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„Und David überwand Goliath...“

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Wir haben erfahren, daß der Geist nichts geg<n das Schwert vermag, daß aber der mit dem Schwert vereinte Geist stets Sieger bleibt über das um seiner selbst willen gezogene Schwert.

Albert Camus

Das erste Buch Samuel erteilt in der Erzählung von David und Goliath (17. Kapitel) eine vermutlich nur von wenigen Lesern erkannte, aber bis heute gültige militärische Lehre. Die Heere standen einander gegenüber. „4. Da trat hervor aus den Lagern der Philister ein Riese mit Namen Goliath von Gath, sechs Ellen und eine Handbreit hoch; / 5. und er hatte einen ehernen Helm auf seinem Haupt und ein schuppichten Panzer an, und das Gewicht seines Panzers war 500 Lot Erz, / 6. und hatte eherne Beinharnische an seinen Schenkeln und einen ehernen Schild auf seinen Schultern. / 7. Und der Schaft seines Spießes war wie ein Weberbaum, und das Bisen seines Spießes hatte sechshundert Lot Eisen; und sein Schildträger ging vor ihm her.“ Die Israeliten „fürchteten sich sehr“, nur der Hirtenknabe David wollte gegen den „Kriegsmann“ kämpfen. „38. Und Saul zog David seine Kleider an und setzte ihm einen ehernen Helm auf sein Haupt und legte ihm einen Panzer an. / 39. Und David gürtete sein Schwert über seine Kleider und fing an zu gehen; denn er hatte es nie versucht. Da sprach David zu Saul: Ich kann nicht also gehen, denn ich bin's nicht gewohnt, und legte es von sich / 40. und nahm seinen Stab in seine Hand und erwählte fünf glatte Steine aus dem Bach und tat sie in die Hirtentasche, die er hatte, und in den Sack und nahm die Schleuder in seine Hand und machte sich zu dem Philister.“ Goliath spottete des inferioren Gegners und schickte sich an, ihn zu zermalmen. „48. Da sich nun der Philister aufmachte und daherging und nahte sich gegen David, eilte David und lief auf das Heer zu, dem Philister entgegen. / 49. Und David tat seine Hand in die Tasche und nahm einen Stein daraus und schleuderte und traf den Philister an seine Stirn, daß der Stein in seine Stirn fuhr und er zur Erde fiel auf sein Angesicht. / 50. Also überwand David den Philister mit der Schleuder und mit dem Stein und schlug ihn und tötete ihn.“ Das bedeutet, in militärische Fachsprache übersetzt: Das Heer der Philister ist personell stark (4), voll gepanzert (5, 6) und schwer bewaffnet (7), aber auch entsprechend schwerfällig (48). Das zahlenmäßig schwache Heer („Knabe“) der Israeliten kann auch technisch nicht mithalten (38, 39) und entschließt sich daher zum Kampf mit den ihm eigentümlichen leichten Waffen (40, 49), die es angriffsweise (48) und überraschend (49) gegen die verwundbare Stelle des Gegners (49) einsetzt. Vers 50 meldet militärisch knapp den ersten Sieg eines als leichte Infanterie organisierten Volksheeres über ein hochtechnisiertes Berufsheer: gut 2000 Jahre vor Kortrijk und rund 3000 Jahre vor Korea. In jener „Sporenschlacht“ anno 1302 vernichtete das flämische Infanterieheer das bewegliche, gepanzerte und mit weittragenden Waffen ausgerüstete, also hochtechmisierte Ritterheer der Franzosen, als dieses sich in ein panzerungünstiges Gelände begab. Achtzig Jahre später hingegen wurde das Infanterieheer der flämischen Bürger und Bauern von den gepanzerten Franzosen zusammengeschlagen, weil es sich in einem für Infanterie ungünstigen Gelände zum Kampf gestellt hatte. Und in Korea beherrschten zumindest nachts die ihrer schweren Waffen verlustig' gegangenen kommunistischen Infanteristen den Raum, aus dem heraus sie gegen die Weichteile der an die Straßen gebundenen hochtechnisierten US-Divisionen erfolgreich operierten. Kurzum: Die Kriegsgeschichte beweist, daß ein David einem Goliath keineswegs dann obsiegt, wenn er ihn en minia-ture kopiert, sondern wenn es ihm gelingt, aus der Not des Feindes die eigene Tugend zu machen und obendrein zu verhindern, daß dem Gegner vice versa das gleiche gelingt. Der Sieg ist nicht eine Frage der Zahl, sondern eine Frage der Intelligenz.

Es gilt also gerade auch für Österreich, zuerst einmal das Angriffspotential und die Kampfqualiftka-tion der etwa in Betracht kommenden Aggressoren zu untersuchen, um die schwache Stelle des potentiellen Gegners herauszufinden.

