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Leidensweg und Medizin

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Pathogenese ist ein ärztlich-naturwissenschaftlicher Begriff und bedeutet Erforschung der Ursache, des Verlaufs und des Ausganges einer Krankheit mit naturwissenschaftlichen Methoden. Da sie auf die Pathogenese des Leidens und Sterbens Jesu unmittelbar nicht anwendbar sind, müssen analoge Vorgänge und Befunde aus der allgemeinen und speziellen Pathologie zu ihrer Deutung herangezogen werden, wie sie sich allemal unter Bedingungen abspielen, die denen ähnlich sind, unter die Christi Körper gestellt wurde. Unter Einstellung auf die naturwissenschaftlich erfaßbare Körperlichkeit versuchen wir eine Analyse jener Vorgänge, von denen uns die Leidensgeschichte — gleichsam eine biblisch tradierte „Krankengeschichte“ — berichtet.

Alle Tätigkeiten des bewußten Lebens — Denken, Empfinden, Handeln — werden ermöglicht durch das zentrale Nervensystem. Ihm ist ein zweites, das autonome oder vegetative Nervensystem, parallel geschaltet. Es reguliert in vollkommenem Zusammenspiel mit dem zentralen Nervensystem die Funktionen der inneren Organe, des Herzens und Kreislaufs, der Atmung, Verdauung, der äußeren und inneren Sekretion. Seine Tätigkeit wird dem Menschen nur dann bewußt, wenn Störungen auftreten und als Beschwerden empfunden werden.

Die Art und Weise, in der das willkürliche und das unwillkürliche Nervensystem auf starke Anforderungen reagiert, ist abhängig von der sogenannten Ausgangslage, das heißt von der Lage, in der sich der Betroffene im Augenblick der Anforderung befindet. Es gibt zwei Möglichkeiten der Ausgangslage: die der Ruhe und der Tätigkeit. Eine plötzlich vom Menschen im Zustand der Ruhe verlangte Anforderung ist für ihn eine Überraschung. Er wird durch sie aus der Ruhe aufgeschreckt. Im Zustand der Ruhe steht sein vegetatives Nervensystem'.''anter dem Einfluß de „Ruhenerven“, des Vagus oder Parasympathikus. Zur Reaktion auf ein Ereignis ist die Umschaltung auf den „Arbeitsnerven“, den Sympathikus, notwendig. Sie benötigt eine gewisse Anlaufzeit, die aber bei plötzlicher Anforderung nicht ohne weiteres geleistet werden kann. Ein Unfall zum Beispiel ist so gut wie immer eine Überraschung, die den Menschen bei parasympathischer Ausgangslage trifft. Die Folgen sind für den Betroffenen schlimmer als ein gleich schwerwiegendes Ereignis, auf das er vorbereitet ist. Ein Soldat im Kampfe zum Beispiel rechnet damit, daß er verwundet werden kann. Sein vegetatives Nervensystem ist bereits auf prompte Reaktion eingestellt, die Ausgangslage ist sympathisch gesteuert. Die Folgen einer Verletzung sind für den Betroffenen grundsätzlich leichter zu überstehen als bei dem gleich schweren Unfall, der ihn unversehens trifft.

Der Schock

Der Zustand, in den ein Mensch durch ein lebensbedrohendes Ereignis gerät, nennt man einen Schock. Die Bezeichnung ist international anerkannt und gebräuchlich, die deutsche Übersetzung: Zusammenbruch, trifft nicht den vollen Inhalt des Begriffes Schock. Zudem wird im deutschen und im französischen Sprachgebrauch Schock vielfach mit Kollaps gleichgesetzt und für denselben Vorgang angewendet, was aber aus Gründen exakter Begriffsbestimmung nicht zulässig ist; denn Schock bedeutet Zusammenbruch aus innerem Anlaß, zum Beispiel durch

Unfall oder Verletzung, und Kollaps Zusammenbruch aus innerem Anlaß durch, nervös bedingte BlutyerscHe-bung in die Gefäßperipherie mit Leerlauf des Gehirns, Ohnmacht und Bewußtlosigkeit. Der Schock ist in jedem Falle ein bedrohliches Ereignis, der Kollaps nur ganz ausnahmsweise.

