Vom Süden aus gesehen
FOKUSPhilosophie in Afrika: "Körper als Kategorie von Freiheit"
Afrikas Philosophinnen und Philosophen spielen in der wissenschaftlichen Lehre kaum eine Rolle. Anke Graneß will das ändern. Über die Notwendigkeit, multikulturell zu denken.
Afrikas Philosophinnen und Philosophen spielen in der wissenschaftlichen Lehre kaum eine Rolle. Anke Graneß will das ändern. Über die Notwendigkeit, multikulturell zu denken.
Durch die aufgezwungenen westlichen Bildungssysteme und europäischen Sprachen philosophieren afrikanische Denkerinnen und Denker automatisch interkulturell, sagt Anke Graneß. Umso größer ist die Forderung nach einer geistigen Dekolonialisierung innerhalb der Disziplin. Warum vor allem ein Rückzug in afrikanische Sprachen als Lösung angesehen wird, erklärt die Expertin im Interview.
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