Um das Urteil vomegzunehmen: Die (konventionelle) Kampfkraft der Heere aller für Österreich relevanten Staaten ist, mit Ausnahme vielleicht Jugoslawiens, überraschend gering. Diese Heere sind voll oder nahezu voll motorisiert und zu einem oft sehr beträchtlichen Teil auch mechanisiert, und diese Technisierung bat eine Reihe bedenkenswerter Folgen:

Erstens können die modernen Industriestaaten nur noch einen winzigen Bruchteil ihrer Bevölkerung — bestenfalls bis vielleicht 5 Prozent — mobilisieren (Preußen hatte in den Befreiungskriegen 17 Prozent unter Waffen). Ihre hochtechnisierten Heere benötigen einen ständigen Nachschub riesiger Mengen von Waffen und Gerät sowie von Ersatzteilen, die in der Heimat produziert werden müssen und auch bei massivem Arbeitseinsatz der Frauen zum Teil von Männern produziert werden, die eben deshalb nicht im Heere dienen. Weitere Arbeitskräfte braucht man in der Heimat für die laufenden Reparaturen des militärischen Geräts.

Zweitens steht in solchen Heeren nur noch ein kleiner Teil der Soldaten in den Kampfverbänden (bei Friedrich dem Großen noch 90 Prozent, bei der US-Army nach F. O. Miksche hingegen nur noch rund 25 Prozent). Mo- 1 deme Verbände haben einen immensen Nachischubbedarf, in dem die Munition — noch im ersten Weltkrieg mengenmäßig das größte Ver-sorgungsigut — kaum noch ins Gewicht fällt, im Gegensatz etwa zum Treibstoff mit heute durchschnittlich 40 Prozent. Mit der Lagerung, dem Transport und der Verteilung dieser Nachschubgüter sind weitaus mehr Soldaten befaßt als mit dem Einsatz derselben.

Drittens zählen in den Kampfverbänden selbst nur noch maximal 50 Prozent der Soldaten — bei Friedrich noch mindestens 95 Prozent — zur (tatsächlich) kämpfenden Truppe, während die anderen mit Führungs-, Unterstützungs-, Versorgungs-, In-standsetaungs- und Tnansportauf-gaben betraut sind. Viertens kann ein mechanisierter oder motorisierter Verband nur noch 15 bis 20 oder allarhöchstens 25 Prozent seiner Mannschaft infanteri-stisch einsetzen: die sowjetische motorisierte Schützendivision zum Beispiel nur 2400 ihrer 10.500 Männer, so daß dem (mobilisierten) Feldbeer der UdSSR mit seinen 140 Divisionen zwischen Ussuri und Elbe nur etwa 300.000 infaniterlsti-sche Kämpfer zur Verfügung stehen. Aber der Kampf um Ortschaften (nach einer russischen Statistik 40 Prozent aller Kämpfe im zweiten Weltkrieg), der Kampf im Gebirge, im Wald, im Fluß- und Sumpfgelände, und allgemein der Kampf in der Nacht: Sie alle können nur infanteristisch geführt werden, und eben diese infanteristische Kraft ist in den modernen Heeren infolge der Technisierung nicht mehr vorhanden. Und fünftens stellt gerade die in den hochtechnisierten Heeren die Hauptlast des Kampfes tragende Infanterie eine negative Auslese dar: Bei ihr findet sich und zu ihr wird abgeschoben, was in den auf Intelligenz und Initiative angewiesenen Waffengattungen und Truppenteilen keine Verwendungschance hat. Fazit: Die Heere der potentiellen Kriegsgegner Österreichs sind infolge ihrer Technisierung erstens infanterieschwach, zweitens in schwierigem Gelände kaum beweglich und drittens extrem nachscbub-abhängig. Das österreichische Bundesheer muß also erstens infianterie-stark, zweitens in jedem Gelände beweglich und drittens in der Versorgung relativ unabhängig sein. Anders ausgedrückt: Hoch technisierte Heere können Räume nicht besetzen und halten, sondern nur durch diese Räume hindurchstoßen, wodurch all ihre rückwärtigen Dienste — Stäbe, Artilleriestellungen, Feldflugplätze und vor allem der gesamte Versorgungsapparat — eine einzige riesige Achillesferse bilden, die infolge des Mangels an Kampftruppen nicht einmal gegen feindliche Kleinkriegsunternehmun-gen hinreichend geschützt werden kann. Dies gilt insbesondere für das österreichische Staatsgebiet: es ist überwiegend gebirgig und zu 38 Prozent mit Wald bedeckt, und die wenigen Ebenen sind fast ausnahmslos durch Industrieanlagen und Wobnsiedlungen verbaut. Ein technisierter Gegner kann sich in diesem Gelände kaum entfalten und bleibt im Gänsemarsch an die wenigen, meist sperrbaren Straßen gebunden, und überdies zwingen Gestalt und Bedeckung dieses Geländes ihn fast, überall zum abgesessenen, also infanteristischen Kampf,, auf den er aber personell, organisatorisch und ausrüstungsmäßig nicht eingestellt ist.

