6663590-1960_21_03.jpg
Digital In Arbeit

Abend und Morgen

19451960198020002020

In der Weltkirche von morgen werden die Katholiken Lateinamerikas eine machtvolle Mehrheit darstellen. Schon auf dem kommenden Konzil werden ihre Bischöfe und Kardinäle ein entscheidendes Wort zu den Problemen der gesamten Christenheit zu sagen haben. Allzulange waren wir gewohnt, die Glaubensentfaltung dieses Kontinents allein unter dem Gesichtspunkt der einstigen spanischen und portugiesischen Mission und Oberherrschaft zu sehen. Und doch standen schon an der Wiege der Eigenständigkeit dieser Staaten — Argentinien feiert am 25. Mai die 150. Jahreswiederkehr seiner Lostrennung von Spanien, Brasilien wurde wenig später ein selbständiges Kaiserreich — Katholiken, die um die Entfaltung eigener Formen bemüht waren. Der Priester Antonio Saenz verfaßte die Unabhängigkeitserklärung Argentiniens, Kanonikus Pedro Castro Barros war der erste freigewählte Präsident des Kongresses. Diese Traditionen wurden verschüttet und überdeckt. Kirchenfremde und kirchenfeindliche Kräfte bestimmten das Schicksal des folgenden Jahrhunderts. Allzulange hatte man gezögert, diesen Prozeß der Lostrennung vom traditionell Spanischen und Portugiesischen rückhaltlos zu bejahen. Ungelöst blieben viele elementare Probleme. Der folgende Bericht nennt die Dinge beim Namen. Er verzichtet auf romantisch-sentimentale Bilder. Aber er hilft zu jener Klarheit, die wir am Vorabend der großen Konzilsbegegnung, die auch eine innerkatholische sein wird, so dringend brauchen. „Die Furche“

19451960198020002020

In der Weltkirche von morgen werden die Katholiken Lateinamerikas eine machtvolle Mehrheit darstellen. Schon auf dem kommenden Konzil werden ihre Bischöfe und Kardinäle ein entscheidendes Wort zu den Problemen der gesamten Christenheit zu sagen haben. Allzulange waren wir gewohnt, die Glaubensentfaltung dieses Kontinents allein unter dem Gesichtspunkt der einstigen spanischen und portugiesischen Mission und Oberherrschaft zu sehen. Und doch standen schon an der Wiege der Eigenständigkeit dieser Staaten — Argentinien feiert am 25. Mai die 150. Jahreswiederkehr seiner Lostrennung von Spanien, Brasilien wurde wenig später ein selbständiges Kaiserreich — Katholiken, die um die Entfaltung eigener Formen bemüht waren. Der Priester Antonio Saenz verfaßte die Unabhängigkeitserklärung Argentiniens, Kanonikus Pedro Castro Barros war der erste freigewählte Präsident des Kongresses. Diese Traditionen wurden verschüttet und überdeckt. Kirchenfremde und kirchenfeindliche Kräfte bestimmten das Schicksal des folgenden Jahrhunderts. Allzulange hatte man gezögert, diesen Prozeß der Lostrennung vom traditionell Spanischen und Portugiesischen rückhaltlos zu bejahen. Ungelöst blieben viele elementare Probleme. Der folgende Bericht nennt die Dinge beim Namen. Er verzichtet auf romantisch-sentimentale Bilder. Aber er hilft zu jener Klarheit, die wir am Vorabend der großen Konzilsbegegnung, die auch eine innerkatholische sein wird, so dringend brauchen. „Die Furche“

Werbung
Werbung
Werbung

- I. DER LETZTE ABEND? v

Es vergeht kaum ein Jahr, in dem nicht irgendeiner der lateinamerikanischen Staaten wenigstens einige Tage hindurch die Titelseiten der Weltpresse erfolgreicher als seine innere Lage beherrscht. Palastrevolutionen hier, Militärputsch dort, Pronunciamentos und Bürgerkriege, Demokratie und Diktatur, im Grunde nichts Neues. Man nimmt es nicht mehr ernst.

