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Therese und Jas 20. Jahrhundert

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Am 10. Jänner 1889 nimmt Therese Martin das Kleid des Karmel und wählt den Namen Maria, Franziska, Therese vom Kinde Jesu und vom göttlichen Antlitz: es ist das in Schweiß und Blut getränkte, ungeschminkte Gesicht des Gottesmenschen, der sich, immer wieder zusammenbrechend, mit letzten Anstrengungen zur Schädelstätte, zur Hinrichtung hinausschleppt, und dessen letzter Aufschrei zum Himmel gellt: Mein Gott, warum hast Du mich verlassen? — 1889, das sind genau einhundert Jahre nach dem Beginn der Französischen Revolution, deren Enkelkinder heute in Asien, Afrika, Südamerika und immer auch noch in Europa die Völker bewegen. Abbe Combes, einer der besten theologischen Kenner Theresens, nennt das, was mit diesem jungen Mädchen begonnen hat, wörtlich „eine göttliche Revolution der Theologie". Die Pius-Päpste des 20. Jahrhunderts sagen Erstaunliches aus über diese kleine Normannin. Pius X. nennt sie „die größte Heilige der Neuzeit", Pius XI. spricht sie als Omen novum, als Trägerin einer neuen Botschaft in der Kirche an und Pius XII. vergleicht sie mit Augustin. Franz von Assisi und Thomas von Aauin: Das aber sind die größten Neuerer, die kühnsten Wegbereiter, die revolutionärsten Köpfe und Herzen der katholischen Christenheit irti Jahrtausend Alteuropas gewesen!

Wenn also Päpste des 20. Jahrhunderts so gewichtige Aussagen über Therese von Lisieux machen, dann wirkt es auf den ersten Blick erstaunlich, wie wenig das Denken und die Sinnesart der Katholiken zunächst Kenntnis nimmt von dem gewaltigen Neuen, das hier in unserer Zeit im Wachsen begriffen ist. Schon Pius X. klagt angesichts des Wustes einer gewissen Verehrung der kleinen heiligen Therese, angesichts ”Viör h" ~süßlichen ' TF63®i cl5RRe®rTIn?| auch der faden theologisierenden Traktate über sie: „Man hat ihre Frömmigkeit fade, geschmacklos gemacht: das ist doch eine männliche Seele, das ist ein großer Mensch!" Beachten wir das sehr: ein größer Mensch! Die Botschaft der kleinen heiligen Therese ist die Botschaft von der Größe des Menschen. Ein oft verdeckter Selbsthaß, ein uneingestandenes Ressentiment von Christen, die mit sich selbst nicht fertig wurden und deshalb die große Liebe Zum Menschen, zur eigenen Person, zum Nächsten und damit bereits auch zu Gott nicht wagten, hatte seit Jahrhunderten auch im katholischen Raum den Menschen denunziert, ihn verächtlich gemacht — und hatte die notwendige Aufwertung des Menschen Außenstehenden, oft Nichtchristen Überlässen. Für viele erschien das Christentum als eine saure, finstere Botschaft von der Erbärmlichkeit des Menschen. Therese, in deren Brust die Kühnheit eines Nietzsche brennt — nicht von ungefähr erschraken ihre Nonnen und Priester um sie so sehr vor ihr, daß bis vor kurzem das Autograph ihrer Selbstbiographie nicht veröffentlicht, und bereits früh ihre wichtigsten Selbstzeugnisse, die Briefe an ihren Beichtvater Pichön von diesem vernichtet wurden — Therese von Lisieux, die sich wie ein Adler auf die Gottheit stürzt und die Dreifaltigkeit als Gefangene ihrer Liebe erklärt, begreift den Menschen als Mitarbeiter Gottes. Ja, wie es Abbe Combes sehr deutlich aufzeigt, als Miterlöser, als Genosse Christi — so. wie es ja bereits Paulus verstanden hatte, wenn er von der Fortführung und Vollendung des Erlösungswerkes Christi durch den Menschen in der Nachfolge Christi spricht. — Die theresianische Lehre vom Menschen ist nun kein Mystizismus, kein lyrischer Lieberschwang, wie er etwa im Schwung der Phrase dieser und jener Feder entfließt, sondern sie ist ein strenger, nüchterner Humanismus, der Gott und den Menschen blutig ernst nimmt, und dem es nicht um fern-ferne Himmel geht, sondern um das Heute. Rien cue aujourd'hui — nichts als das Heute, so bekennt diese junge Frau, deren äußerer und innerer Lebensweg ein Weg durch Anempfindungen. Illusionen, Träume und Sehnsüchte der ichbe'a'-genen Christentümer der letzten Jahrhünu-.te ist. Therese Martin war von Haus aus ein sehr egozentrisches nach Zärtlichkeit und Liebe hungriges Kind, das dreifach grausam enttäuscht

