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Der Pope Lebedjew

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Den Gymnasiasten Lebedjew lernte ich in der Osternacht 1925 kennen, das heißt, näher kennen, denn gesehen habe ich ihn auch schon vorher öfter. Seine Mutter war damals die Aufwartefrau der österreichischen Gesandtschaft in Moskau. In der damaligen Zeit ging es auch auf den ausländischen diplomatischen Vertretungen in der Sowjethauptstadt noch sehr einfach und bescheiden zu. Die österreichische Gesandtschaft befand sich inmitten eines Parkes in einem alten Adelshause an der Sodowaja Kodrinskaja. Frau Lebedjewa war eigentlich nicht nur Aufwartefrau, sondern auch eine Art von Faktotum. Schon auf den ersten Blick konnte man erkennen, daß sie aus dem Klerikermilieu des alten Rußland stammte. Man sah dies an dem strengen, klösterlichen Gesicht der alternden Frau, an ihren straff in der Mitte gescheitelten Haaren mit dem Knoten hinten, eine Frisur, die damals kaum mehr ein weibliches Wesen in Moskau trug. Sonntags, wenn sie in die Kirche ging, oder an Feiertagen trug sie einen langen schwarzen Rock, eine hochgeschlossene Bluse, deren Kragen mit Fischbein gestützt war, an den Füßen die berühmten Gummizugstiefel, das Standesabzeichen der strengen Kreise des russischen Kleinbürgertums in der zaristischen Zeit.

Die Witwe eines Geistlichen war sie wahrscheinlich nicht. Denn schon aus der russischen literatur ist ja bekannt, daß gerade die Frauen und Töchter der russischen Weltgeistlichen eine oft glossierte Vorliebe für bunte Farben und auffälliges Make-up hatten. Es ist darum viel wahrscheinlicher, daß ihr verstorbener Mann entweder Diakon oder ein weltlicher Beamter der zaristischen Kirchenverwaltung war. So strenge Gestalten waren in diesen Kreisen viel eher anzutreffen. Daß die Familie Lebedjew, die Witwe wie die beiden Söhne, sehr strenggläubig waren, gewahrte man bei jeder Gelegenheit, Die ganze Ecke ihres Zimmers war mit Ikonen bedeckt, vor denen die ewigen Lampen leuchteten. Und wenn einmal zufällig die Türe ihres Zimmers gegen den Korridor offen stand, sah man die Frau nicht selten betend auf den Knien vor den Ikonen liegen, nach russischer Art immer- wieder mit der Stirne den Boden berührend.

Mit ihr wohnten ihre beiden Söhne, der eine etwa 15, der andere 17 Jahre alt. Der jüngere war ein freundlicher und gefälliger Bursche, mit dem man auch ein paar Worte wechseln konnte. Auch der ältere war nicht unfreundlich, doch den Ausländern gegenüber bei allem Respekt von einer sehr großen Distanziertheit und von einem betonten, wenn auch bescheiden gezeigten Selbstbewußtsein. Auffällig war, und am Mittagstisch der Gesandtschaft wiederholt besprochen, mit welchem Respekt, man möchte sagen mit welcher Ehrfurcht sich die Mutter gegenüber ihrem älteren Sohne benahm. So auch der jüngere Bruder.

BEGEGNUNG IN DER OSTERNACHT

Im Jahre 1925 war der sogenannte „NOeP” in der Sowjetunion in voller Blüte, ein großer Teil der Moskauer Bevölkerung hatte die alten russischen Sitten wieder aufgenommen, und die Osternacht, das größte Fest der russischen Kirche, wurde wieder nach alter Sitte von Gläubigen und Ungläubigen gefeiert.