Und doch steht jener Subkontinent, in der Mitte zwischen Asien und Europa, in einem Auflösungsprozeß, der kaum noch übersehen werden kann. Es fehlt die innere Einheit, die tragende geistige Kraft, und man fragt sich heute an lateinamerikanischen Universitäten genau so wie auf europäischen Treffen, ob man vor dem letzten Abend oder einem neuen Morgen steht. Natürlich: Iberoamerika, der katholischeste Kontinent, müßte doch jenes Rüstzeug haben, um den Problemen unserer schwankenden Weltordnung begegnen zu können; aber gerade mit diesem Katholizismus hat es seine Bewandtnis !

Vor mehr als 400 Jahren haben sich die ersten Glaubensboten zur Bekehrung der Neuen Welt aufgemacht. Vor ihnen lagen die ungeheuren Weiten des Raumes mit ihrer teilweise „sakralen Zivilisation“, für die man kein Verständnis finden konnte. Daß diese Männer nicht von vornherein kapitulierten, zeigt den Geist der Zeit mindestens ebensogut wie die berüchtigte „leyenda negra“, die man um sie gewoben hat.

Trotzdem wuchs das Werk; getragen, gestützt, kontrolliert und gehemmt von jenen katholischen Majestäten, die damals von Madrid und Lissabon aus ihr Padronado über die Welt ausübten. Doch es blieb fremd: spanisch oder portugiesisch. So mußte es seit 1810 im Ringen um die Unabhängigkeit schwere Schläge einstecken. Schon vorher war die Kirche durch die Vertreibung der Jesuiten entscheidend geschwächt worden. Jetzt drohte sie in den ständigen Auseinandersetzungen zwischen Madrid, Rom und den jungen lateinamerikanischen Staaten, die mit kleiner Münze und nervöser Hand die gleichen alten Patronatsrechte ausüben wollten, völlig zerrieben zu werden. Die Ideen der Französischen Revolution taten das Ihrige und Jahrzehnte eines religiösen Chaos folgten, weil jeder kleine Caudillo die Kirche vor seinen eigenen schwankenden Wagen zum Ruhm spannen wollte. Überleben bedeutete für den iberoamerikanischen Katholizismus des 19. Jahrhunderts alles.

Schließlich ließ man ihn auch leben, aber er stand vor völlig neuen Bedingungen. Materiell verarmt, seiner Führer beraubt, mißtrauisch beobachtet, bestenfalls geduldet, der Willkür und den Launen der jeweils herrschenden Machtgruppen oder Präsidenten ausgeliefert und doch die einzige Kraft, welche Identität und Kontinuität eines halben Erdteils darzustellen und zu sichern hatte (Paulus Gordan1).

All das muß man bedenken, wenn man den heutigen Katholizismus in Südamerika beurteilen will. Die Kirche hat hier im entscheidenden Moment den Anschluß verpaßt, und man kann ihr nicht einmal einen besonderen Vorwurf daraus machen.

RELIGION - DAS TRADITIONELLE ERZIEHUNGSMITTEL

Gegenwärtig leben in Lateinamerika gut 170 Millionen Katholiken; das sind ungefähr 33 Prozent der Katholiken der Welt überhaupt. Ihnen stehen ungefähr 28.000 Priester zur Verfügung; das sind nur neun Prozent von der Gesamtzahl der katholischen Priester. Sonach käme im Durchschnitt ein Priester auf sechstausend Katholiken2.