Wenn die (freilich nur skizzierten) Prämissen stimmen, dann ergeben sich folgende Konsequenzen: Die Masse des Feldheeres muß aus personell starken, im Gelände beweglichen und vom Nachschub weitgehend unabhängigen Infanterie-brigaden bestehen, deren schwerste Waffen von den Soldaten behelfsmäßig transportiert und über kurze Strecken getragen werden können (mittlerer Granatwerfer, schwere Panzerfaust); andere Unterstützungswaffen sowie Transportmittel werden nur fallweise zugeteilt. In einer solchen. Brigade wären rund zwei Drittel der Soldaten tatsächlich auch Kämpfer, sie hätte infanteri-stisch also die Stärke einer feindlichen Division mit ihren drei Brigaden (beziehungsweise vier bis sechs Regimentern). Diese Brigaden operieren aus dem Raum heraus gegen die tiefen Flanken der auf den Straßen marschierenden feindlichen Verbände.

Diese Operationen werden freilich erst dann erfolgreich sein, wenn es gelingt, die feindlichen Angriffsspitzen in abweihrgünsbigen Geländeabschnitten auflaufen zu lassen und in beweglicher Abwehr zu fesseln. Dazu benötigt man kleine, aber vollmechanisierte Brigaden mit überdurchschnittlich hoher Panzerabwehrkraft.

Um aber den Raum, aus dem heraus die beweglichen Verbände operieren, in der Hand zu behalten, braucht man eine im wesentlichen bodenständige Landwahr, die aus älteren Reservisten regional nach dem Modell der Feuerwehr gebildet wird. Gliederung und Bewaffnung entsprechen' der der Infanterie, ihre Versorgungs- und Instandsetzungsdienste hingegen leisten weitestgehend die örtlichen Betriebe (Schmied, Kfz-Service, Rad'io-mecbaniker usw.). Die Einheiten der Landwehr kämpfen grundsätzlich nur in ihrem heimatlichen Bereich, vor überlegenem Feind weichen sie allenfalls in den Nachbarbezirk aus. Diese totale Verteidigung kann natürlich nur durch die allgemeine Wehrpflicht sichergestellt werden.

(Untaugliche und Wehrdienstverweigerer absolvieren einen entsprechend längeren Zivildienst und zahlen eine Wehrersatzsteuer, denn in der Republik Österreich gilt der Gleichheitsgrundsatz!) Jeder Soldat besucht zuerst einmal die „Rekrutenschule“, wo er in etwa sechs Monaten lernt, sich selber zu verteidigen. Darauf folgt für die Masse, also für die Infanteristen, die Spezialausbildung sowie die Ausbildung im Verband, was wiederum etwa sechs Monate dauert. Diese Präsenzdienstzeit von zwölf Monaten kann der einzelne Soldat sich aber verkürzen, wenn er — was mit modernen Bewerbungsmetihoden objektiv ermittelt werden kann — aus eigener Kraft das Ausbildungs-ziel schon im letzten oder vorletzten Monat erreicht hat: wie ja zum Beispiel der fleißige Student sein Diplom nach kürzerer Studienzeit bekommt als der faule. Das ist überdies ein echter Anreiz zu einer Leistungssteigerung, die man weder durch patriotische Appelle noch durch disziplinare Härten erzielen kann. Die Reservisten leisten dann, bis sie nach zehn bis fünfzehn Jahren zur Landwehr übertreten, Wie-deaholungsübungen in der Dauer von inagesamt höchstens sechs Monaten, die aber, wenn dtfe internationale Lage es erlaubt, nicht voll abgedient werden niüssen.

