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Neuzeitliches Buchführen. Von Diplomkaufmann Dr. Leopold L. Uletschko. Band I der Ruf - Organisationsschriften. 5. Auflage. Verlag der Ruf - Buchhaltungs - Ges. m. b. H., Wien-Bregenz. 160 Seiten.

Fünf Auflagen in rund zehn Jahren beweisen die Brauchbarkeit der Broschüre und zeigen zugleich, daß Inhalt und Aufbau den Bedürfnissen der Praxis entsprechen. Die vorliegende — fünfte — Auflage wurde durch eine kurze Einführung in die doppelte Buchführung erweitert, ohne damit allerdings ein Lehrbuch für den blutigen Anfänger zu werden. R. D.

Liebeserklärung an das Weinland. Von Walter Kainz, Europäischer Verlag, Wien. 62 Seiten.

Das sonnige Gegenstück zu den besinnlichen Preisliedern des Waldviertels von Giebischi zog dieser das Sonett vor, bevorzugt Kainz die klassischen Formen der asklepiadeischen, alkäischen und sapphischen Strophe. H. S.

Anda. Roman. Von Carl P i d o 11. Verlag Eugen Ruß, Bregenz. 381 Seiten.

Der Autor des „Augustinus Duroc“ wendet sich hier dem Unterhaltungsroman zu: „Anda“ berichtet in Tagebuchform von einer nach mancherlei Hindernissen spät erfüllten Jugendliebe. Das Buch, das auf literarische Ambitionen nicht Anspruch erhebt, wird gewiß manchem Leser Entspannung und Zerstreuung bereiten. C. P.

Dackeljana. Von Annelies Umlauf- La matsch. Bilder von Ernst Kruzer. Verlag Adolf Swoboda, Wien 1951. 80 Seiten.

Diese Geschichte vom Auszug der Tiere aus der „Knechtschaft der Menschen" und ihrer reuigen Heimkehr, ist — in der reinen, kindlichen Sprache der bekannten Autorin und den hübschen Illustrationen — eine ungetrübte Freude nicht nur für Kinder, sondern auch für die Erwachsenen, die dahinter wohl noch einen tieferen Sinn entdecken werden.

R. H.

Geheiligte Woche. Biblisch-liturgisches Gebetbuch von L. Andrewes und J. H. N e w- m a n. Verlag Ars sacra. 119 Seiten.

Die Gebete stammen aus dem 17. Jahrhundert und Kardinal Newman hat sie wieder veröffentlicht. Karrer hat sie frei übersetzt und bearbeitet. Die Texte sind tief und fromm zugleich Für jeden Wochentag sind eigene da. Eine schöne Ergänzung zu der bekannten Reihe von Gebetbüchern des Verlages.

F. J.

Siehe deine Mutter. Gebete zu Unserer Lieben Frau. Herausgegeben von Erika Mühle. Verlag St. Gabriel bei Mödling. 232 Seiten, 17 Abbildungen.

Eine ausgezeichnete Sammlung der schönsten Mariengebete aller Jahrhunderte, von der Herausgeberin mit viel Fleiß gesammelt

Der Leser erkennt wieder, wie nicht nur die jetzige Zeit eine marianische ist, sondern die Verehrung der Gottesmutter alle christlichen Jahrhunderte durchzieht. Eine Reihe von Bildwiedergaben aus den Schätzen der Wiener Nationalbibliothek ergänzt die Sammlung sehr gut.

(Kurzbesprechungen von: Robert Dittrich, Hanns Salaschek, Carl Peez, Roman Herle, Franz Jantscb, Willy Lorenz.)

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