Ich hatte in einer der damals noch zahlreichen Kirchen Moskaus dem Ostergottesdienst beigewohnt. Nachher war ich noch zu einem Ostermahl geladen und kleidete mich daher zu Hause um. Als ich den Korridor entlangschritt, kam mir die Familie Lebedjew entgegen. Der ältere der Söhne blieb stehen, entbot mir den traditionellen Ostergruß und lud mich gleichzeitig an den Ostertisch ein. Eine solche Einladung kann man natürlich nicht ablehnen, und ich trat in die Wohnung, trank einen Wodka und aß von dem Osterkuchen. Dabei mußte ich natürlich Konversation machen. Ich fragte den Jüngling, was er eigentlich treibe, und erfuhr, daß er an der Mittelschule sei und in etwa einem Jahr maturieren werde. Nur aus Höflichkeit stellte ich die nächste Frage, welchen Beruf er später ergreifen würde — und erhielt die ernste Antwort, daß er Priester werden wolle. Man kann sich mein Erstaunen vorstellen. Die schweren Kirchenverfolgungen, die Ermordungen und Hinrichtungen von Geistlichen in der Zeit des Bürgerkrieges waren zwar vorbei, eine gewisse Kultusfreiheit war wieder vorhanden, doch nichts erschien nach wie vor aussichtsloser als der geistliche Beruf. Die Priester aller Konfessionen waren, ebenso wie die Beamten der ehemals zaristischen Polizei, wie Unternehmer und Händler, keine Bürger. Sie hatten nicht das Wahlrecht in die Sowjets und waren damit praktisch rechtlos. Die Kinder der Geistlichen durften keine höheren Schulen besuchen, sie selbst waren erhöhten Steuern unterworfen und ihre materielle Situation war mehr als prekär. Ich hatte es daher bis dahin für unmöglich gehalten, daß ein junger Mensch, der in dieser Zeit die Sowjetschule besuchte, freiwillig den geistlichen Beruf wählte. Dieses erste Gespräch mit dem zukünftigen Geistlichen Lebedjew zeigte mir klar, daß es für mich trotz jahrelangem Studium in der Sowjetunion Gebiete im russischen Leben gab, die mir noch ‘vollkommen unbekannt waren. Die russische Kirche und ihr Klerus gehörten dazu.

DAS WIEDERSEHEN

Als die Religionsverfolgung um etwa 1932 ihren Höhepunkt erreichte, erließ, wie erinnerlich, Papst Pius XL eine Enzyklika. Ich war in dieser Zeit einige Tage von Moskau verreist. Nach meiner Heimkehr wurden die Ausländskorrespondenten zum Verweser des Patriarchenthrones, dem damaligen Metropoliten Sergius von Moskau, einem bescheidenen, mageren Greis mit leidendem Gesicht, geladen. Er machte auf uns einen guten Eindruck. Was er jedoch erklärte, konnten wir ihm eigentlich nicht glauben. Er wandte sich vehement gegen den Papst. Schlimm war, daß er behauptete, in der Sowjetunion gebe es gar keine Kirchenverfolgung. Soweit Kirchen geschlossen würden, erfolge das auf mehrheitlichen Beschluß der Bevölkerung selbst und stehe ganz im Einvernehmen mit dem Gesetz. Wenn Geistliche verhaftet, deportiert oder sonst bestraft werden, dann geschehe dies nur dann, wenn sie sich gegen die Gesetze vergehen …

Es war zwei Monate später, Ende April, doch bereits warm, beinahe wie im Spätfrühling. Ich ging die Gorkijstraße hinunter, meiner Wohnung am Puschkinboulevard entgegen. Plötzlich sah ich eine merkwürdige Bewegung der mir entgegenkommenden, zahlreichen, eiligen Passanten. Sie drehten sich um, sahen nach einer bestimmten Richtung, manche erstaunt, andere mit einem höhnischen Lächeln.

