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Volkswagenmodelle: Zweckmäßig:, wirtschaftlich, schön

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Überdurchschnittlich sind die Verkaufserfolge der Fahrzeuge aus Wolfsburg und aus Ingolstadt. Nicht nur in Österreich, auch in anderen Ländern. Untersucht man die Gründe, warum dem so ist, dann lautet die Antwort schlicht und einfach: Diese Fahrzeuge sind absolut verläßlich, wirtschaftlich und zweckmäßig, dazu kommt hohe Qualität in der Verarbeitung und nicht zuletzt ein gefälliges Aussehen. Daß die Qualität weit über dem Durchschnitt liegt, wurde für zwei Modelle von einer neutralen Stelle bewiesen: VW Golf und VW Passat liegen in Material- und Verarbeitungsqualität deutlich über dem Durchschnitt.

Das ergab ein Vergleich der durchschnittlichen Mängelhäufigkeit in-und ausländischer Personenwagen in der Bundesrepublik Deutschland „TÜV-Auto-Report 1977“ der Vereinigung der Technischen Uberwa- chungsvereine, Essen. Während durchschnittlich 58 Prozent aller übrigen bis zu zwei Jahre alten Fahrzeuge keine Mängel zeigten, blieben unter den Golf-Modellen mehr als 71 Prozent ohne jede Beanstandung. Noch auffallender ist der Unterschied bei den zwei bis vier Jahre alten Automobilen. Während der tadellose Durchschnitt aller anderen Wagen 46,5 Prozent betrug, waren 64 Prozent der Passat-Modelle ohne Makel. Beurteilt wurden in diesem Vergleich der Technischen Uberwachungsver- eine 25 der für die Verkehrssicherheit eines Autos wichtigen Mängelpositionen aus dem Prüfbereich Fahrwerk, Bremse, Beleuchtung, Abgas und Lärm. Ähnliche Erfahrungen liegen auch für andere VW- resp. Audi-Typen vor, etwa für den Polo oder für den Audi 100.

Sowohl der private Käufer als auch Ämter, Behörden und kommunale Verwaltungen lassen sich bei der Anschaffung von Fahrzeugen von den gleichen Überlegungen leiten, der Privatmann, weil der Kauf und der Betrieb seines Autos seine Geldbörse unmittelbar tangieren, der Beamte aber, weil er sich nicht dem Vorwurf aussetzen kann, mit Steuergeldem leichtsinnig umzugehen. In Österreich sind bei der Polizei und bei der Post, bei Verwaltungsbehörden und beim Bundesheer viele VW und Audi im Einsatz. Seit Jahren entscheiden sich verantwortungsbewußte Beamte für diese Fahrzeuge, eine Tatsache, die für die Wirtschaftlichkeit, Zweckmäßigkeit und Qualität dieser Marke spricht. Ein Wagen, der etwa tagaus, tagein als Funkstreife eingesetzt wird, muß von der technischen Seite her absolut zuverläßlich sein.

Die zweite erwähnte Forderung ist die Wirtschaftlichkeit: Ein Auto soll wenig Treibstoff, Wartung, Pflege und Reparaturen brauchen. Die Versicherungsprämien sollen sich ebenso wie die monatlichen Steuern in Grenzen halten. Mit dem Polo, Golf, Passat und neuerdings mit dem Audi 100 bietet der VW-Konzern gleich vier wirtschaftliche Autos. Der flinke Polo, die praktischen Modellreihen Golf und Passat und der optimal wirtschaftliche Audi 100 haben eines gemeinsam: Ein Styling, das gefällig ist und außerdem infolge geringen Luftwiderstandes einen sehr sparsamen Betrieb erlaubt. Die sogenannten Luftwiderstands- beiwerte aller dieser Wagen sind sehr gering. Dazu kommen die Leistungsstarken Motoren, die drehfreudigsind, ein hohes Drehmoment in einem breiten Drehzahlbereich aufweisen und überraschend wenig Benzin verbrauchen. Alle VW und Audi der neuen Generation sind serienmäßig mit Stahlgürtelreifen ausgerüstet, ein Umstand, der eine weitere Benzinerspamis gestattet. Diese Reifen haben einen geringeren Rollwiderstand, der bis zu fünf Prozent Treibstoffersparnis bringt und außerdem haben sie eine längere Lebensdauer. Für die erwähnten Wagen ist nur einmal im Jahr oder alle 15.000 Kilometer eine Wartung vorgeschrieben. Nur zweimal im Jahr oder alle 7500 Kilometer ist ein Ölwechsel im Motor fällig, der übrigens wegen der relativ geringen Füllmengen das Budget auch nicht sonderlich belastet.

Zu all dem kommt die bekannte VW-Audi-Computer-Diagnose. Elektronisch werden die wichtigsten Positionen, die eine Reparatur notwendig erscheinen lassen könnten, überprüft.

Die Fehlerfindung wird dadurch vereinfacht, der Aufenthalt in der Werkstatt verkürzt. 'Alle wichtigen Aggregate liegen im Motorraum so übersichtlich und leicht zugänglich, daß man auch in dieser Hinsicht von „Servicefreundlichkeit“ sprechen kann. Komplizierte Vorbereitungen für Reparaturen, für die Vergaser- und Zündeinstellung oder für die Arbeit an Ventilen gibt es bei VW nicht. Blechschäden, etwa ein beschädigter Kotflügel, lassen sich rasch beseitigen, weil beispielsweise die vorderen Kotflügel bei allen Modellen nicht verschweißt, sondern mit der Karosserie verschraubt sind. Wie man sieht, werden nicht nur hohe Ansprüche an die Wirtschaftlichkeit erfüllt, auch sonst bieten die Produkte aus dem VW-Konzern beachtliche Vorteile, z. B. hinsichtlich des Komforts.

Eine Fachzeitschrift schrieb kürzlich, moderne Autos müßten den technischen Fortschritt widerspiegeln. Die neuen VW- und Audi-Modelle erfüllen alle an sie gestellten Forderungen und haben dazu ein Aussehen, welches zeigt, „wie schön der Fortschritt sein kann“. Durch die große Heckklappe und den variablen Gepäcksraum lassen sich bei Polo, Golf und Passat sehr beachtliche Raumkunststücke durchführen. Man bringt nicht nur sperrige Dinge unter, die Gepäcksräume lassen sich im Nu fast verdreifachen. Man muß lediglich die hintere Sitzbank umklappen. Beim Golf etwa schafft man auf diese Weise einen bis zu 1100 Liter großen Laderaum. Sollte das immer noch nicht genügen, kann man den Beifahrersitz vorschieben und seine Lehne hochklappen. Diese Variationen übrigens gestatten auch der Passat und der Polo. Und so präsentieren sich die beschriebenen Wagen als Verwirklichung dessen, was zu Anfang dieser Bėtrachtung gefordert wurde. Sie vereinigen Verläßlichkeit mit Wirtschaftlichkeit, hohem Komfort und sehen außerdem gut aus.

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