In den eigentlichen Bereitschaftsver-bäreden — das sind kleine Panzerbrigaden, im Gebirge auch hochtechnisierte und hubschrauberbewegliche Jäger — dienen neben dem Kaderpersonal vorwiegend Zeitsoldaten, die zuerst einmal auch in die „Rekrutenschule“ gehen, im folgenden Halbjahr aber in den diesen kleinen Brigaden angeschlossenen Ausbildungsregimentern auf ihre spezielle Verwendung vorbereitet werden. Anschließend bleiben sie mindestens drei Jahre in den Kampf--verbänden der Binsatztruppe, und nach ihrem Ausscheiden werden sie ebenfalls noch zu Wiederholungs-übuingen einberufen, da sie im Kriegsfall sowohl den Ersatz für diese Brigaden als auch das Personal für weitere derartige Brigaden stellen. Die benötigten rund 15.000 Mann werden sich einfinden, wenn man ihnen neben finanziellen Vorteilen und der bevorzugten Übernahme in den öffentlichen Dienst ein Bildungs-programm bietet: das Berufsheer als Berufsschule. Im Zusammenwirken mit der Schulbehörde, der Industrie, den Gewerkschaften usw. muß das Heer dem begabten Jungmann die Möglichkeit schaffen, während der verlängerten Dienstzeit seine Beüufskenntnisse substantiell zu vermehren, wobei diese Weiterbildung nicht unbedingt im Zusammenhang mit der militärischen Tätigkeit des Soldaten (zum Beispiel als Funker, Pilot, Radartechniker, Sanitäter, Kampfschwimmer usw.) stehen muß: der kaufmännische Lehrling kann die Handelsschule absolvieren, der Maturant etwa Jus oder Germanistik studieren, der Schlossergeselle sich zum Mechanikermeister ausbilden lassen. Entscheidend ist, daß die jahrelang dem Produktionsprozeß entzogenen jungen Staatsbürger dann auf einem wesentlich höheren Niveau von Bildung und Können in die Wirtschaft zurückkehren, während das Heer dadurch in seinen Einsatzverbänden die durch Ehrgeiz und Tüchtigkeit charakterisierte Elite der männlichen Jugend versammelt weiß.

Bei diesem (nur grob skizzierten) Organisationsschema hat Österreich rund ein Prozent der Bevölkerung unter Waffen, was dem internationalen Standard entspricht; davon wiederum ist mehr als die Hälfte — jedenfalls rund 40.000 Mann — sofort einsatzbereit. Und nach Mobilisierung stehen in jedem der erstrangig bedrohten Räume so viele hochqualifizierte Verbände des Feldheeres und Einheiten der Landwahr bereit, daß ein potentieller Gegner mit operativen Erfolgen nicht rechnen kann. Denn dieses Heer ist infanteriestark, in jedem Gelände beweglich und vom Nachschub weitestgehend unabhängig. Und obendrein ist es sicher vor atomarer Vernichtung: denn wenn es im Raum verteilt bleibt und Angriffs- oder Abwehrschwerpunkte immer nur kurzfristig (etwa nach Art der finnischen „Sissy-Taktik“) bildet, dann macht, der Einsatz taktischer Atomwaffen sich weder militärisch noch finanziell bezahlt.

Im Zug eines solchen Denkens muß das Territorium der Republik Österreich natürlich ganz anders'als bisher eingeteilt werden, denn Ländergrenzen und Bevölkerungszahlen haben nicht die geringste operative Bedeutung. Militärisch bedroht sind die Räume Innsbruck, Graz und Linz, und politisch bedroht ist der Raum Wien; und deshalb muß das Heer in vier „Gruppen“, wie auch immer man die dann nennen mag, organisiert sein, unabhängig von der politischen Gliederung des Staates. Und die zum Teil noch aus der Monarchie stammende Infrastruktur (Kasernen, Depots, Flugplätze usw.) muß endlich den operativen Notwendigkeiten der vorhersehbaren Zukunft angepaßt werden.

Erste Voraussetzung für eine militärische Landesverteidigung dar angedeuteten Art ist freilich die betriebswirtschaftliche Organisation und Führung des Heeres nach den Prinzipien des industriellen Managements. Ein starres Beamtenschema hat da keine Berechtigung, weil Dienstgrad (Leistung) und Dienstalter (Gehaltsstufe) gerade beim Militär in keinem normierbaren Verhältnis stehen: jeder Soldat muß den Marschallstab im Tornister, keiner darf die Pragmatisierung in der Brieftasche tragen! Für die .personelle und für die materielle Konstruktion des Heeres dürfen nicht mehr die subjektiven Front- oder Manövererfahrungen bestimmend sein; da muß ein Computer ganz nüchterne Arbaitsplatzbeschrei-bungen und Kosten-Nutzen-Rechnungen liefern. Rationalisierung und Standardisierung dürfen nicht mehr Ermessenssache sein, sondern müssen aus technisch präzisem Kalkül resultieren.

Der (seinerzeit berühmte) österreichische Lokomotivkoinstruktaur Gölsdorf hat einmal gesagt, daß man nirgends eine Tonne, aber an tausend Stellen je ein Kilo einsparen kann. Wenn man diesen Satz personell, materiell und organisatorisch, und dies alles in Relation zu der durch das Gelände einerseits und den Feind anderseits gebotenen Taktik, auf Österreichs militärische Landesverteidigung anwendet, dann steht da ein Heer, das in scheinbarer Paradoxie sowohl relativ stärker als auch relativ billiger ist als jedes andere Heer. Dann steht da ein österreichisches Bundesheer, das zu wiederholen imstande ist, was die biblische Erzählung von David und Goliath exemplarisch vonzeichnet.

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