Wenn ein Mensch in der Erwartung eines lebensfcedrohlichen Ereignisses steht wie zum Beispiel der Soldat in der Schlacht, der zum Tode Verurteilte vor der Hinrichtung, verläuft der Schock folgendermaßen: Ihre vegetative Ausgangslage ist sympathisch gesteuert. Von 2500 verwundeten Soldaten zeigten alle bis auf zwei einen traumatisch-haemorrhagischen Span-nunigsschock. Die sympfaatisch gesteuerte Ausgangslage bewirkt bei den Betroffenen von vorneherein bereits eine Drosselung der peripheren Gefäße zugunsten einer besseren Durchblutung der lebenswichtigen zentralen Organe, des Gehirns, der Lungen und des Herzens. Dadurch bleiben diese Organe noch eine ganze Reihe von Stunden funktionsfähig. Diese „Zentralisierung des Kreislaufs“ auf die lebenswichtige Mitte sichert dem Betroffenen die Erhaltung der noch möglichen Tätigkeit des Gehirns, das Bewußtsein und die Fähigkeit zu denken und zu sprechen, ferner die Erhaltung der Atemfunktion und eine längere Leistungsfähigkeit des Herzens. Dadurch bestehen bessere Aussichten, den Betroffenen zu retten. Die Unterschiede im Verlauf und im Ausgang der beiden Schockformen sind eindeutig und in der Praxis bestätigt.

Die geschichtlichen Unterlagen

Der Gottmensch Jesus Christus, von der Jungfrau aus dem Heiligen Geiste geboren, nahm Knechtsgestalt an. Er lebte, litt und starb als wahrer Mensch. Sein Leiden und Sterben unterliegt den vorhin erörterten gesetzmäßigen Abläufen. Es soll versucht werden, den Nachweis dafür zu erbringen. Hier ist vorauszuschicken, daß wir hinsichtlich der geschichtlichen Vorgänge ausschließlich auf die Berichte der Evangelien angewiesen sind, die in schlichter und unvoreingenommener Beobachtung und in auffallender Übereinstimmung untereinander die Ereignisse in den entscheidenden, letzten Tagen Jesu schildern, so daß es heute nach beinahe 2000 Jahren noch möglich ist, ihre körperlichen, geistigen und seelischen Auswirkungen auf dien leidenden und sterbenden Heiland mit den Methoden moderner Forschung zu rekonstruieren.

