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Nach dem Tauwetter — Tauziehen

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Die Flitterwochen Polens mit der wiedererlangten geistigen Freiheit sind vorbei und es beginnt ein stürmischer Alltag, in dem sich die Nation gegen mannigfache am Horizont aufziehende Unwetter behaupten muß. Dabei gilt es, die Wetterfestigkeit des in den Oktobertagen von 1956 eilig errichteten Baues zu erproben. Wird er allen Gefahren trotzen, die an seinen Grundfesten rütteln? Die gegenwärtigen Staatslenker scheinen sich das gleiche Motto auserkoren zu haben, wie einst, nach italienischem Renaissance-Vorbild, der polnische Dichterfürst: bisogna essere volpe e leone, es tut not, zugleich Fuchs und Löwe zu sein; wie ein Löwe das Wesentliche, die nationale Eigenart und die innere Selbständigkeit zu behaupten, wie ein Fuchs den Uebermächtigen durch Geschmeidigkeit von brutalem Zuschlägen abzuhalten.

Der Warschauer Staatsführung obliegt es, Moskau bei guter Laune zu erhalten und dennoch die unentbehrliche amerikanische Wirtschaftshilfe zu erhalten; mit Bonn endlich ins Gespräch zu kommen, ohne sich auf eine dort vorgängig geforderte Erörterung der Oder- Neiße-Grenze festzulegen; sich zugleich dem natürlichen Verbündeten Frankreich zu nähern, ohne die schon im Hinblick auf den Kreml unerläßlichen, guten Beziehungen zur afroasiatischen Welt zu belasten; die mühsam errungene Verständigmig mit der Kirche zu pflegen, ohne die heimischen antichristlichen Intellektuellen zur Heißglut zu entflammen; den Zloty langsam abzuwerten und dennoch die Preise, die Gehälter nicht oder wenigstens nur behutsam zu erhöhen; die chauvinistischen und antisemitischen Strömungen einzudämmen, obwohl diese sowohl von den Stalinisten gegen die jetzige Regierung als auch von vielen Anhängern des neuen Kurses gegen die „Leute von Natolin” entfesselt werden. Man strebt, den sozialistischen Rahmen zu bewahren und trotzdem die private Kleinindustrie, den Kleinhandel, das Handwerk, das Gewerbe wiederaufzubauen; die landwirtschaftlichen Kooperativen grundsätzlich zu fördern und der allgemeinen Stimmung der Bauernschaft Rechnung zu tragen, also die Einzelbetriebe zu schützen.

Zwischen so vielen, und noch mehr, Szyllen und Charybden bahnt sich das polnische Staatsschiff seinen Weg. Doch damit sind die Schwierigkeiten nicht zu Ende. Man zieht es an vier, fünf Tauen, jedesmal in einer anderen Richtung.

Mindestens vier Tendenzen sind innerhalb der wenig einheitlichen Vereinten Polnischen Arbeiterpartei (PZPR) zu unterscheiden, die nach wie vor in Warschau den Kurs bestimmt. Die erste, Gomulka und seine engsten Freunde voran, sucht nun, nachdem sie die Hegemonie errungen hat, nach allen Seiten hin Reibungen zu vermeiden, die schwierige wirtschaftliche Gesundung voranzustellen und, bei aller Wahrung des grundsätzlichen ideologischen Standpunktes, theoretische Streitereien zu vermeiden. Sie strebt dauernde Zusammenarbeit mit der katholischen Kirche des Landes an, wünscht nach außen ein erträgliches Verhältnis zur Sowjetunion und möchte die heimischen Stalinisten zu sich hinüberziehen, dabei deren intransigente Wortführer vorsichtig und allmählich ausschalten. Sie beweist ihre weise Zurückhaltung auch darin, daß sie sich in keine allzu feste Sondergemeinschaft mit Jugoslawien einlassen will, um in Moskau keinen Verdacht zu erregen. Sie legt dagegen größten Wert darauf, mit den USA nähere Fühlung zu nehmen.