Dann sah ich ihn selbst: Es war Lebedjew, den ich einst in der Osternacht in der österreichischen Gesandtschaft näher kennengelernt hatte. Auch er erkannte mich. In dem kurzen Gespräch bemerkte ich um sein linkes Handgelenk gewunden den russischen Rosenkranz aus dicken, schwarzen Holzperlen, das Kennzeichen der altrussischen Mönche. Natürlich konnte er nur Mitglied einer geheimen Mönchsgemeinschaft sein, denn die öffentlichen Orden waren verboten. Ich wagte daher nicht, ihm eine taktlose Frage zu stellen.

Indessen lud ich Lebedjew ein, zu einem Imbiß mit jnir in meine Wohnung zu kommen. Wir saßen in meinem Bibliothekszimmer, nachdem ich Tee und Imbiß bestellt hatte. Ich erfuhr, daß er irgendwo in Nordostrußland vor Jahren das Seminar absolviert hatte und jetzt Pfarrer in einer kleinen Stadt im Ural war. Ich erzählte ihm von der Pressekonferenz beim Verweser des Patriarchenthrones und sparte nicht mit meiner Empörung über den Druck, der nach meiner Meinung auf den Metropoliten ausgeübt worden war, um ihn zu seiner fragwürdigen Erklärung zu zwingen.

Und da geschah das Ueberraschende.

DIE ERNTE DER KIRCHE

Lebedjew richtete seine Augen groß und tragend auf mich:

„Warum glaubep Sie, daß auf den Verweser des Patriarchenthrones ein Druck ausgeübt worden ist? Soviel mir bekannt ist, kam die Initiative für diese Erklärung vom Patriarchat selbst.”

Auf meine Einwände wurde er deutlicher:

„Verstehen Sie denn nicht? Wir sind Russen, wir wollen keine Einmischung in unsere Angelegenheiten.”

„Auch dann, wenn Ihnen das Ausland zu Hilfe kommen will?”

„Auch dann nicht! Wir wollen keine fremde Einmischung in unseren Familienstreit! Auch die bolschewistische Regierung, nach dem Manifest des Patriarchen Tychon im Jahre 1924, ist die gesetzmäßige russische Regierung. Wenn sie vom Ausland angegriffen wird, so stehen wir hinter ihr.”

„Wenn Sie so denken, Väterchen Lebedjew, dann sind wohl der Glaube und die Kirche in Rußland verloren. Ganze Bezirke und Provinzen melden bereits, daß in ihrem Gebiet keine einzige Kirche mehr dem Gottesdienst dient.”

Lebedjew lächelte fein, bekreuzigte sich und sagte:

„Die Kirche Christi bestand schon lange, bevor es ein Rußland gab. Sie überdauerte Kriege und Revolutionen, sie wird noch bestehen und siegen, wenn vom heutigen Regime und vielleicht auch von Rußland nichts mehr da sein wird.

Ich äußerte immerhin mein Erstaunen darüber, daß ausgerechnet die orthodoxe russische Kirche, wenn man ihm glauben wolle, trotz aller Verfolgungen jetzt zum bolschewistischen Regime steht. Etwas ungeduldig meinte er:

„Sie kennen anscheinend die russische Geschichte nicht gut genug. Da haben Sie zum Beispiel Iwan den Schrecklichen. Er war bestimmt ein frommer Mann. Er hat ja für sich selbst und seine Umgebung eine Klostergemeinschaft geschaffen. Er läutete persönlich die Kirchenglocken. Trotzdem ging er gegen den damaligen Patriarchen vor. Zahlreiche Geistliche wurden auf seinen Befehl hin hingerichtet. Und doch war Iwan IV. nicht nur ein schrecklicher, sondern auch ein großer Zar, Er war der Begründer der Größe Rußlands. Und die Kirche erntete, was er gesät hatte. Sie trug das griechische Kreuz an die Wolga, nach dem Norden und dem Osten, nach Sibirien hinein bis zur chinesischen Grenze. Darum singt das russische Volk von ihm als dem großen Zaren. Zar Alexej verfolgte, verhaftete und internierte den großen Patriarchen Nikon, den Sauberer und Erneuerer der russischen Kirche. Und sein Sohn, Peter der Große? Er war ein Gottloser! Den Patriarchen verfolgte er und schuf schließlich das Patriarchat ab. Tausende und aber Tausende von Geistlichen folterte und tötete er. Und doch hält ihn jeder Russe für den größten aller Zaren. Und doch hat die Kirche schließlich dort geerntet, wo er gesät hatte.”

