Bolschewismus selbst zeihen, die, drei Jahre nach Stalins Tod, mit stalinischen (oder, wenn man will, hitlerischen) Schimpfkanonaden papierene Lärmfeuer in der Presse entfachen und das Eine, Große, übersehen: unter sowjetischer Führung wird heute das Urgestein, die Tiefenschicht vieler Völker aufgeschmolzen; riesige Energien werden so frei. Und werden für die Gestaltung, für die Gewinnung der Welt in den Kampf geworfen. Dieser Entbindung größter Kräfte dort kann nur eine Entbindung der letzten Kräfte hier entgegnen und begegnen: begegnen nämlich zu den notwendigen Auseinandersetzungen, die, in neuen Formen, jenseits von Atombombe und jenseits von falschem Appeasement, auszutragen sind. Diese neuen Formen sind jedoch christ-licherseits noch kaum durchdacht und nicht gefunden. Und sie werden auch nicht gefunden werden durch Anleihen beim Denken und beim Methodenschatz unserer Exkommunisten etc. Gewonnen aber“ werden sie im Sprung über den eigenen Schatten: in einer nüchternen Prüfung und Selbstkritik zunächst auf christlicher Seite f Warum haben wir keine Priester? Warum keinen karitativen Nachwuchs? Warum keine Missionäre? Warum kein Geld? Warum müssen wir uns von sowjetischen Beschauern in Oesterreich vorwerfen lassen, daß wir unsere Kinder abtreiben und millionenfachen Volksmord begehen im „christlichen“ Abendland?

Eine Welt ist zu gewinnen! Die EINE Welt. Sie wird dem gehören, der mehr Opfer für sie bringt. Und der an die Wiedergeburt glaubt. An die Auferstehung. Sind wir ihr, in diesen Oster-tagen des Jahres 1956, so fern gerückt, daß wir es uns nicht zutrauen, mit ihrer Hilfe in uns Kräfte zu entbinden, die legitim standhalten können dem Aufbruch aus elementarer Tiefe in den anderen Kontinenten? Wir glauben es hier, in Wien, nicht. Deshalb schickten wir in der Fastenzeit eben diese Mahnung aus: Springen wir über den eigenen Schatten. Nach Ostern wird sich zeigen, inwieweit dieser Sprung versucht wird, hier und dort. Auf Ostern folgt Pfingsten. Wir wissen nicht, wann Europas Christenheit aus. der Angst der Ostertage erwachen wird und es wagen wird, an die Sendung des Geistes zu glauben und ihn, den Geist der Freude, der Freiheit, der Strahlung, hereinzulassen. Als Katholiken in Oesterreich aber glauben wir an ein europäisches Pfingsten. Gerade weil wir ahnen, daß der Weg bis dahin noch weit ist ... Friedrich Heer

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