Konkret bedeutet das etwa folgendes: „Ich bin“, schreibt ein Priester, „sehr wenig zu Hause, immer auf Reisen. Unsere Pfarrei erstreckt sich über 25.000 Quadratkilometer, zwei Drittel Hollands. Außer der Pfarrkirche gehören dazu noch etwa 100 Kapellen. Vier Priester sind wir. Ich lege monatlich 1200 Kilometer zurück. Meine fernsten Kapellen sind 120 Kilometer von der Stadt entfernt. Das geht nach drei Richtungen so. Jeder von uns hat 25.000 Menschen zu betreuen. Wie soll da alle Arbeit getan werden?...“

Eine andere Stimme: „Man tut alles bis zur körperlichen und geistigen Erschöpfung. Dann prüft man den Stand der Dinge und stellt fest, daß trotz des Einsatzes der ganzen Person nicht einmal ein Viertel von dem geleistet ist, was unbedingt nötig wäre!“ Hundert Millionen leben heute in Südamerika praktisch ohne Priester. Die Gründe dafür liegen hauptsächlich in den schlechten Beziehungen zwischen Staat und Kirche, den positivistischen und materialistischen Einflüssen von Europa, der Armut der Kirche und der Entfremdung zwischen Priester und Laien.

Unmittelbare Folge davon ist die katastrophale religiöse Unwissenheit bis in die gebildetsten Schichten der Städte hinein. Wenn in den Schulen überhaupt Religionsunterricht erteilt werden darf, dann kaum mehr als eine halbe Stunde pro Woche. Bibel und echtes liturgisches Erleben hat Lateinamerika darum weitgehend verloren. Was soll man zum Beispiel zu dem großangelegten Werbefeldzug sagen, der vor einiger Zeit von Brasilien aus gestartet wurde und dessen Ziel es war, die Stipendien für eine Million Messen aufzubringen, damit die universelle Gnadenmittlerschaft Mariens deg-matisiert werde? Wichtiger als solche „Feldzüge“ wäre doch wohl die christliche Durchformung der Öffentlichkeit, in der der Glaube durchaus noch keine überzeugende Rolle spielt. So waren etwa in Brasilien, wie Gordan betont3, die führenden Geister in Politik, Wissenschaft, Kunst und Literatur fast ausnahmslos religiös emanzipierte Freigeister, und das positivistische, von Auguste Comte stammende Richtbild ist bis heute maßgeblich für das offiziell pädagogische Programm geblieben. Der Neo-Voltairianer wird erst jetzt langsam von dem pseudoszientistischen Materialisten als Prototyp des Gebildeten unter den Religionsverächtern abgelöst. Aber selbst für ihn ist die Religion noch weithin ein traditionelles Erziehungsmittel; die offenkundigsten Freimaurer legen Wert darauf, ihre Kinder in vornehmen katholischen, von Ordensleuten geführten Schulen heranbilden zu lassen, allerdings mit dem voraussehbaren Erfolg, daß religiöse Erziehung unter solchen Umständen zwar nichts schaden, aber auch keine gefestigten Katholiken formen wird. In jüngster Zeit kommen zudem die höheren Schulen des nordamerikanischen Typus mehr und mehr in Mode und ersparen so den Kindern Gewissenskonflikte zwischen religiöser Schule und areligiösem Elternhaus ... Zudem ist der Brasilianer keine kämpferische Natur. Selten wird er offen mit der Kirche brechen. Selten aber auch wird er sich genötigt fühlen, dem vagen, nie recht angeeigneten Glauben eine verbindliche Lebensmacht einzuräumen, besonders in den Dingen des sechsten Gebotes.

DREIFALTIGKEIT: MADONNA, ANTONIUS UND...

Hat somit die Kirche die Eliten weitgehend verloren, so sind die Schwierigkeiten beim Niedervolk nicht geringer. Große Länder, wie Mexiko, Kolumbien, Peru oder Brasilien, haben heute noch 40 bis 50 Prozent Analphabeten. Es wird niemanden wundern, wenn der eine oder andere von ihnen meint, die „Madonna“ und der heilige Antonius gehörten zur Heiligsten Dreifaltigkeit!