Jesus war von Haus aus offensichtlich gesund. In der Schrift ist wenigstens nichts Entgegenstehendes berichtet. Als Sohn des Zimmermanns und in den Jahren seiner Wanderschaft hat er ein einfaches Leben geführt. Bei seiner Verhaftung war er etwa 33 Jahre alt. Er wußte im voraus um sein Leiden und Sterben. Er hat es bei vielen Gelegenheiten vorausgesagt, ohne Verständnis dafür zu finden, daß ein gesunder Mann in den besten Jahren von seinem Leiden und Sterben spricht. Judas hat Ihn verraten und seinen Feinden im Garten Gethsemane ausgeliefert. Den ganzen Schrecken erfuhr Jesus kurz vorher im Garten Gethsemane am Ölberg, als Er seinen Vater bat, ihm das zugedachte Schicksal zu ersparen. „Sein Schweiß glich Blutstropfen, die auf die Erde rieselten“ (Lk 22, 43). Es war Angstschweiß, der Ihm das Blut aus den, Poren trieb, seine Erregung unvorstellbar groß, so daß Nerven und Blutgefäße (Kapillaren) sogar den Dienst versagten, ähnlich wie der Vorgang der „Stigmatisation“, der von Heiligen im Zustand mystischer Entrückung glaubhaft berichtet wird. Dreimal flehte Er: „Wenns möglich ist, so laß diesen Kelch an mir vorübergehen“, dann empfing Er „eine Stärkung vom Engel“ (Lk 22, 43) und die Kraft, das Opfer seines Lebens freiwillig für die Rettung der Menschheit auf sich zu nehmen. In den nun folgenden Geschehnissen, dem Verrat, der Verhaftung, der Flucht der Jünger, der Verhöre mit tätlichen Insulten und der Verurteilung zum Tode am Kreuze durch Pilatus, zeigt Jesus eine Haltung, die Ihn in jedem Augenblick als Herrn der Lage sieht, und eine Würde, die durch nichts erschüttert werden kann. Es ist die Haltung des Mannes, der auf alles gefaßt ist, der Schweres erwartet. Wir erkennen darin die sympathisch gesteuerte Ausgangslage wieder. Sie tritt noch deutlicher in Erscheinung bei den nun folgenden Verhören vor den Hohenpriestern, dem Synhedrium, vor Herodes und Pilatus, die mit der Verurteilung zum Tode am Kreuze endeten. Der Verurteilung zum Tode am Kreuze ging die Geißelung, die Dor-nenkrönung und die Verspottung voraus mit grauenerregenden Torturen, die sonst nur an Skalven zur Abschreckung vollzogen werden durften. Durch die Geißelung mit den an den Enden mit Bleikugeln und Knochenstücken versehenen Riemen wurde der Rücken in eine einzige Wundfläche verwandelt. Der schwere Blutverlust führte bei manchen Delinquenten für sich allein bereits zum Tode. Jesus überstand die schreckliche Prozedur. Er verlor dabei seine Haltung nicht.

Man geht nicht fehl, wenn man die Geißelung und den Blutverlust aus den vielen Wunden als das Trauma anspricht, das den traumatisch-haemorrhagischen Spannungsschock eingeleitet hat. Es liegt nahe, den Zusammenbruch Jesu unter dem Kreuz als das erste sichtbare Zeichen dieses Schocks anzusprechen, durch das die Soldaten veranlaßt wurden, den vorübergehenden Simon von Cyrene zu zwingen, das Kreuz tragen zu helfen, damit der völlige Zusammenbruch Jesu unter dem Kreuz bereits auf dem Wege zur Richtstätte vermieden werde.

Die Schlußphase

Es war Sitte, den zum Tode Verurteilten vor dem Vollzug der Kreuzigung einen betäubenden Trank — Wein und Galle oder Myrrhe — zu reichen. Jesus verweigerte ihn. Offenbar wollte Er aus freien Stücken den Tod ohne Einschränkung seines Bewußtseins erdulden. Die Annagelung an das Kreuz, die Aufrichtung des Kreuzes und das drei- bis sechsstündige Hängen Jesu am Kreuze sind die Vorgänge, die stets das stärkste Interesse erregt “und bei Ärzten und Laien Anlaß zu Überlegungen über Jesu Leiden und Sterben am Kreuz gegeben haben, während die vorausgegangenen und hier näher beschriebenen körperlichen und seelischen Reaktionen, vor allem die im Bereiche des vegetativen Nervensystems, meist unbeachtet blieben. Sicher ist die Kreuzigung das zentrale Ereignis in Jesu Leben und Sterben, das Ereignis, das der Welt das Heil gebracht hat und dessen Gedächtnis bei jedem Opfer des Priesters erneuert wird. In der Pathogenese des Kreuzestodes bedeutet es die Schlußphase des erlittenen Schocks, der nun, da keine Hilfe mehr kam, irreversibel geworden war.

Christus konnte noch sprechen

Wir werden nicht verstehen, daß Jesus noch am Kreuze Gedanken fassen und aussprechen konnte, wenn wir die im Spannungsschock erfolgte Zentralisierung des Kreislaufs mit einer noch für Stunden erhaltenen Blutversorgung und Aktionsfähigkeit des Zentralnervensystems und die noch mögliche Erhaltung des Bewußtseins, der Atmung und der Herzleistung nicht gebührend in die Betrachtung einbeziehen. Nur unter diesen Voraussetzungen war es möglich, daß der Gekreuzigte noch denkwürdige Worte aussprechen konnte, die in der Lage, in der Er sich befand, nicht nur den römischen Hauptmann, sondern die Welt aufhorchen ließen.