wurde: durch den frühen Tod der Mutter, durch die Trennung von ihrem Vater, dessen Königin sie war, und durch den Karmel, in dem sie, unbewußt und ungewollt, immer noch Liebe Zärtlichkeit, Verstehen suchte. Warum auch nicht? Der Mensch ist für den Menschen da, um ihm die Freundlichkeit der menschenfreundlichen Gottheit zu bezeugen. Therese weiß früh, daß alle Frömmigkeit unecht ist, wenn sie den Menschen, jeden Menschen nicht ganz ernst nimmt, und spürt deshalb um so nachdrücklicher die lieblose Art, mit der die Christen miteinander umgehen.

Und nun wird das Leben dieses kleinen liebebedürftigen Mädchens zu einer einzigartigen Illustration eines wenig bedachten Wortes Goethes: „Gott und die Natur lieben nicht zärtlich." Die Natur verwüstet den Körper dieses Mädchens, zersetzte ihn, wie heute radioaktive Asche oder Strahlung nach einer Atombombenexplosion. Vom April 1896 bis zu ihrem Tode am 30. September 1897 fühlt sie sich dem Nichts geweiht, vouėę au nęant. Nichts als Schmerzen, Zersetzung, Auflösung, und keine Tröstungen von oben. 1st Gott nicht eine Illusion? Diese Frage stellt sich ihr täglich, tausendfach vor: sie bringt die experimentelle Erfahrung eines Menschen ein, der sich im Atommeiler Gottes zermahlen läßt. Freiwillig, denn Therese hat sich bekanntlich lange zuvor dem Feuerofen der Dreifaltigkeit angeboten, um in ihm verzehrt, verbrannt, flüssig gemacht zu

werden: um strahlenförmig zu werden. Es ist verständlich, daß die Umstehenden, der Karmel, mehr aber noch die Theologen der folgenden 50 Jahre, im Verein mit dem ungeheuren Beharrungsvermögen der Massen alles taten, um die Schrecknisse dieses Wandlungsprozesses im Atommeiler Gottes zu vertuschen, ihn einzuhüllen in Sentimentalität, in großspurige Phrasen, in honigsüßen Kitsch. Therese erkennt die Gefahr: sie selbst, übermachtet, aber nicht überwältigt vom Schmerz, erschauert bis in ihre letzten Tiefen in Angst, sie fürchtet, die Menschheit, die Welt werde um das Außerordentliche ihrer Erfahrung in der Kelter Gottes betrogen werden. Sie fürchtet, ihre Schwestern werden ihr Autograph, ihren Erfahrungsbericht, die „Geschichte einer Seele“, achten wir sehr auf den Titel: Geschichte, Referat, wissenschaftlicher Bericht von den Erfahrungen eines Menschen mit Gott, vernichten.

Was erfährt Therese in ihrem Auflösungsprozeß? Das ist die erste Frage, die wir zu stellen, haben, und ihr verschwistert ist die zweite Frage: was ist dieser Zerfallsprozeß wirklich? Wirklich, das heißt wirklich hier und heute, wirklich wie die Steine Kölns und Münchens, wie die Arbeiten der Atomreaktoren, wirklich in Moskau. Washington, London, Berlin, wirklich im Himmel und auf Erden.