Aber wie soll man auch an diese Leute herankommen? Kolumbien und Bolivien versuchen es jetzt in ihren Missionsterritorien mit einer neuen Art von Indianerreduktionen. Was aber soll Brasilien mit seinen Caboclos im „alten Land“ machen, wo die portugiesische Kultur auf ihrem Stand von 1600 stehengeblieben ist? Gut die Hälfte aller Brasilianer wohnen in diesem alten Land, aber die Kirche ist nicht mitgewandert. Diese Menschen, die am liebsten stundenlang in der Sonne sitzen und träumen, fassen vom Tun des europäisch gebildeten Priesters doch nur das auf, was sie in ihre eigene magische Welt einordnen können. Verständlich, daß etwa in EI Salvador, wo 80 Prozent in ähnlichen ländlichen Verhältnissen leben, 70 bis 80 Prozent der Kinder illegitim sind.

Eine Zahl, die für sich selbst spricht: In ganz Südamerika praktizieren heute nur noch 9,5 Prozent der Frauen und 3,5 Prozent der Männer...

Daher steht in Lateinamerika auch ein dynamisches katholisches Laientum immer noch in den Anfängen. Hier müssen sich manche umstellen, die immer noch am institutionellen Christentum festhalten wollen und nicht einsehen, daß sich der ganze Lebensraum dieses Christentums gewandelt hat. Heute ist es weniger wichtig, einen bestimmten traditionellen Stil zu bewahren, als die bedrohten Strukturen zu retten; statt für eine rein schematisch aufgefaßte Ultraorthodoxie zu eifern, müßte man ,$e Djujstigert zu , den Quellen des Glaubens führen.

/ÜoKieetü mm i mit 'einiger Aufmerksamkeit die Akten der dritten Interamerikanischen Woche der Katholischen Aktion, die bereits 195 3 in Lima y Chimbote (Peru) stattfand, so wird man immer wieder feststellen, wie die ganze katholische Erneuerungsarbeit in Südamerika mit diesen Punkten ringt.

PARTEI „DES GUTEN“

Die Zeiten der „ruhigen Gesellschaft“ sind längst vorbei. Heute genügt es nicht mehr, feindliche Einflüsse von der wohlbehüteten Herde abzuhalten, denn diese Herde existiert nicht mehr. Es hat auch wenig Wert, die Gesellschaft in „Gute“ und „Böse“ einzuteilen und somit das letzte Gericht bereits vorauszunehmen. Diese Haltung schafft (genau so wie so mancher „Katechismus wider die Zeitirrtümer“, der heute noch in Brasilien herausgegeben wird) eher Pharisäer als Apostel. Umgekehrt wird damit nur jeder querköpfige Non-konformist, ob er es nun will oder nicht, zum Heroen gemacht. Ein Apostolat als Allianz der „Guten“ gegen die „Bösen“ ist eben ein Unding. Das Ergebnis ist doch nur, daß die „Bösen“ zur gleichen Allianz übergehen oder wenigstens in ihr bestärkt werden, nur meist mit mehr Geschick und Macht, wie der südamerikanische Antiklerikalismus beweist. In all diesen Dingen haben die Argentinier nach Peröns Sturz ihre eigenen Erfahrungen machen müssen...

Erst um 1930 begann in Südamerika der Aufstand der Massen die Herrschaft der privilegierten Klassen von unten her aufzulösen. Die „Industrial Revolution“ hielt ihren Einzug, aber sie hatte ein anderes Gesicht als in Europa. Südamerika wollte mit einem Schlage die Entwicklung aufholen. Man wollte noch moderner, noch großzügiger, noch eindrucksvoller sein als alles Bisherige, tiberschätzte aber dabei die eigenen Möglichkeiten. So entstanden phantastische Straßen, um das Land zu erschließen, aber diese Straßen werden immer mehr zu Fluchtwegen, auf denen jährlich Hunderttausende ihre hotleidende Heimat verlassen und dem Sog der Großstadt folgen. Was haben diese Menschen auch schon zu verlieren! Der Boden, den sie bearbeiten, gehört ja nicht ihnen. Während in Frankreich vier Millionen Bauern Grund und Boden besitzen, sind es zum Beispiel in Brasilien, das 15mal so groß ist, nur knapp die Hälfte! Die Zustände in diesen archaischen Gebieten sind erschütternd. Unlängst veröffentlichte ein brasilianischer Staat, daß 222 seiner Landgemeinden noch nicht einmal einen Pflug gesehen hätten4). Eine Landreform wäre hier dringend nötig. Diese wurde bisher aber nur in Mexiko und Bolivien in größerem Stil durchgeführt. Sollte das nicht möglich sein, so müßte dringend Neuland erschlossen werden.