Er betete laut den ersten Vers des 21. Psalmes: „Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen“. Nach dem letzten Wort: „Es ist vollbracht“, neigte Jesus sein Haupt und verschied ohne Kampf plötzlich im Sekundenherztod, in welchem die Kraft des Herzens momentan versagt, weil die Herzkammern sich nicht mehr kontrahieren und nur noch oberflächliche Flimmerbewegungen machen, durch die kein Blut mehr in den Kreislauf gefördert werden kann. Innerhalb weniger Sekunden steht das Herz still.

Ohne Verlust des Bewußtseins

Überblicken wir unsere Darstellung der Pathogenese des Leidens und Sterbens unseres Herrn, so glauben wir, Beweise für folgende Tatsachen beigebracht zu haben: Aus sympathisch gesteuerter Ausgangslage seines vegetativen Nervensystems erlitt Jesus durch die Geißelung einen erheblichen Blutverlust und geriet in einen traumatisch-haemorrhagischen Schock mit Zentralisierung des Kreislaufs auf die lebenswichtigen Organe: Gehirn, Lungen, Herz. Eine Reihe von Stunden blieb ihre Tätigkeit im Rahmen des noch Möglichen erhalten, so daß Er noch klare Gedanken fassen und aussprechen konnte. Er starb plötzlich.

Die beim Schock im Untergrund sich abspielenden dynamischen Prozesse, von denen noch zu reden ist, müssen erst einen gewissen Grad erreicht haben, bevor der Schock auch äußerlich deutlich erkennbar wird. Der Zusammenbruch unter dem Kreuze auf dem Wege nach Golgatha, bei dem Hilfe nötig wurde, könnte das Ereignis sein, in welchem sich der Schock voll ausgebildet hatte. Andere Beobachtungen, die darauf hindeuten könnten, liegen nicht vor. Von Kennern der Materie wird die Dauer eines Spannungsschocks auf eine Reihe von Stunden festgelegt, in denen die Tätigkeit von Gehirn, Lungen und Herz im Rahmen des noch Möglichen erhalten bleibt. Im Gegensatz zum Entspannungsschock bleibt der Betroffene bis zum Sekundenherz-tod bei Bewußtsein.

Vom Beginn bis zum Schluß sehen wir also das Drama des Kreuzestodes Jesu ohne Diskrepanz zwischen den Berichten der Evangelien und den Ergebnissen wissenschaftlicher Analyse ablaufen.

Am Karsamstag, dem 13. April, am 20 Uhr wird Papst Johannes XXIII. seine diesjährige Osterbotschaft an die Welt richten. Die Botschaft wird von Radio Vatikan und Rundfunkstationen zahlreicher Länder direkt übertragen. Am Ostersonntag mittag um 12 Uhr wird der Heilige Vater wie alljährlich von der mittleren Loggia des Petersdoms aus den Ostersegen „Urbi et orbi“ erteilen. Von dieser Zeremonie wird das' Österreichische Fernsehen im Rahmen der Eurovision eine Direktübertragung senden (Beginn 11 Uhr). Ab 11.55 Uhr wird auch der Österreichische Rundfunk in seinem II. Programm eine Direktübertragung vom Petersplatz ausstrahlen.