DIE PFLUGSCHAR

Lebedjew versank für einige Minuten ins Nachdenken und schlug dann seine großen, hellen Augen wieder auf:

„Betrachten Sie doch alles, was heute geschieht, in diesem Lichte. Auch der Bolschewismus hat seine zwei Seiten, fylan könnte ein Verzeichnis seiner Sünden, jedoch auch ein solches seiner Tugenden aufstellen. Sehen Sie hinüber nach Zentralasien. In Taschkent hat man eine riesige Kathedrale gebaut, doch das Wort Gottes drang nicht einmal über den nahen Fluß in die Quartiere der (mohammedanischen) Einheimischen. Dort herrschten Heidentum und alle Laster. Es war ein Sodom und Gomorra. Die Sowjetmacht hat das alles verändert. Die Einehe ist eingeführt. Schwere Strafen stehen auf Vielweiberei. Die teuflischen Laster sind unterdrückt. Die Frauen sind befreit. Der Acker ist gepflügt und bereit.”

Ich warf etwas ironisch ein:

„Gepflügt ist der Acker schon, aber säen kann die Kirche trotzdem nicht.”

„Die Kire he Christi hat Zeit, hat eine große und lange Geduld. Jetzt lernen die, Usbeken und Turkmenen das russische Alphabet. Es wird die Zeit kommen, wo uns das erleichtert, die Bibel und die heiligen Schriften dort zu verbreiten. Und so können Sie überall im weiten Rußland neben der Kirchenverfolgung auch solches sehen, das wie eine Pflugschar für kommende Zeiten den Boden für das Wirken der Kirche vorbereitet.”

Ich kehrte wieder zum ursprünglichen Thema zurück und versuchte, darzulegen, daß zwischen den Lehren der Kirche und des Marxismus eine unüberwindliche Kluft besteht. Erstaunt sah er mich an:

„Es kommt darauf an, was Sie unter Marxismus verstehen. Verstehen Sie darunter sein Grundwerk, so kann man dies nicht sagen. Und das ist doch das Wichtigste.”

Ich fragte, ihn, ob er Marx gelesen habe. „Nicht nur gelesen, sondern auch studiert”, antwortete Lebedjew. Pür mich war ein Pope, der Marx studierte, einfach unvorstellbar. Doch Lebedjew fuhr fort:

ä„„Was sehen Sie denn an den, Grundlehren des Marxismus so dem Christentum Gegensätzliches? Eher möchte man das Gegenteil sagen: Vielleicht ist Karl Marx auch der, der die Existenz Gottes wissenschaftlich nachgewiesen hat. Sehen Sie, alle Erfolge der Wissenschaften auf dem Gebiet der Naturkunde wurden meistens dazu benutzt, um Gott zu leugnen. Haben Sie denn im Gymnasium die Witze nicht gehört, die Fragen, die man stellte, wozu denn der allmächtige Gott die Wanzen und Läuse, die Flöhe und Reptilien erschaffen hat? Die Naturwissenschaft gibt uns nicht die letzte Antwort und die letzte Erklärung. Karl Marx weist jedoch nach, daß auch das Zusammenleben der Menschen und die Entwicklung der menschlichen Gesellschaft unabänderlichen Naturgesetzen unterworfen sind. Dabei ist nach ihm der menschliche Wille hier frei. Er kann abirren, er kann jedoch auch die Entwicklung beschleunigen. Und hier ist die Antwort und das Ziel der Schöpfung eindeutig dargelegt: Endziel aller Entwicklung, der einzige Sinn der Schöpfung, ist die Entstehung des idealen Menschen, frei von materiellen Sorgen, aber auch frei von allen Sünden. Ist das kein Beweis der Existenz Gottes und des Sinnes der Schöpfung?”