Eine zweite Abschattung der PZPR hat beim Oktoberumsturz 1956 die treibende Rolle gespielt. Sehr dynamisch, Ausdruck leidenschaftlichen natio’nalen und sozialen Empfindens der Jugend, vornehmlich der Studenten und der fortgeschrittensten Arbeiter, ist sie mit Elan für Gomulka eingetreten. Sie verfügt über ein weithin beachtetes Organ, die Studentenwochenschrift „Po prostu” (Gerade heraus). Bei dieser Gruppe des Sturms und Drangs kennt man wenig die staatsmännischen Rücksichten. Liebe und Haß werden offen einbekannt. Hier ist, ob auch in den geistig höheren Regionen auf sublimierte Weise, die Abneigung gegen alles Russische sehr stark, die auf niedrigeren Stufen zu den Straßenexzessen in Stettin und in anderen größeren Orten geführt hat. Die Intellektuellen dieser Richtung sind ferner kämpferisch antiklerikal und sie begegnen sich darin mit nichtsozialistischen Radikalen aus der Demokratischen Partei (SD) und aus dem sehr heterogenen Kreis der Parteilosen. Mit derlei „bürgerlichen” Elementen verstehen sich die streitbaren Kämpfer vom „Po prostu” und aus der gehobensten Schicht der Arbeiterschaft besser als mit dogmengläubigen Kommunisten der scharfen Richtung oder als mit Parteigenossen, die sich ihrerseits mit dogmengläubigen Katholiken verbünden. Bei genauem Zusehen zeigt sich, daß der wendige und diplomatisch geschickte Ministerpräsident Cyrankiewicz im Grunde den feurigen Dogmenfeinden nicht so ferne steht. Seine kühle Haltung gegenüber der Kirche ist notorisch und die hergebrachten Floskeln, mit denen er die Sowjetunion als Bundesgenossin begrüßt, täuschen kaum über seine wahren Gefühle gegenüber den Russen hinweg.

Drittens: die „bekehrten” Stalinisten, Nato- lin-Leute, oder wie man sie sonst nennen will. Der Vorsitzende des kollektiven Staatsoberhauptes, der Rada Panstwa, Alexander Zawadzki, der Nachfolger Bieruts und Vorgänger Gomul- kas als erster Parteisekretär der PZPR, Ochab, und das einzige jüdische Mitglied des Politbüros, Zambrowski, sind Musterbeispiele dieser Abart, die im vorigen Herbst rechtzeitig ins Lager der innenpolitischen Sieger übergegangen sind. Derzeit unterstützen ie bereitwillig denselben Mann, über den sie vordem die Schalen ihres stalinistischen Zornes ergossen hatten. Sie trachten, möglichsf viele ihrer früheren Gesinnungsgenossen zu sich herüberzuziehen, womit der Einfluß der alten Garde Gomulkas immer mehr abgeschwächt würde. Sie sind zweifellos dem Kreml auch innerlich treu geblieben — bei Ochab möchten wir in dieser Hinsicht skeptisch sein — und sie machen die Versöhnungspolitik gegenüber der Kirche nur gezwungen mit. Sie dürften auch über die jugoslawischen oder gar über die „kleinbürgerlichen Experimente der jüngsten polnischen Wirtschaftsperiode wenig entzückt sein. Immerhin bleiben ie vorderhand an der Stange. Ihnen allzusehr zu vertrauen hat Gomulka aber kaum Ursache.

