Ihre Kindheit im Wien der 1930er Jahre hat die Jüdin Dina Zelig verdrängt. Ihre Tochter Sue sucht nun nach Spuren der Familiengeschichte. Zwei Protokolle.
Ferdinand Marcos Junior, Sohn von Diktator Ferdinand Marcos, gewinnt die philippinischen Präsidentschaftswahlen. Steht ein neues Regime der Gräueltaten bevor?
Frage man zehn Pädagogen nach ihrem Konzept, bekomme man zehn verschiedene Antworten, so Schuldirektor Saša Lapter. Lokalaugenschein in einer Montessori-Schule.
An die Stelle einer menschheitsbedrohenden Naturkatastrophe in Gestalt eines Virus ist die Bedrohung durch enthemmte Artgenossen getreten. Höhlentheoretische Überlegungen zur russischen Invasion der Ukraine.
Mit 1. April wurde das Corona-Testsystem in Österreich umgestellt. Nur noch fünf PCR- und fünf Antigen-Tests sind jeweils pro Person kostenlos. Mit einigen Außnahmen und zahlreichen Unterschieden in den Bundesländern.
Die Vereinbarkeit von Kind und Karriere betrifft vor allem Mütter, die „Lücke im Lebenslauf“ ist vorprogrammiert. Wo Geschlechterungleichheit beginnt und welche Risiken Frauen tragen.
Die Vereinbarkeit von Kind und Karriere betrifft vor allem Mütter, die „Lücke im Lebenslauf“ ist vorprogrammiert. Wo Geschlechterungleichheit beginnt und welche Risiken Frauen tragen.
Zunehmender Ärztemangel sorgt für Versorgungsknappheit. Warum der Beruf des Allgemeinmediziners eine Generalüberholung braucht. Eine multimediale FURCHE-Geschichte.
Kinder sind angewiesen auf Erwachsene, die sich um sie kümmern. Viel zu oft werden diese von Vertrauenspersonen zu Täter(inne)n. Wie Gefährdung erkannt und Gewaltprävention umgesetzt werden kann.
Lockdown, Homeschooling, Isolation: für viele Familien extreme Belastungen. Johanna Zimmerl, Leiterin des möwe Kinderschutzzentrums, über Gewaltprävention, das Erkennen gefährdeter Kinder und Handlungsmöglichkeiten im Ernstfall.
Die Lobau-Autobahn mit dem Tunnel durch das Naturschutzgebiet wird nicht gebaut. Das gab Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) am Mittwochmorgen bekannt.
Was, wenn das eigene Kind chronisch krank oder behindert ist? Über den Alltag in der Ausnahmesituation und das Bedürfnis nach bestmöglicher Gesundheit von Anfang an.
Kann die Test-Infrastruktur in einer weltweiten Pandemie zu gut, zu niederschwellig sein? Glaubt man Argumenten von Impfverweigerern, dann kommt man zum Schluss: Ja. Zugangsbeschränkungen á la 2G schüren an dieser Front maximal den Trotz gegen „das System“, selbst eine potenzielle 3G-Regel am Arbeitsplatz ließe sich in vielen Teilen Österreichs unproblematisch einrichten. Schließlich kostet der Spaß ja nichts. Doch gratis waren Corona-Tests eigentlich nie. Allein in diesem Jahr werden Ausgaben von bis zu 1,8 Milliarden Euro für die Gratis-Testsysteme erwartet (Schul- und
Hausdurchsuchungen machen bei der ÖVP keinen Sinn, erklärte Vizegeneralsekretärin Gaby Schwarz bei einer eigens einberufenen Pressekonferenz. Oder war es doch nur ein Kasperltheater?
Das persönliche Wohlbefinden im öffentlichen Raum hängt stark von individuellen Erfahrungen ab. „Safe Spaces“ geben Platz, sich zu entfalten – und sich politisch zu positionieren.