Im Zeichen der ungarischen Amnestie für politische Häftlinge, die — wie seitens der Regierung erklärt wurde — bis 4. April abgeschlossen sein wird, soll nunmehr laut Agenturmeldungen auch der frühere Sekretär Kardinal Mindszen-tys, Turcsanyi, frühzeitig aus der Haft entlassen worden sein. Turcsanyi hatte sich im Jahre 1956 gemeinsam mit dem ungarischen Primas in die amerikanische Botschaft in Budapest ins Exil begeben. Nach Verlassen des exterritorialen Bodens war er verhaftet und zu einer langjährigen Kerkerstrafe verurteilt worden. Gemeinsam mit dem Sekretär des ungarischen Primas sollen auch elf weitere Geistliche in Freiheit gesetzt worden sein. Es soll sich dabei um jene Priester handeln, die sich nach der Zerschlagung der Oktoberrevolution im Jahre 1956 um die Errichtung einer katholischen Jugendorganisation bemüht hatten und deswegen verurteilt worden waren. Jedoch Kardinal Mindszenty selbst befindet sich nach wie vor in der amerikanischen Botschaft. Er falle aber, wie ein Regierungssprecher kürzlich betonte, nicht in den Kreis jener Personen, die kraft der Verordnung eo ipso amnestiert würden. Voraussetzung einer Amnestie für den Kirchenfürsten wäre ein von ihm eingebrachtes Gnadengesuch.

Eine Papst-Enzyklika über den Frieden wird voraussichtlich am Mittwoch in der Karwoche, am 10. April, veröffent-. licht, wie aus vatikanischen Kreisen verlautet. E handelt sich nm da achte päpstliche Rundschreiben Papst Johannes' XXIII. ¥

Zum siebentenmal vereinigt das Stift Admont in der Karwoche Studenten und hervorragende Wissenschaftler aller Konfessionen und Nationen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Probleme der medizinischen Ethik zu lösen. Heuer lautet das Thema: „Neubegründung der medizinischen Ethik und Geburtenkontrolle.“ Es werden folgende Themen behandelt: Montag: „Die Frage vom Grund des Naturrechts“ (Richter Univ.-Doz. Dr. Viktor Steininger); Dienstag: „Die physiologischen Grundlagen der Geburtenkontrolle“ (Frau Doz. T. Lem-periere, Paris); „Schädigungsmöglichkeiten bei Schwangerschaftsverhütung und -Unterbrechung“ (Doz. Dr. Otto Thalhammer, Wien); Mittwoch: „Die Bedeutung der psychologischen Grundhaltung der Frau gegenüber der Mutterschaft“ (Univ.-Prof. Dr. August Vetter, München); Donnerstag: „Zur demographischen Situation unserer Zeit“ (Dr. Franz Greiner, Freiburg im Breisgau); „Schwangerschaftsunterbrechung in der Sowjetunion und den Ostblockstaaten“ (Dr. H. Müller-Dietz vom Osteuropa-Institut in Berlin); Freitag: „Der Einfluß der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Gegebenheiten“ (Dr. Linus Grond, Freiburg in der Schweiz); Samstag: „Die Erfüllung der Schöpfungsordnung“ (Univ.-Prof. Dr. Michael Markt, Innsbruck).

Papst Johannes XXIII. hat eine Päpstliche Kommission für die Revision des Kirchlichen Gesetzbuches (CIC) eingesetzt. Der Papst hat — wie erinnerlich — zu Beginn seines Pontifikats. am 25. Jänner 1959, den Kardinälen in St. Paul vor den Mauern ein „dreifaches Vorhaben“ angekündigt: eine römische Diözesansynode, die bereits stattgefunden hat, ein ökumenisches Konzil, das jetzt im Gang ist, und die Revision des Kirchlichen Gesetzbuches. Mit der Einsetzung der neuen Päpstlichen Kommission hat Johannes XXIII. mit der Verwirklichung seines dritten „Programmpunktes“ begonnen.

Die österreichische Caritas bittet um ein Fastenopfer in der Karwoche, vor allem für die Leprabekämpfung in Senegal, Westafrika. Dort warten 50.000 Leprakranke auf die bereits begonnene Hilfe der Österreicher. Einzahlungen auf Postsparkassenkonto 70.000 der Caritas Wien oder Postsparkassenkonti aller österreichischen Caritasstellen.

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