Ich war konsterniert und konnte nur noch stammeln:

„Aber Karl Marx war ja ein Gottesleugner, ein Atheist!”

„Gott in Seiner unendlichen und unerforsch- lichen Weisheit kann auch einen Gottesleugner zu Seinem Werkzeug erwählen wie einst Peter den Großen.”

Wieder bekreuzigte er sich mit breiter Gebärde.

„Uebrigens”, fuhr er weiter, „spreche ich ja nur von den Grundlehren Marx’ und nicht von all dem vielen, was er sonst noch geschrieben hat. Professor Rjasanow (damals Direktor des Karl-Marx-Instituts in Moskau) sagt ja selbst: Karl Marx war oft ein schlechter Marxist.’ “

Ich konnte mich nicht enthalten und fragte: „Und predigen Sie das in der Kirche?” „Natürlich nicht. Das gehört nicht in die Kirche. Wir wollen auch keine Diskussionen mit den Kommunisten. Diese tun ihre Sache und wir tun unsere Sache. Wir schließen die Sowjetregierung in unser Gebet ein, obwohl sie das gar nicht haben will, aber die Obrigkeit ist von Gott. Wir predigen auch die Liebe zur Heimat, doch sonst vermeiden wir alles Politische.

Ich kam wieder auf die Kirchenverfolgung zu sprechen. Lebedjew meinte:’

„Es ist ein Martyrium. Doch jedes Martyrium ist von Gott. Es läutert die russische Kirche. Und Gott erwählt zum Martyrium für Ihn nur jene, die Er liebt. Die Revolution hat bewiesen, daß das ganze russische Volk ein Märtyrervolk ist. Nicht Israel ist mehr das auserwählte Volk Gottes, sondern das russische Volk. In ungeheurem Martyrium, in unvorstellbaren Qualen bahnt das russische Volk einen Weg zum Heil für die ganze Menschheit.”

„Das russische Volk”, fuhr er weiter fort, „ist ohne die pravoslawe Kirche nicht denkbar. Und Gott lebt im pravoslawen Tempel!” Die Augen Lebedjews leuchteten beinahe fanatisch auf:

„Uebrigens — auch die Verfolgungen werden nicht ewig dauern. Schließlich wurde auch in der Französischen Revolution die Kathedrale Notre-Dame entweiht, und doch kehrte diese Kathedrale zu ihrer ursprünglichen Bestimmung zurück. Auch die Bolschewisten werden erkennen, daß es ein russisches Volk ohne pravoslawe Kirche nicht geben kann.”

Lebedjew war ermüdet. Hektische rote Hecken erschienen auf seinen Wangen und bewiesen mir, daß der Mann sehr schwer krank ist.

Ich mußte mich später noch oft an Lebedjew erinnern, vor allem im Jahre 1936 bei dem Erlaß Stalins über das Verbot des Theaterstückes „Die Taufe Rußlands” im Moskauer Kammertheater. Der Erlaß anerkannte, daß die Christianisierung Rußlands eine positive und fortschriftlich historische Tat war und daß die russische Kirche in der Vergangenheit eine große und verdienstvolle Rolle in der Geschichte des russischen Volkes gespielt hat. Mit diesem Erlaß begann die Revision der Geschichtsauffassung nach dem Russisch-Nationalen hin, begann auch der Waffenstillstand zwischen Staat und orthodoxer Kirche in der Sowjetunion.

Der Pope Lebedjew hat dies allerdings nicht mehr erlebt. Schon zwei Jahre vorher starb er im fernen Ural an Lungentuberkulose.

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