Statt dessen aber schießen allüberall am Rande der großen Städte die Elendsquartiere auf, die „favelas“ von Rio, die „callampas“ von Santiago, die „carrios clandestinos“ von Medellin oder Cali. Am Rande von Lima entstand die

„Ciudad de Dios“, ein typisches Beispiel. 1954 haben hier 10.000 Menschen in e i n e r N a c Ii t ein größeres Stück Staatsland besetzt und in wenigen Tagen recht und schlecht eine Stadt darauf erbaut, die nach ein paar Monaten 50.000 Einwohner zählte.

Die Entwicklung hat hier einfach den Kontinent überrumpelt. Oft sucht man alles hinter Prachtbauten, hinter Autostraßen und Brücken von unerhörter Großzügigkeit zu verbergen, wie in Venezuela, aber das Volk hat nicht allzuviel von dergleichen Bauwerken:

Die Kirche ist hier in einer heiklen Lage. Einerseits ist sie vielfach auf die Hilfe vermögender Gönner angewiesen, anderseits kann sie doch auch ihre eigene Soziallehre nicht boykottieren. Während sich jedoch noch vor zehn Jahren etwa in Chile katholische Parteien an ebendieser Soziallehre schieden, bahnt sich heute eine entscheidende Wandlung an. Trotzdem, man hat sich seit der Sklavenbefreiung (in Brasilien erst 1888), die alles andere als ein Sieg der Kirche war, manche Sympathien verscherzt. Wenn es der Kirche jedoch gelingt, in kurzer Zeit aus den Reihen des Klerus oder der überzeugten Laien sozial führende Persönlichkeiten hervorzubringen, wie etwa Dom Helder Camara, den Weihbischof von Rio, der entschieden darangegangen ist, diese Weltstadt zu entrümpeln, kann vielleicht noch alles gerettet werden. Bis jetzt hat allerdings die Hierarchie die Arbeiterklasse noch viel zuwenig unterstützt. Man hat immer Wiedel', aus Angst oder weil man sich nicht von überkommenen Formen trennen wollte, von Streiks abgeraten. Obwohl sich auch hier langsam eine Wandlung anbahnt, besteht doch unter der Arbeiterschaft die Ansicht, daß man von dieser Seite kaum eine Hilfe im Existenzkampf erwarten könne. Umgekehrt wird man nur allzu leicht als Marxist und Perönist verschrien, wie Erzbischof Plaza, der „Arbeiterbischof“ von La Plata, in dessen Palais im Oktober vergangenen Jahres dann auch die landesübliche Bombe explodierte ...

So stehen der Kirche Südamerikas keine leichten Zeiten bevor, zumal jetzt auch der Spiritismus, der Protestantismus, die Freimaurerei und der Kommunismus zum Sturmangriff blasen. Freilich sind überall schon neue Ansätze da, aber den Glauben an ein „katholisches Lateinamerika“ dürfen wir doch wohl fürs erste mit einem Fragezeichen versehen.

(Ein weiterer Artikel folgt.)

Ein Thema. Viele Standpunkte. Im FURCHE-Navigator weiterlesen.

FURCHE-Navigator Vorschau
Werbung
Werbung
Werbung