Die vierte Gruppe der PZPR ist ihm unversöhnlicher Feind. Dem gegenteiligen Anschein zum Trotz. Der jetzige Warschauer Staatslenker mag mit subjektiver Aufrichtigkeit wiederholen, man dürfe nicht ewig die Vergangenheit kritisieren und man solle die Mitverantwortlichen einer abgelaufenen, unseligen Epoche weniger nach den früheren Ansichten als nach den neuesten Leistungen beurteilen; er kann Zenon Nowak, einen der Prominenten aus der Nato- liner Kreis, als Vizeministerpräsidenten bei der Kabinettsumbildung behalten: die Stalinisten — ob noch im Amt befindlich oder ob, wie Mazur, Klosiewicz, J6žwiak, Skrzeszewski, Mijal, aus ihren einflußreichen Stellungen vertrieben — verzeihen nicht. Sie grollen, wie ihr nach Moskau abgegsrfgener ‘Schutzpatron Rokossöwski; ihnen paßt die „ganze Richtung’ nicht, die heute eingeschlageh wird. Sie wählen in Moskau vor amerikanischer Infiltration, vor kirchlichen Machenschaften, vor kapitalistischen Vorstößen, vor einem Uebergewicht der bürgerlich verseuchten Intellektuellen über dit echten Werktätigen, vor einem völligen Zusammenbruch des Sozialismus auf dem flachen Lande, vor dem „Mißbrauch” der Presse- und Redefreiheit, die in den Augen der wahren Kommunisten schon an sich Mißbräuche sind. Sie warnen vor allem und vor jedem. Und, vom Moskauer Standpunkt aus gesehen, nicht ohne Grund.

Denn die schönen Erklärungen Gomulkas und Cyrankiewiczs sind, mit Ausnahme des von der gesamten Nation gebilligten Festhaltens an der Oder-Neiße-Grenze, nicht mehr als das Bekenntnis zu einer, durch die Zeitumstände bedingten, jederzeit abzuändernden Außenpolitik und zu einem Sozialismus, dessen Begriff in Warschau und in Moskau voneinander sehr verschieden definiert wird. Die Außenpolitik, die dem Sowjetbündnis eine kapitale Wichtigkeit zumißt, hat nur so lange unbestreitbare Existenzberechtigung, als weder die Westmächte, das heißt praktisch die USA, Polens Grenzen garantieren, noch Bonn in direkten Verhandlungen mit Warschau ein freundschaftliches Verhältnis herstellt, welches Bürgschaften langer Dauer bringt. Der „polnische Weg zum Sozialismus” aber bietet für Moskaupilger noch weniger lohnende Ausblicke, als der jugoslawische.

Denn, was sieht man nicht alles, wenn man auf diesen Pfaden wandelt — und dabei Gefahr läuft, sich selbst zu wandeln? Zunächst einhunderttausend Privatunternehmen kleinen und mittleren Umfangs, die seit vorigem Oktober aus dem Boden geschossen sind. Sodann Arbeiterräte in den drei Dutzend führenden Warschauer Betrieben, eingerichtet nach jugoslawischem Muster, und ähnliches rings umher: Neuansätze einer Wirtschaft mit beschränkt freier Konkurrenz und mit einer von Angebot und Nachfrage bestimmten Produktion. Statistiken, die nicht in relativen, sondern in absoluten Zahlen berichten und die offen Einblick in die Wirtschaftslage, sei sie auch auf manchen Sektoren katastrophal, gewähren. Freie Diskussion über die Gesellschaftsordnung, wobei Liberale, grundsätzliche Gegner des Sozialismus, sich ungescheut — und gar gescheit — äußern dürfen. Einen dieser verruchten Sünder als Präsidenten der soeben wieder aus ihrem — wie es schien, dauernden, doch nun als provisorisch dargetanen — Grab guferstandenen Krakauer Akademie der Wissenschaften. Einen Warschauer Karneval, desgleichen man sich seit achtzehn Jahren nicht entsinnen kann; ganz im bourgeoisen Stil, mit eleganten Damentoiletten, Herren im Frack oder Smoking. Polens gefeiertst Schriftstellerin • Zofia Kossąk, die Verhsseriu de . erschütternden Berichts über die erst bolschewistische Invasion, aus dem Exil üeini- gekehrt und im Triumph empfangen. Man hört von der bevorstehenden Rückkunft des greisen Generals Haller, dessen bloßer Name ein Programm ist. Ein anderer katholischer Dichter, Zawieyski, wird in das 15 gliedrige kollektiv Staatsoberhaupt gewählt. Universitätsprofessoren, denen unter Bierut die Lehrbefugnis entzogen worden war, besteigen wieder ihre Lehrkanzeln, darunter der Philosoph und Gegner des Materialismus Roman Ingarden, der katholisch Nationalökonom Krzyzanowski und der geistliche Kunsthistoriker Dettloff. Vor allem aber: die mit Kardinal Wyszynski verabredete Wiedereinführung des Religionsunterrichts an den staatlichen Schulen wird konsequent verwirklicht. Aller erbitterten Widerstände ungeachtet, die nicht nur aus den vorerwähnten Sphären kommunistischer Intellektueller stammen. Dieser Vorgang, der sich vielerorts zu einem zähen Kulturkampf gestaltet, ist wohl das wichtigste Ereignis der letzten Monate innerhalb Polens. Denn er zeigt aufs eindringlichste, mit wie starker Mehrheit die gesamte Nation am Katholizismus hängt, wie künstlich also die aufgepappte kommunistische Tünche des Landes ist.