Therese erfährt zunächst etwas, was fromme Christen nur selten ganz ernst einbekennen: la sincerite des incroyants, die Aufrichtigkeit der

Ungläubigen, die tiefe existentielle Ehrlichkeit der Existenz, des Wissens und Gewissens von ungläubigen, glaubenslosen Menschen. Fast ertrinkend im Nichts und im Schmerz macht Therese diese sie nun zunächst bestürzende Entdeckung: die Glaubenslosigkeit und dann die Sünde vieler Menschen sind harte Realitäten, und sie sind eine kostbare Wirklichkeit, die vielleicht kostbarste Erfahrung, die ein Mensch zunächst auf Erden machen kann. Und nun vollzieht dieser schwer leidende Mensch, dessen Augen ins Dunkle spähten, in das undurchdringliche Geheimnis der Gottheit (kommt nicht doch ein Engel, eine Tröstung von oben?), d i e kopernikanische Wendung: diese ihre Augen suchen nicht mehr den Himmel, als eine fernferne Vision, sondern wenden sich entschlossen vom Himmel zur Erde. Therese will immer, bis ans Ende der Welt, bei eben diesen armen Menschen bleiben, bei diesen Tod-Sündern, die sie in ihrem Hinsterben als Brüder umfängt, in der table des pčcheurs, der Tischgemeinschaft, der Lebensgemeinschaft mit den Sündern und Ungläubigen. In den endlosen Nächten und zer- quälten Tagen, umstanden von einigen Nonnen, die auf Visionen und Tröstungen „von oben lauern, erfährt sie: alle Süßigkeit, alle Zärtlichkeit, alle Güte der undurchsichtigen Gottheit ist diesen Menschen, diesen Ungläubigen, diesen Verbrechern und Mördern, und, in der Kirche, diesen abtrünnigen Priestern zugewandt. Therese i s t bereits, in diesem ihrem Reinigungsprozeß vom April 1896 bis zum 30, September 1897, das, wozu sie 1927 als Patronin aller Missionen, 1928 als Schirmherrin Rußlands und Mexikos, 1941 als Patronin der Mission de France und der Arbeiterpriester und 1944 als Patronin Frankreichs von der Kirche feierlich proklamiert wird: ein Mensch, der seinen Zerfallsprozeß ausformt tu- einem' Prozeß des ewigen Lebens, des Einströmens der Liebeskräfte Gottes in eine erkaltende und verstar- rende Menschheit.

Der Produktionsprozeß des Kosmos ist ein Prozeß der Geburt, der Entbindung neuen Lebens mitten im Tode, mitten in der Verwandlung, mitten in der Zersetzung. Illustrieren wir ihn kurz an einem Beispiel für den Substanzwandel im sogenannten materiellen Bereich. Wir wissen seit den Forschungen von Willstätter und Warburg, daß die Photosynthese, die Gewinnung von Kohlenstoff aus der Luft durch die Pflanze mittels des Chlorophylls, des grünen Blattfarbstoffes, wobei jeweils ein Molekül erzeugte Substanz ein Lichtquant verbraucht, in zwei Stufen zerfällt: in eine „Hellreaktion“ und eine „Dunkelreaktion“, Stufe eins und Stufe zwei. Stufe eins der Photosynthese liefert 42.000 Kalorien Energie, Stufe zwei liefert 70.000 Kalorien Energie, je chemische Einheit. Die erste Quantität stammt aus dem aufgenommenen Licht, die zweite wird vorübergehend bei der lebenden Zelle ausgeliehen und von der Dunkelreaktion zurückgeliefert. Die Dunkelreaktiön ist, wie man gesagt hat, der Bankier im Dunkeln, der die Lichtreaktion finanziert: sie wirkt nämlich dem vorangegangenen Vorgang chemisch entgegen, macht ihn wieder zunichte, indem sie das Produkt von Stufe eins zu einer Verbrennungsreaktion verwendet. So aber wird, wie bei jeder Verbrennung, Energie frei — und diese unterhält dann den weiteren Produktionsprozeß, nämlich die Verwandlung von Lichtquanten in feste Substanz. Wir alle leben, rein biologisch und physisch, über die Pflanze, von diesem merkwürdigen und geheimnisreichen, lautlosen Opferprozeß, in dem also eine Lichtreaktion und eine Dunkelreaktiön Zusammenwirken, um durch Gabe und Hingabe in einem Verbrennungsprozeß Energie neuen Lebens zu schaffen. Wir kennen nun aus der Erfahrung und Wirklichkeit Theresens den genau entsprechenden spirituellen Produktionsprozeß im Kosmos. Die Währung, in der hier bezahlt, also Energie, Leben, Liebeskraft erschlossen wird, ist bewußt angenommener Schmerz. Der Prozeß ist ein Opfergang, im Zeichen des Kreuzes. Der Hellreaktion bei der Verwandlung von Licht-