Mit der neunten Schulstufe endet für Kinder mit Behinderung oder sonderpädagogischem Förderbedarf inklusives Lernen automatisch. Was ihnen für die Zukunft bleibt und wie Covid-19 den Schulalltag beeinflusst.
Ein Datenleck bei Corona-Tests sorgt in Tirol für Aufruhr. Aber warum nur Namen und Adressen positiv Getesteter freigeben, wenn doch Gesichtserkennung viel vorteilhafter wäre!
Puls4 Sommergespräch mit der SPÖ Vorsitzenden Pamela Rendi-Wagner. Endlich Zeit und Raum um die Anliegen, Programme, Ideen der Sozialdemokratie so anzubringen, dass die wertvollen Inhalte von der österreichischen Medienlandschaft aufgegriffen und heftig diskutiert werden. Und dann noch im Ambiente des Schönbrunner Schlossparks. Was soll da schief gehen? Die Medien schreiben auch brav: Doskozil tot; Rendi-Wagner im Clinch mit Schönbrunner Riesenschildkröte Schurli. Oder war es doch anders herum? Man verliert so schnell den Überblick, wenn die Themen so spannend wie tragisch sind. Der
Heteronormativität und duale Geschlechterverhältnisse sind in der Gesellschaft tief verwurzelt. Wie diese Denkweisen Beziehungen zu anderen, zur Welt und zu sich selbst prägen.
Heteronormativität und duale Geschlechterverhältnisse sind in der Gesellschaft tief verwurzelt. Wie diese Denkweisen Beziehungen zu anderen, zur Welt und zu sich selbst prägen.
Seit Anfang Juli sind Hochzeiten wieder im Normalmodus möglich, geheiratet wurde aber auch davor. Wie und warum sich Paare im Pandemiezeitalter das Ja-Wort gaben.
Schönheitsideale und Bodyshaming machen auch vor der Pandemie keinen Halt. Wie sich der andauernde Krisenzustand auf unsere Körperwahrnehmung auswirkt.
Wolfgang Sobotka will die Wahrheitsplicht im Untersuchungsausschuss abschaffen. Stattdessen gilt nun Wahrheit oder Pflicht. Das ist einfacher und löst Erinnerungs-Probleme.
Für das weibliche Genital gibt es Begriffe wie Sand am Meer – die meisten sind abwertend oder verniedlichend. Ein Kinderbuch räumt damit auf. „Lina, die Entdeckerin“ erzählt die Forschungsreise des Mädchens Lina, die ihren eigenen Körper entdeckt und bereist, mit Fokus auf die Vulva.
Tanzikone und „ImPulsTanz“-Mitbegründer Ismael Ivo starb am 8. April im Alter von 66 Jahren an einer Covid-19-Erkrankung in seiner Heimatstadt São Paulo.
Dass die Vorgänge in Ischgl im letzten Jahr maßgeblich zur Verbreitung des Corona-Virus beigetragen haben, ist unumstritten. Ein Jahr später mit einer geschmacklosen Aprés-Ski-Nummer ganz Österreich zu diffamieren ist unnötig.
Etwas stimmt hier nicht. Was genau, kann Andrea nicht in Worte fassen. Viel zu peinlich sind ihre Fantasien, besser sie erzählt niemandem davon. Wäre das Geschlecht in unserer Gesellschaft irrelevant, wäre vieles einfacher. Besonders für Transgenderfrauen.
Geschlossene Theater bedeuten für viele Tänzerinnen nicht bloß fehlende Jobs. Auch Körper und Psyche leiden unter den Einschränkungen. Wie eine Künstlerseele auf 24 Quadratmeter gezwängt die Hoffnung nicht aufgibt.
Wenn die eigene Existenz an das Überleben eines winzigen Liftbetriebes geknüpft ist, gilt es zu kämpfen. Doch bereits vor der Pandemie blieben die Schlepper am Stoderzinken stehen.