Nach dem Abkommen, das die gemischte Kommission, bestehend aus zwei kommunistischen Vertretern des Staates und der Partei sowie aus zwei Bischöfen, geschlossen hat, soll der Religionsunterricht überall dort erteilt werden, wo sich die Mehrheit der Eltern dafür ausspricht. Nun ist dies soviel wie ausnahmslos der Fall, sofern nicht Direktoren und Lehrer militant religionsfeindlicher Gesinnung hemmend eingreifen. Tun sie das, so gibt es zumeist Krach. Dieselben Leute, die mit jeglichem Mittel des Terrors unter Bierut den auf dem Papier erlaubten Religionsunterricht verhindert hatten und die am liebsten auch den Kirchenbesuch der Erwachsenen verboten, schreien nun Zeter und Mordio über Intoleranz, wenn eine Schule nach der anderen wieder dem „Fideismus” ausgeliefert wird. Die Katecheten, wie überhaupt die Geistlichkeit, folgen den Weisungen des Primas Wyszynski und des Episkopats, indem sie zu liebevoller Toleranz auch gegenüber Andersdenkenden mahnen. Ein eindrucksames Bild davon hat ein sich selbst als ungläubig bezeichnender Schüler einer Oberklasse des Gymnasiums gegeben, der in einem offenen Bjief an die Wochenschrift „Tygodnik Powszechny” zunächst erzählt, daß von 300 Schülern seiner Anstalt nur fünf, darunter er selbst, der Religionsstunde fernbleiben wollten. Er sei aber doch (aus Neugierde?) nicht fortgegangen. Als der Religionslehrer das erstemal kam, hätten diesen die Schüler mit jubelndem Beifall begrüßt und ienes ,,Hundert Jahre” (soll er uns leben) gesungen, das unter Gomulka gewissermaßen zur zweiten Nationalhymne geworden ist. Der Priester habe damit begonnen, Duldsamkeit zu predigen und das habe ihn, den ungläubigen Schüler, so gerührt, daß er seither eine innere Krise durchmache.