quanten in Substanz, in Lebensenergie entspricht das, was wir Mensche als Gnade, Liebe, Güte ansprechen, der Dunkelreaktion entspricht das, was wir als Ungnade, Krankheit, Schmerz, Haß von Freunden, Gegnern und Feinden ansehen. In dem achtzehnmonatigen Prozeß ihrer Zerschlagung und Verwandlung erfährt Therese von Lisieux: nun wird Wirklichkeit heute, immerdar, was sie freiwillig als Kind gewollt hatte, verzehrt werden, als e i n A t o m — wie sie sich selbst in einem Brief an ihre Schwester Agnes, 1 8 8 9, nennt — vom „Feuerofen der dreifältigen Gottheit“.

Wir stocken einen Moment: ist das nicht die Leistung aller großen Heiligen, die sich eben ganz hineingeben in Gott, um von ihm verwandelt zu werden zu Strahlung, zu Energie des reicheren Lebens, der Liebe, der Gnade? Gewiß. Das revolutionär Neue und unerhört Kühne, die kopernikanische Tat Theresens besteht aber nun darin, was sie aus diesem Wandlungsprozeß macht: sie will — und hier grenzt tiefste Demut scheinbar an höchste Hybris, an Vermessenheit, diesen aus ihr erschlossenen Strom göttlicher und menschlicher Kräfte nicht nach oben leiten, dem Himmel zu, sondern der Erde: sie will nicht, wie so viele Heilige vor ihr, die Welt zerschlagen und den verwandelten Menschen in den Himmel heben, sondern sie will den Himmel, und das heißt für sie alle Kräfte der dreifältigen Gottheit erschließen, in einem Strom von Liebeskräften, in ihrem berühmten und sosehr mißverstandenen „Rosenregen“, um die Erde, die süße Erde, die sie liebt, wie alle echten Franzosen und alle autochthonen Katholiken, zu wandeln, um die Menschen zu wandeln. Der Himmel, als ein jenseitiges Wesen, interessiert diese größte Heilige der Neuzeit nicht, die nachdrücklich bekennt, daß sie alle Tage bis ans Ende der Welt auf Erden bleiben möchte, bei ihren Brüdern, den Mitmenschen. Dieser Himmel interessiert sie so wenig wie alle Wunder und Visionen, wie alle Erbaulichkeiten und Tröstungeii, alle Ekstasen und Entzückungen. An Agnes schreibt sie 1889: „Allen Entrückungen ziehe ich die Eintönigkeit des unscheinbaren Opferlebens vor.“ Was interessiert sie nun, unsere Therese? Denn zu kaum einer anderen Heiligen dürfen, sollen wir in diesem spezifischen Sinne „unser" sagen, wie zu ihr:

Hören wir sie selbst, wörtlich, hier fällt jedes Wort schwer ins Gewicht: „Die Liebe

allein zählt.“ „Die brüderliche Liebe: sie ist alles auf der Erde.“ „Alles nur für das Heute." „Oh, meine Mutter, die brüderliche Liebe: sie ist alles auf dieser Erde. Man Hebt den lieben Gott in eben dem Maße, als man sie

übt.“ Wofür leben? Für die „Kleinen auf dieser Erde", für die Menschen, wie sie da sind. Beschwörend erklärt Therese: „Die Zahl der Kleinen ist sehr groß auf dieser Erde." Ihnen im täglichen Leben dienen, in einem ganz gewöhn

liehen Leben, une vie tout ordinaire — darauf kommt es an. Hier holt Therese das große Anliegen der Französischen Revolution ein: sie heiligt die fraternitė, die Brüderlichkeit, indem sie die brüderliche Liebe zum Sünder, zum ganz

anderen Mitmenschen, als das Höchste bekennt. Das bedeutet für sie und uns, konkret, auch eine revolutionäre Wandlung christlicher Missionsarbeit in dieser Welt. Wörtlich Sagt Therese: „einer anderen Seele Gutes tun, ist ohne Gottes

Hilfe ebenso unmöglich, wie es ebenso unmöglich ist, ein Gesetz der physikalischen Welt aufzuheben“. Als Novizenhilfsmeisterin erkennt sie bereits illusionslos aus ihrer Arbeit mit einigen wenigen jungen Mädchen: „Man erfährt da, daß man total, absolut seinen eigenen Geschmack, seine persönlichen Ansichten und Vorstellungen vergessen muß, und die Seelen nicht auf seinem eigenen Weg führen darf, sondern sie auf ihrem Weg führen muß, auf jenem ganz eigenständigen, besonderen Weg, auf dem Jesus jede einzelne Seele zieht, und daß man nicht versuchen darf, die Seelen auf unserem eigenen Weg marschieren zu machen." Bereits Abbe Combes macht angesichts dieser Worte darauf aufmerksam: diese Worte sollten über allen christlichen Schulen, Erziehungsanstalten, Seminaren, Missionsinstituten und, als Direktiven, in den Arbeitszimmern der kirchlichen Kommandostäbe stehen — öffnen sie doch, in der Kirche und in der Menschheit einen Freiheitsraum, wie nie zuvor: Bekehren heißt nun nicht mehr, zu sich bekehren, sondern, erschlossen durch Gott in der eigenen Liebeskraft, da sein, zur Verfügung stehen, wie ein Ofen, wie eine kleine Sonne, Leben und Energie strahlend in die erkalteten Herzen. — Der scheinbar so unbarmherzige Zerschlagungsprozeß, den Therese erfährt, bringt ihr, ganz zuletzt, in den kostbaren letzten Tagen und Stunden vor der letzten Wandlung, eine letzte Erkenntnis ein, als Frucht ihres illusionslosen Leidens und Wachens: tout est grace. Alles ist Gnade. Hier vermag die Brechung der Angst einzusetzen, die Brechung der Angst zunächst einmal in der europäischen Christenheit: dieser Angst vor dem Mitmenschen, dem Freund, dem Feind, dem eigenen Ich, vor der Zeit, im letzten vor Gott, von dem man nicht ganz mit Unrecht mutmaßt, daß Er andere Wege als wir wollen, geht. Diese Brechung der Angst ist die Vorbedingung dafür, daß Christen wieder glaubwürdig die frohe Botschaft verkünden können. Wer die neue Freude bringt, dem wird die Welt gehören. Wer heiter, gelassen, geduldig, froh sein Leben den anderen vorlebt und zur Verfügung stellt, wird die schrecklichen Manager der Angst überwinden, die in allen Völkern dieser einen Erde heute ihre großen Geschäfte machen. Theresens Botschaft ist die Botschaft der Freude: Gott ist wahrhaft Mensch geworden -1 und Er vergöttlicht den Menschen, der sich Ihm hinzugeben wagt.

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