Andere, ältere, und zu Professoren, Literaten ausgereifte Intellektuelle, bemühen sich dagegen, entsetzt über die wieder geoffenbarte Macht der Kirche, eine Krise zu entfachen, die sich in Zeitungsartikeln, leider auch der für Gomulka und für die Sache der Freiheit eintretenden Organe, bekundet. Ein Klub der atheistischen Intelligenz ist gegründet worden. Doch der Kampf der schönen und unschönen Geister beschränkt sich nicht auf das kirchliche Terrain. Sie hadern untereinander über eine Menge byzantinischer Fragen. So zum Beispiel, wer eigentlich rechts steht und wer links. Der einstige Botschafter in Paris und Gesandte in Bern, Putrament, hat dazu durch einen viel Staub aufwirbelnden Artikel im „Przeglad Kulturalny den Anlaß gegeben, darin er — dem man am ehesten der Gruppe der bekehrten Stalinisten zuzählen mag — sich gegen die Bestrebungen wendet, die Natolin-Gruppe als „rechts” und „Pro prostu” als „links” abzustempeln. In Wahrheit seien jene Erzstalinisten links und die Stürmer-Dränger (lies: auch Gomulka und die Seinen) rechts einzuordnen, denn diese hätten sich mit Feinden des Sozialismus — Bürgerlichen, Klerikalen — verbündet.

Dieser Literatenkonflikt hat bereits einen hochpolitischen Beigeschmack. Er gehört zu dem Vorgeplänkel, das die Gegner der sonderbaren Diarchie Gomulka-Wyszynski im Verlauf einer langwierigen Gegenoffensive veranstalten. Die Feinde des Oktoberumschwungs — denen man Putrament nicht unbedingt beigesellen darf, deren Sache er aber fördert — haben ein paar Atouts in ihrem Spiel. Zunächst, abgesehen vom Ressentiment der entmachteten Führer, den Ingrimm viejer Tausender von höheren und mittleren Beamten, Apparatschiki der Partei, die ihre Posten verloren haben und die nun aus dem Autorität verleihendem Büro in die Fabrik, in die Werkstatt, oder gar ins Bergwerk oder aufs Feld abgehen sollen. Sodann die Ungeduld enttäuschter Enthusiasten, die sofort Wunder erhofften und die vorerst nur eine Entwertung des Zloty bei gleichbleibenden Nominalbezügen sehen. Hernach die infolge törichter Ueberproduk- tion an Akademikern — wir sagen nicht: an Gebildeten — ohne Aussicht auf die ihrem Studiengang gemäße Position harrenden jungen Leute, etwa die 30.000 Maturanten (Absolventen höherer Schulen), die neben 20.000 versorgbaren Kollegen sich mit untergeordneten Stellungen begnügen müssen. Vor allem werben indessen die unter jeder Regierung trostlosen Einkommen- und Wohnverhältnisse für jede Opposition (die ihrerseits, ans Ruder kommend, wiederum nichts am Stand der Dinge zu ändern vermöchte). Ein kurzes Schlaglicht: Nach der neuesten Regelung hat ein verheirateter Hauptmann des Heeres Wohnungsanspruch auf ein Zimmer mit Küche (gegen bisher Zimmer mit Küchenmitbenützung), während ein verehelichter General, statt wie bisher in drei Zimmern mit Küche zu prunken, sich fortan mit zwei Zimmern und Küche begnügen muß.

Von dieser letzten Tatsache macht die Stali- nisten-Propaganda freilich keinen Gebrauch; um so mehr nützt sie sonst die berechtigte und die unberechtigte Unzufriedenheit aus. Und sie erfreut sich des Wohlwollens der Sowjetgewaltigen, die Zenon Nowak in der Regierung erhalten haben und deren Ungnade Staszewski, der Warschauer Parteisekretär, wie Drobner, sein Krakauer Kollege, erfahren mußte. Beide sind noch im Februar abgelöst und durch in Moskau genehmere Männer ersetzt worden. Daran, an den geringfügigen Veränderungen in der am 27. Februar umgebildeten Regierung und an Dutzenden kleiner Anzeichen ist die Heftigkeit des Tauziehens zu erkennen, das sich in Polen nach dem Oktober-Tauwetter vollzieht. Doch damit ist nur die eine der beiden einander widerstreitenden Hauptkräfte enthüllt. Die andere, Washington, wohin eine polnische Wirtschaftsdelegation geflogen ist, liegt im Dunkel, doch gerade auf die Stärke des amerikanischen Gegenrucks kommt es an.

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